Kunst in Gelsenkirchen, das sind vor allem Kunstorte in Industriedenkmälern, in der Kokerei, am Gasbehälter oder auf den alten Zechentürmen. Aber auch Museen, Galerien und Ateliers befinden sich eher an ungewöhnlichen Orten. Unterwegs sind zwei sehr verschiedene Gourmetstationen eingeplant. Die Tour zu Galerien, Museen und Orten der Bildenden Kunst in Gelsenkirchen beginnt südlich am Atelier Kunststation Rheinelbe in Gelsenkirchen Süd und endet nördlich am Atelier Siepenstraße 4 in Buer. *Kunstreisen*
Kunststation seit 2000 ++ denkmalgeschützte Halle der ehemaligen Kokerei Rheinelbe ++ Atelierhaus ++ Malerin und Objektmacherin Marion Mauß, Bildhauer Bernd Mauß ++ Ausstellung mit Skulpturen, Malerei, Objekte ++ Skulpturengarten ++ Kurse, Fortbildungstage im Bereich Malerei, Specksteinbearbeitung ++ Übernachtung in Ferienwohnung, Atelierzimmern ++
Galerie seit 1996 ++ zeitgenössische internationale Kunst ++ Malerei, Objektkunst, Installation, Fotografie, Skulptur, Graphik ++ figurative Malerei, Abstraktion, konzeptionelle Gestaltung ++ Künstler u. a. Björn Borgmann, Dorothea Gelker, Jolanda van Gennip, Michael Grossmann, Patrice Jacopit, Hermann J. Kassel, Prof. Hermann-Josef Kuhna, Na-Young Lee, Prof. Knut Maron, Alexandra Medilanski, Frank Paul, Erika Riemer - Sartory, Clemens Weiss, Julia Gerber, Julia Sossinka, Armin Baumgarten ++ Nachlässe von Fritz Duda, Rolf Glasmeier ++ Kunstberatungsagentur für Unternehmen im Ruhrgebiet ++ Entwicklung, Organisation, Durchführung wertorientierter und individueller Kunstkonzepte ++ Aufbau von Sammlungen ++ Galeristin Jutta Kabuth ist Sachverständige für europäische Gemälde nach 1945 ++
Galerie seit 1974 ++ zeitgenössische Kunst ++ Malerei, Fotografie ++ Ausstellungsfläche 110 qm ++ regelmäßig Jazz-Live-Veranstaltungen ++ GEjazzt e.V. jeden 2. Donnerstag im Monat ++
Ehemaliges Landeszentralbankgebäude (Baujahr 1951) ++ seit 1995 Ausstellungs- und Veranstaltungshaushaus der Stadt Gelsenkirchen ++ offenes Forum für Träger freier Kulturarbeit, Vereine & Initiativen, städtische Einrichtungen ++ sozial- u. kulturgeschichtliche Ausstellungen ++ Begleitprogramm (Vorträge, Theater, Lesungen, Musik) ++ benannt nach der Ehemalige Gaststätte "die flora" von 1870 ++
Musiktheater im Revier (MiR) ++ eröffnet 1959 ++ Architekten Werner Ruhnau, Harald Deilmann, Ortwin Rave, Max von Hausen ++ denkmalgeschützt, bedeutender Theaterbau der Nachkriegszeit ++ Oper, Musical ++ eigenes Opernensemble, Chor (mit Extrachor), Ballettensemble, Hausorchester Neue Philharmonie Westfalen, Opernorchester ++ Großes Haus (1.008 Plätzte), kleines Haus (325 Plätze) ++ Röhrenplastiken von Norbert Kricke, blaue Reliefs und Schwammreliefs von Yves Klein, Mobiles von Jean Tinguely, weiße Plastik von Robert Adams ++ Drehort "Das Wunder des Malachias" Film von Bernhard Wicki (D, 1961) mit Günter Pfitzmann ++
Stadtrestaurant ++ modernes stilvolles Ambiente in historischer Industriearchitektur ++ Blick auf den Förderturm im Nordsternpark ++ Restaurants, Bar, Wintergarten, separate Lounge (Raucherbereich), Biergarten unter alten Kastanien ++ frische, abwechslungsreiche Küche ++ klares Bekenntnis zur traditionellen Küche ++ "Gerichte mit Geschichte" aus dem Bergarbeiter-Milieu ++
Ausstellungs- u. Veranstaltungsforum ++ Gelände der ehemalige Schachtanlage Oberschuir der Zeche Consolidation ++ denkmalgeschütztes Schachtgerüst und Maschinenhaus, ergänzender Glaskubus ++ Ausstellungen zu Architektur und Städtebau ++ Workshops, Tagungen, Vorträge ++ zentraler Veranstaltungsort des Europäisches Haus der Stadtkultur e. V. ++
