Die traditionelle Ostereiermesse im Lübbenauer Spreewaldmuseum am Topfmarkt fasziniert als Brauchtum jedes Jahr erneut die Spreewaldtouristen aus Nah und Fern. Dort kann man Ostereiermalern in Trachten beim Verzieren von Eiern mittels verschiedener Techniken zusehen und kann es selber versuchen. Die Tour zu den Orten des Brauchtums im Spreewald beginnt südlich an der Sorbischen Kulturinformationen und endet am Kornspeicher in Straupitz. *Kulturreisen*
Serbska kulturna informacija ++ Wendisches Haus ++ Information zu Geschichte, Sprache und Kultur der in der Lausitz lebenden Sorben/ Wenden ++ Literatur, Tontrager ++ traditionelle kunsthandwerkliche Produkte (Blaudruck, Stickerei, Trachtenpuppen, sorbische Ostereier), Trachtenzubehör, Glas, Keramik, Holzwaren, Bilder, Grafiken (Holzschnitte des sorbischen Malers M.N.Njechor?ski) ++ Veranstaltungen ++ Niedersorbische Bibliothek ++
Klassizistisches Bürgerhaus ++ Serbski Muzej ++ Volkskundemuseum ++ Bestandteil der städtischen Sammlungen ++ eröffnet 1994 ++ ständige Ausstellung zu Kultur und Geschichte der Sorben/Wenden der Niederlausitz ++ 16 Ausstellungsräume ++ Exponate zur Trachtenkunde, Schrifttum, Literatur, Kunst, Musik, Brauchtum, Lebensweise ++ Sonderausstellungen zu Themen der Geschichte, Volkskunde, Kunst ++
Ehemaliger historischer Vierseitenhof ++ Lausitzer Heimatverein e.V. ++ Sammlung der Ostereiermalerin Dorothea Tschöke ++ Exponate u. a. Ostereier, Weihnachtseier, Liebeseier, Körnereier, Rätseleier, Märcheneier, Eierhaus, Eierfiguren, Figuren und Landschaft im Ei, Rieseneier, Porzellaneier, Eipussel, Eierpfeife, Promi-Eier, Erotik auf dem Ei, Eierstecher, Eierbecher, Eierwärmer ++ Siegerkollektion vom Ostereierwettbewerb aus Bautzen ++ Bräuche ums Ei (hessische Eier, Eisenacher Binseneier, Frieseneierbaum, fränkische Eierbrunnen) ++ Zeitreise in die Vergangenheit der Wenden und Sorben per Video ++ sorbische Sabrodter Hochzeit aus dem Jahre 1955 aus dem Film "Der Laden" von Erwin Strittmatter ++ Sonderausstellung Blaudruck ++ Spaßgalerie frei nach Brems Tierleben und Grafiken von Peter Müller ++ Kreativkurse Ostereiermalen auf Sorbisch ++ Künstlerische Textilgestaltung, Seidenmalerei, Arbeiten mit Naurmaterial ++
Domowniski muzej Dešno ++ Gebäude einer ehemaligen Schule ++ Ausstellung zur Lebensweise der sorbischen / wendischen Bauern in der Niederlausitzer Region zwischen Cottbus und Burg im 19. bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts ++ Landwirtschaft, Wohnen auf dem Bauernhof, Leben der Kinder, sorbische Märchen und Sagen, Feste, Bräuche ++ Dokumentation des Schaffens von Bogumil Šwjela ++ niedersorbische Trachten (bäuerliche Alltagstracht, Brautjungferntracht, Festtrachten in 20 Variationen und Einzelstücke aus dem 18. Jahrhundert) ++ Sonderausstellungen ++ Kunstausstellungen ++ Hausführungen nach Voranmeldung ++ Museumspädagogik ++ Museumsnacht, Künstlermarkt, Liederprogramme, Konzerte, Vorträge, Weiterbildungen ++ Workshops (Traditionelles Eierverzieren, Puppengestaltung) ++
Barocke Fachwerkkirche ++ 1772 errichtet ++ neogotischer Turm ++ Decke mit Pflanzen-, Tier- und kirchlichen bzw. weltlichen Symbolen verziert ++ Emporen mit Bildern aus der Lebensgeschichte Jesu und zweisprachigen Bibelversen (deutsch und wendisch/sorbisch) ++ Kanzelaltar ++Führungen nach Anmeldung ++
Spätgotischer Backsteinbau ++ 1346 erstmals erwähnt ++ Kirchturm als Wehrturm mit steinernem, weiß verputzem Spitzhelm ++ Barockaltar, Kanzel, schwebender Taufengel vom Ende des 17. Jahrhunderts ++ Decke des Kirchenschiffes mit barocken Blumen- und Gemüsedarstellungen ++ Führungen nach Vereinbarung ++
