In Hamburg gibt es keine Literaturmuseen oder ausgesprochene historische Dichterhäuser. Aber man erinnert sich an Dichter wie Hamburg Friedrich Gottlieb Klopstock, Hans Henny Jahnn oder Gorch Fock. Für die Gegenwart der Literatur und die heutigen Autoren steht das renommierte Hamburger Literaturhaus. Die Tour zu Literaturmuseen und Dichterorten in Hamburg beginnt östlich am Literaturhaus Hamburg und endet westlich am Ernst Barlach Museum in Wedel. *Literaturreisen*
Klassizistische Stadtvilla ++ 1989 eröffnet ++ Literaturvermittlung, literarische Veranstaltungen ++ Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gesprächsrunden, literaturhistorische Abende mit prominenten und Nachwuchsautoren ++ Schwerpunkt internationale und nationale Gegenwartsliteratur ++ Sitz von Literaturhaus e.V., Literaturzentrum, Börsenverein des Deutschen Buchhandels (Region Norddeutschland) ++ Nordische Literaturtage ++ Mara-Cassens-Preis für den besten deutschsprachigen Debütroman, Preis der Literaturhäuser ++ Literaturhauscafé, Buchhandlung ++
Gemeinnützige Künstlervereinigung seit 1950 ++ Sektionen: Baukunst, Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur, Medien und Musik ++ Ausstellungen, Konzerte, Diskussionsveranstaltungen, Vorträge, Werkstattgespräche, Lesungen ++ Initiator, spiritus rector und Gründungspräsident (1950-1959) Hans Henny Jahnn ++
Imposantes Backsteingebäude ++ zwischen 1914 und 1922 erbaut ++ Architekt Fritz Schumacher ++ Ausstellung der Geschichte Hamburgs ++ Ausstellungsschwerpunkte Hanse, Reformation, 20. Jahrhundert, NS-Zeit, Jüdisches Leben in Hamburg, Wohn- und Gartenkultur, Musik, Kunst, Theater, Wissenschaft ++ Klopstock-Zimmer ++ Johannes Bugenhagens Wirken für eine Kirchenordnung der Reformation in Hamburg (1. Etage) ++ Hamburgs größte Modelleisenbahnanlage ++ Bibliothek ++
Denkmalgeschütztes Elternhaus der Dichterbrüder Johann (Gorch Fock), Jacob und Rudolf Kinau ++ 1899 von der Familie Kinau erworben ++ heute Heimatmuseum Finkenwerder ++ erhaltenes Interieur, Bilder, Dokumente ++ geöffnet an jedem 1. Donnerstag im Monat von 14 bis 18 Uhr oder nach Anmeldung ++
Spätklassizistische Villa ++ erbaut 1834 ++ Architekten Franz Gustav Forsmann, Karl Friedrich Schinkel ++ ehemaliger Landsitz des Hamburger Senators Martin Johann Jenisch (1793-1857) ++ nach Kriegsschäden 1955 als Museum hanseatischer Wohnkultur wieder eröffnet ++ heute Museum für Kunst und Kultur an der Elbe ++ Repräsentationsräume (Klassizismus, Biedermeier), 14 Räume Spätrenaissance, Barock bis Jugendstil ++ Klopstock-Zimmer ++ wechselnde Ausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte insbesondere 19. Jahrhundert ++ Trauungen, Museumscafé ++ ausgedehnter englischer Landschaftsgarten am Ufer der Elbe (Jenischpark), 42 ha ++
Reetgedecktes Kavaliershaus im Hirschpark ++ 1808 durch den Hamburger Reeder und Kaufmann Godeffroy errichtet ++ bis zu seinem Tod 1959 lebte der Dichter, Komponist und Orgelbauer Hans Henny Jahnn hier ++ Büste auf der Terrasse und Findling am Eingangsweg Mühlenberg erinnern an ihn ++
Museum im klassizistischen Bürgerhaus ++ einst Geburtshaus Ernst Barlachs ++ repräsentative Sammlung von Skulpturen, Zeichnungen, Holzschnitten, Lithographien, Briefen und Manuskripten ++ Ausstellungen ++ Literarische Veranstaltungen ++
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