Georg Christoph Lichtenberg, eher bekannt durch seine Aphorismen, gilt er als Begründer der Experimentalphysik in Deutschland. An der Georgia Augusta studierte er Mathematik, Physik, Baukunst, Ästhetik, englische Sprache und Literatur, Staatengeschichte Europas, Diplomatie und Philosophie. 1770 wurde er zum Professor für Mathematik und Experimentalphysik in Göttingen ernannt. Die Tour zu biografischen Orten von Georg Christoph Lichtenberg in Göttingen beginnt südlich am Lichtenberg Denkmal und endet nördlich am Physicalischen Cabinet. *Geschichtsreisen*
Bronze-Denkmal zur Erinnerung an den Physiker und Philosophen Georg Christoph Lichtenberg ++ aufgestellt 1992 zum 250. Geburtstag Lichtenbergs ++ Bildhauer Fuat Dushku ++ Lichtenberg Statue ++ Höhe 1,5 m ++ gefertigt aus eingeschmolzenen Enver Hodscha-, Lenin- und Stalin-Büsten ++ Lichtenberg studierte von 1763-1766 Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Göttingen, wurde dort 1770 außerordentlicher Professor der Experimentalphysik ++
Barockes Stadthaus ++ 1775-1799 Wohnhaus von Georg Christoph Lichtenberg ++ seit 1978 Künstlerhaus mit Galerie in Göttingen e.V. ++ Zentrum für Malerei, Grafik, Bildhauerei, Glaskunst ++ Weißer Saal, Lichtenbergetage, historischer Gewölbekeller ++ Maler-Künstler-Ateliers, Radier- und eine Glaskunstwerkstatt ++ Eulenspiegel-Buchhandlung ++ Bund Bildender Künstler, Sektion Göttingen ++ Künstlergruppe „Kreis 34“ ++ Kunstverein mit Artothek ++ Gedenktafel zu Lichtenberg ++
Denkmal zur Erinnerung an Georg Christoph Lichtenberg ++ Bronzeskulptur, ca. 1,50 m hoch ++ aufgestellt 1992 ++ Bildhauer Volker Neuhoff ++ Standort vor dem Haupteingang zum Kollegienhaus, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek ++ sitzende Lichtenberg-Figur umgeben von Büchern ++ auf dem aufgeschlagenen Buch im Vordergrund ist folgender Text zu lesen: Georg Christoph Lichtenberg/ 1. Juli 1742/ Oberramstadt/ 24. Februar 1799/ Göttingen/ Das viele Lesen/ hat uns/ eine gelehrte/ Barbarei zugezogen./ G. C. L. ++
Ehemalige Klosterkirche des Dominikanerordens ++ errichtet 1304 ++ seit 1586 Pädagogicum ++ 1812 Umgestaltung zum Bibliothekssaal ++ heute Veranstaltungs- und Ausstellungsraum der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek ++ historische Bibliotheksausstelllung ++ für Carl Friedrich Gauß soll die Qualität der Bibliothek für die Wahl des Arbeitsortes ausschlaggebend gewesen sein ++ Goethe arbeitete 1801 in der Bibliothek zu seiner Farbenlehre ++ in der Bibliothek Georg Christoph Lichtenberg sind in 35 Jahren sind 1030 Entleihungen notiert ++ einer der eifrigsten Nutzer war 1768-1772 Gottfried August Bürger ++
Hardenberger Hof ++ Renaissancepalais in Fachwerkbauweise ++ Museum seit 1897 ++ Ausstellung zur Geschichte und Kulturgeschichte der Stadt und Region ++ wegen Sanierungsarbeiten eingeschränkte Besichtigung ++
Hauptgebäude der Georg-August-Universität ++ 1734 von Georg II. gegründet, 1737 eröffnet ++ Aulagebäude am Wilhelmsplatz ++ Sitz des Präsidiums, zentraler Veranstaltungsort der Universität Göttingen ++ 1772 immatrikulierte sich Johann Heinrich Voß in Göttingen, studierte Philologie ++ Carl Friedrich Gauss lebte und arbeitete über 50 Jahre lang ein Wissenschaftler in Göttingen ++ 1763-1766 war Georg Christoph Lichtenberg Student, ab 1770 Professor für Physik, Mathematik und Astronomie ++ Gottfried August Bürger studierte hier 1768-1772, ab 1789 Professor ++
Restaurierte Königliche Universitäts-Sternwarte ++ 1816 errichtet ++ Architekt Georg Heinrich Borheck ++ dreiflüglige Anlage ++ bis 1855 Wohn- und Arbeitsstätte von Carl Friedrich Gauß, war erster Direktor der „neuen“ Sternwarte ++ europäisches Wissenschaftsdenkmal ++ Sitz von Lichtenberg-Kollegs, Göttinger Graduiertenschule ++ wiederhergestellt Meridiansäle, Meridianschlitze, Lese- und Studierstube von Gauß ++ Führungen über www.goettingen-tourismus.de ++
Fachwerkhaus ++ ehemaliges Gartenhaus von Georg Christoph Lichtenberg ++ Infotafel ++ Ursprünglich befand sich das Gartenhaus an der Weender Chaussee (Haus musste 1907 wegen Straßenerweiterung versetzt werden) ++ Privatbesitz, nicht zu besichtigen ++ 1780 hatte Lichtenberg auf seinem Gartenhaus einen Ableiter angebracht, um Beobachtungen über Luftelektrizität anzustellen ++
T-Shirts, Accessoires, Geschenke, Tagungsmaterial, Postkarten (u. a. Lichtenberg-Motiv) ++
Historischer Friedhof ++ angelegt 1747, erweitert 1840, geschlossen 1881 ++ Fläche 18.200 qm ++ kunsthistorisch bedeutende Grabanlagen (Spätbarock) ++ Gräber u. a. von Gottfried August Bürger, Georg Christoph Lichtenberg und seiner Frau Margarethe Elisabeth Lichtenberg, geb. Kellner ++
Physicalisches Cabinet am Physikalischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen ++ Standort am Eingang zu den neuen Hörsälen ++ Sammlung historischer Geräte ++ Ausstellung zur Geschichte der Physik in Göttingen vom Anfang der systematischen Forschung im 18. Jahrhundert bis zu ihrer berühmtesten Periode als weltführendes Zentrum für Physik und Mathematik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ++ historische Instrumente der Sternwarte, Geophysicalische Historische Sammlung ++ Ausstellungsstücke zu der Geburt der Quantenmechanik ++ physikalischer Tradition der Universität Göttingen in Verbindung mit Lichtenberg, Weber, Gauss ++ Exponate u. a. Gauss-Weber Telepgraph, Gauss’scher Vizeheliotrop, Lichtenbergscher Elektorphor und Lichtenbergfigur (positive Ladung), Röntgenröhre Siemens und Halske ++ Führungen auf Anfrage ++
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