Haufenhof aus dem 18. Jahrhundert ++ Schauwerkstatt/Laden seit 2007 ++ Keramikerin Ilona Möbert ++ farbiges Bauerngeschirr, Porzellan, Steinzeug aus dem Freibrandofen ++ Gebrauchsgeschirr ++ Serien in den Farben grün, schwarz-blau und weiß, künstlerische Einzelstücke ++
Drei-Seiten-Hof mit Ziehbrunnen, „Wirtschaftsgebäude“ und Scheune mit Galerie ++ umgesetztes historisches Bauernhaus in Blockbohlenbauweise ++ war bis etwa 1990 bewohnt ++ Ausstellung zur Geschichte und Gegenwart des Ortes Burg, Lebenswelt der sorbischen /wendischen Bauern des Spreewaldes im 18. bis in das 21. Jahrhundert ++ Schwerpunkt Burger Trachten, traditionelles Handwerk, Brauchtum ++ Malen sorbischer Ostereier in Wachsreserve- und Bossiertechnik ++ Gesprächskreise zum Thema "Sagengestalten und deren Bedeutung" ++ Dauerausstellung "Geschichte und Geschichten der Spreewaldbahn" ++ Sonderausstellungen ++ im August Heimatstubenfest mit volkskünstlerischen Programmen, traditionellen Handwerksvorführungen, Kunstmarkt ++
Schau-Handwerkshof ++ restauriertes Stall-Wirtschaftsgebäude von 1760 ++ hier ließ Friedrich II. Zuwanderer als Handwerker und Bauern ansiedeln ++ Schauwerkstätten und Verkauf im Giebelboden, in der Holzkrippe, Knecht- und Mägdekammer, Kommode, Filzwerkstatt, Remise ++ Kunst und Kunsthandwerk ++ Glas, Keramik, Farbe, Tuch, Wolle, edlen Metalle, Holz ++ Kurse für Malerei, ?ligranes Filzen, Intarsienschneiden, Glasgestaltung ++ Lesungen, Ausstellung ++ Hofcafé ++
Kräutergarten ++ angelegt 1992 ++ Fläche 1 ha ++ heimische Arznei- und Gewürzkräuter, alte, spreewaldtypische Kultur- und Nutzpflanzen (Lein, Buchweizen, Saflor) ++ über 600 Pflanzenarten ++ Führungen auf Nachfrage ++ Umweltbildung (Insektenhotel, Kräuterspirale, Weidenhochbeet, Himmelsteich, Bienenmuseum) ++ Naturerlebnisuhr ++
Evangelische Wendisch-Deutsche Doppelkirche ++ Bauensemble aus zwei Kirchen in verschiedenen Jahren gebaut ++ gemeinsamer Kirchturm, durch die Sakristei verbunden ++ Wendische Kirche um 1550 errichtet, neoklassizistische Ausstattung, separate spätbarocke Deutsche Kirche Ende 17. Jahrhundert ++ Symbol für Toleranz und Zusammenhalt zwischen verschiedenen Kulturen in Spreewald ++ Wendische Kirche heute kulturelles Zentrum der Stadt (Konzerte, Ausstellungen, Theater) ++ jährlich am Tag des offenen Denkmals ein Wendischer Gottesdienst ++ Deutsche Kirche für die evangelische Kirchengemeinde ++ Baugeschichte einmalig in Deutschland ++
Museum auf der Hotelanlage Starick ++ in Deutschland einmaliges Gurkenmuseum ++ Ausstellung zu Tradition des Gurkenanbaus und der Gurkenverarbeitung ++ Spreewälder Gurken probieren ++ Gurkeneinlegerei, Fischereigeräte, historische Arbeitsgeräte der Spreewälder, Jagd und Wild im Spreewald ++ Galerie der Spreewaldmaler ++ im Juli wird die Gurkenkönigin gewählt ++
Freilichtmuseum ++ drei altwendische Bauernhöfe, älteste Kahnbauerei (1884), historische Trachtenausstellung, Kunstgalerie, Töpferei, Blaudruckwerkstatt, Bauerngarten, Heil- und Färberpflanzen ++ Haufenhof mit Wohn-Stall-Haus, Backhaus, Schweinestall ++ Theodor Fontane berichtet im Spreeland-Kapitel seiner "Wanderungen" über die Lebenswelt der Spreewaldbauern in Lehde ++
Torhaus am Topfmarkt ++ dreigeschossiger Backsteinbau ++ ehemals Rathaus, königliches Amtsgericht, Gefängnis und Polizeistation ++ Museum zur städtische Geschichte des Spreewaldes ++ Handwerk, Gewerbe, Entwicklung des Fremdenverkehrs, Industrialisierung ++ berühmte Besucher ++ Leineweberwerkstatt, Gute Stube aus der Gründerzeit, Spreewaldtrachten ++ Dampflok 99 57 03 und dem kombinierten Personen-und Packwagen, der berühmten Spreewaldbahn ++ Sonderausstellungen, Veranstaltungen ++ Ostereiermesse ++ Theodor Fontane fuhr bei seinem Spreewaldbesuch 1859 auf dem Torweg in die Stadt ++