Galerie seit 1976 ++ Ausstellungsforum für Gelsenkirchener Künstlerinnen und Künstler ++ Ausstellungsort Hans-Sachs-Haus (wegen Bauarbeiten derzeit wechselnde Ausstellsorte, u. a. Schloss Horst, Kulturraum „die flora", Sparkasse Gelsenkirchen) ++ Förderung und der Vermittlung von Kunst ++
Ehemaliges Steinkohlenbergwerk Zeche Nordstern ++ 1857 erschlossen, 1981 stillgelegt ++ Förderturm des Schachtes 2 ++ Nutzung der Turmetagen öffentlich, museal, privatwirtschaftlich ++ seltene Förderanlage im Turmkopf ++ 18 m hohe "Herkules"-Skulptur von Markus Lüpertz (2010, Kulturhauptstadtjahr) ++ Nordstern Videokunstzentrum – Sammlung Goetz / Neuer Berliner Kunstverein (Wechselausstellungen) ++
Friedenskirche im Stadtteil Schalke ++ erbaut 1957 ++ Architekt Denis Boniver ++ Stil skandinavischer Rundkirchen ++ Stahlbaukonstruktion mit Sichtziegelmauern ++ Galerie GangArt als Ausstellungsort für soziale Fotografie ++ Evangelische Kirchengemeinde Schalke ++
Zeche Consolidation 3/4/9 ++ Steinkohlen-Bergwerk ++ gegründet 1863, 1872-1876 größte Zeche an der Ruhr, 1993 stillgelegt ++ Doppelstrebengerüst (1922) des Zentralförderschachts 9 (letzte Gerüst dieser Bauart in Westfalen) ++ Wahrzeichen von Gelsenkirchen-Bismarck ++ Denkmalensemble mit zwei Maschinenhäusern ++ heute Consol Theater, Musikprobenzentrum Consol 4 ++ seit 2004 im nördlichen Maschinenhaus Sammlung Werner Thiel mit Bergbaurelikten (Metallobjekte, Werkzeuge, Helme, Bergschuhe, Hinweisschilder, Werkstücke) ++ Ausstellungshalle und Industriemuseum mit funktionsfähiger Zwillings-Dampfmaschine ++ Consol Park (17 ha Freizeitpark) ++ Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur ++
Barockkirche in Gelsenkirchen-Bismarck ++ errichtet 1745, prägender Umbau 1889 ++ Gelsenkirchens älteste evangelische Kirche ++ Architekt Johann Conrad Schlaun ++ neuromanischer Backsteinsaal, Westturm, Querschiff (Architekt Hellhammer) ++ Grimberger Altar (Renaissance) von 1574 mit 'Westfälischem Abendmahl', Kruzifix mit Stiferwappen des Heinrich Knipping (frühes von der Reformation bestimmtes Retabel) ++ Kirche der Kulturen verbindet zeitgenössischer Kultur und Glaube ++ neue Formen und Inhalte christlicher Verkündigung, aktuelle Themen aus Kultur, Gesellschaft und Politik, Musikalisches und Künstlerisches, Literarisches und Profanes, Tanz und Theater ++ offene Kirche ++
Aus einer westfälischen Wasserburg entstandenes Herrenhaus ++ hufeisenförmige Dreiflügelanlage um 1520 ++ Vorburginsel, Kernburginsel, Garteninsel ++ französischer Spätbarock-Klassizismus ++ französisches barockes Gartenparterre und englischer Landschaftspark ++ Hotel, Restaurant ++
Gründerzeitvilla und Neubau (1984) ++ Architekt Albrecht Egon Wittig ++ Museum seit 1950 ++ ständige Ausstellungen, Wechselausstellungen ++ Kunst des 20. Jahrhunderts, Jahresschauen Gelsenkirchener Künstler, junge Künstler ++ Gemälde- und Grafiksammlung ++ Schwerpunkte Impressionismus, Fauvismus, Expressionismus („Die Brücke“), Suprematismus, Surrealismus, Konstruktivismus, Tachismus, Pop-Art ++ bedeutende Sammlung Kinetischer Kunst ++ Künstler u. a. Lovis Corinth, Max Ernst, László Moholy-Nagy, Andy Warhol, Karel Appel, Konrad Klapheck , Gerhard Richter, Victor Vasarely ++
Atelier des Künstler Christian Niehaus ++ freier Malerei und Kinetischer Objektkunst ++ Atelierbesuche nach Anmeldung ++
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