Traditionelle Ostereiermesse im Lübbenauer Spreewaldmuseum am Topfmarkt ++ Ostereiermaler (in Trachten) beim Verzieren von Eiern mittels verschiedener Techniken zusehen und selber versuchen ++ kreative Floristik, Blaudruck, Kunstwerke aus Heu, Osterkörbchen ++ im Museumscafe u. a. Ostersemmeln ++
Manufakturbetrieb ++ Familienbetrieb seit 1947 mitten im Spreewalddorf ++ Meerrettich-Herstellung nach alter Rezeptur++ Anbau, Reiben, Abfüllen in Handarbeit ++ Schauproduktion, Verkostung, Verkauf ++ Anmeldung erbeten ++ Theodor Fontane widmet der erstaunlich großen Meerrettich-Produktion in Lübbenau im Spreeland-Kapitel seiner "Wanderungen" eine lange Fußnote ++
Werkstatt von Bärbel Lange ++ eröffnet 2009 ++ Eiern mit sorbischen Glückssymbolen ++ Vorführung und Erlernen spezieller Gestaltungstechniken der Lausitzer Volkskunst ++ Verkauf Keramik, Malerei, Publikationen der Heimatgeschichte ++ Kleinkunst-Veranstaltungen, kunsthandwerkliche Mitmach-Abende ++
Kahnrundfahrt zum Lagunendorf Lehde ++ Start am Großen Spreewaldhafen, wo einst die Bauern mit ihren Gurkenkähnen anlandeten ++ komfortabler Tischkahn ++ Verkostung verschiedener Spreewaldgurken, „Echte Lübbenauer Fährmannsgurke“ ++ Theodor Fontane schreibt im Spreeland-Kapitel seiner Wanderungen über die Spreewaldkahnfahrt und die Bedeutung der Spreewaldgurke ++
Ehemaliges Dominikaner-Kloster ++ gegründet 1291, aufgelöst 1546 ++ 1747 Zucht- und Armenhaus Luckau ++ über 250 Jahre Haftanstalt ++ hier war 1916-1918 der sozialistische Politiker Karl Liebknecht inhaftiert (Bronzestatue des Bildhauers Theo Balden) ++ während der Zeit des Nationalsozialismus 1.000 zumeist politische Häftlinge (u. a. Wolfgang Abendroth, Robert Uhrig, Günther Weisenborn) ++ zuletzt bis 2005 JVA ++ Kulturkirche ++ seit 2008 Niederlausitz-Museum ++ Dauerausstellung „Luckau - Tor zur Niederlausitz. Mensch. Kultur. Natur.“ ++ Geschichte des Kloster und der Haftanstalt ++ Sonderausstellungen, Veranstaltungen ++ Museumsshop ++ die Kulturkirche ist auch Sitz der städtischen Bibliothek und von kulturellen Vereinen ++
Ehemaliger denkmalgeschützter Bauernhof des Dorfschulzen von 1818 ++ Museum seit 1985 ++ Ausstellung zur Geschichte der Landwirtschaft im Spreewald ++ Ausstellungsfläche 5.000 qm ++ Themen: Leben der Spreewaldbauern im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte, Bräuche und Traditionen des Spreewalds, Entwicklung der Landwirtschaft, Verarbeitung von Flachs, Herstellung von Leinen, Imkerei, Forst- und Fischereiwirtschaft ++ Sammlung landwirtschaftlicher Maschinen (1900 - 1980) ++ u. a. Spinnrad, Holzpflug, diverse Traktoren, Mähdrescher ++ Kleintiere, Kräutergarten, Lehmbackofen ++ Museumspädagogik, Führungen ++
Landgasthof "Zum grünen Strand der Spree" ++ Spreewälder Küche, Fisch- und Wildspezialitäten ++ Spreewälder Privatbrauerei 1788 ++ Brauhaus, rustikale Brauhausküche, Führungen ++ Biergärten mit Spreeblick ++
Handwerkermuseum ++ Sorbisches Museum ++ Färbergarten, Färberküche, Bauerngarten, Galerie ++
Europas letzte noch produzierende Holländerwindmühle ++ Europäisches Kulturerbe ++ errichtet 1850, wieder in Betrieb seit 1990 ++ drei historischen Mühlengewerken unter einem Dach (Korn-, Öl- und Sägemühle) ++ arbeitet im Schaubetrieb ++ original erhaltene Ölmühle produziert Leinöl (kann im Mühlenladen erworben werden) ++ Spreewaldspezialität „Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl“ ++
Kornspeicher von 1798 ++ seit 2004 Töpferei/Schauwerkstatt/Laden ++ historische Ausstellung zur Geschichte von Straupitz ++ Café ++
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