Wer war Anne Frank? Annelies Marie Frank (1929-1945) ist mit ihrem Tagebuch ("Das Tagebuch der Anne Frank"), das sie in ihrem Amsterdamer Versteck geschrieben hat, zu einer Symbolfigur des Holocaust geworden. Das Tagebuch des jüdischen Mädchens gilt als ein historisches Dokument aus der Zeit des Nationalsozialismus und als bedeutende Erinnerungsliteratur. In Deutschland und den Niederlanden wird dem Mädchen in Ausstellungen und an biografischen Erinnerungsorten gedacht. Die Tour beginnt östlich im Anne Frank Zentrum in Berlin und endet südlich am ehemaligen Wohnhaus der Familie Frank in der Ganghoferstraße von Frankfurt am Main. *Geschichtsreisen*
Ausstellung "Anne Frank. hier & heute" ++ Schwerpunkt Tagebuch und die Lebensgeschichte Anne Franks ++ Ausstellungsbegleitung nach Anmeldung ++ Filme ++
Authentischer Ort des Kriegsgefangenenlagers und später Konzentrationslagers ++ Dokumentationszentrum KZ Bergen-Belsen ++ ständige Ausstellung ++ Haus der Stille als „begehbare Skulptur“ ++ Mahnmale und Gräber ++ bekannteste Häftlinge waren Anne Frank und ihre Schwester Margot, Jean Améry, Anita Lasker-Wallfisch, Josef Capek ++ Gedenkstein für Anne und Margot Frank ++
Historisches Gebäude ++ 1635 erbaut, Umbau 1999 ++ Architekten Dirk van Delft, Benthem Crouwel ++ ab 1940 Wohn- und Geschäftshaus der Familie Frank ++ im Hinterhaus Versteck der Anne Frank und weiterer Personen bis zum 4. August 1944 ++ Museum seit 1960 ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Anne Frank und zum Holocaust ++ persönliche Gegenstände u. a. Anne Franks Sammlung von Fotos berühmter Filmstars, die Tagebücher ++ Büroräume im Zustand der 1940er Jahre ++
Theaterneubau im alten Amsterdamer Holzhafen ++ eröffnet 2014 ++ Eröffnungsvorstellung mit der Uraufführung von ANNE ++ Theaterstück um Anne Frank ++ Autoren Jessica Durlacher und Leon de Winter ++ 4.200 qm große Zuschauerraum ++ Restaurant ++
1933 gegründet ++ Anne Frank besuchte diese Schule ab 1934 ++ 1957 nach der einstigen Schülerin benannt ++ an der Fassade steht ein handschriftlicher Text aus Annes Tagebuch ++ in der Eingangshalle Gedenktafel mit den Namen der 130 Schüler, die der Judenverfolgung zum Opfer fielen ++
Mehrfamilienhaus ++ hier wohnte die Familie der Anne Frank 1934 bis 5. Juli 1942 ++ Anne-Frank-Statue an der Merwedeplein ++
Gedenktafel "Wege gegen das Vergessen" für Anne Frank ++ hier stand das Haus ihrer Großmutter Rosa Holländer-Stern ++ Anne Frank hielt sich hier von Juli 1933 bis Januar 1934 auf ++
Drei Messingtafeln zu Ehren von Anne Frank, ihrer Schwester Margot und ihrer Mutter Edith ++ Künstler Günter Demnig ++ 2007 ins Straßenpflaster verlegt ++ vor der ehemaligen Wohnung der Familie Frank am Pastorplatz 1 ++ hier war der letzte Wohnort der Familie Frank in Aachen ++
Klassizistische Bürgervilla ++ ehemaliges Rothschild-Palais ++ Museum seit 1988 ++ Dauerausstellung ++ Historische Sammlung ++ Themen u. a. jüdische Ansiedlung, Frankfurter Ghettos, Geschichte der Juden in Deutschland im 19., 20. und 21. Jahrhundert, Wiedererstehen jüdischer Gemeinden, religiöse Praxis in Synagoge, Haus, Alltag, an Festtagen ++ Kunstsammlung ++ Gemälde Le Mur Rose von Henri Matisse ++ Ludwig Meidner-Archiv, Nachlass des Malers Henry Gowa ++ Judaica, Bibliothek, Mediathek, Buch-Café, Pädagogisches Zentrum ++
Dependance des Jüdischen Museums ++ Museum seit 1992 ++ archäologische Reste der Frankfurter Judengasse aus dem 15. bis 18. Jahrhundert ++ Grundmauern von fünf Wohnhäusern, Ritualbädern, Brunnen, Kanal ++ Dokumentation zur Geschichte der Judengasse über mehr als 300 Jahre ++ Oskar und Emilie Schindler Lernzentrum ++ Lebensläufe der deportierten und ermordeten Frankfurter Juden ++ Infobank Judengasse ++ kunst- und kulturhistorische Wechselausstellungen zu Themen jüdischer Geschichte und Gegenwart ++
Im Mittelalter angelegt (vor 1272) ++ ältester jüdischer Friedhof in Frankfurt, zweitältester Deutschlands ++ Fläche 12.000 qm ++ im 19. Jahrhundert 6.500 Grabsteine ++ Begräbnisplatz bis 1828 ++ Friedhofsmauer ist seit 1996 Gedenkstätte, die an die 12.000 aus Frankfurt deportierten und ermordeten Juden erinnert, darunter auch Anne Frank ++ Gräber u. a. von Mayer Amschel Rothschild, Rabbiner Josua Falk, Nathan Adler, Meir Schiff Katz, Pinchas ben Zwi Horowitz ++
Bürohochhaus ++ Fertigstellung 1999 ++ Höhe 200 m, 55 Geschosse ++ Architekten Schweger + Partner ++ Stahlbetonskelett, vorgehängte Alu-, unverspiegelte Glasfassade ++ zwei, ineinander verschachtelte Hochhäuser (quadratisch 170 m, rund 199,5 m) ++ öffentlich zugängliche Aussichtsplattform ++ im 53./54. Stock Europas höchstes Rundfunk- und Fernsehstudio ++ Hauptmieter Landesbank Hessen-Thüringen ++ Frankfurter Treppe/XX. Jahrhundert (Wandmosaik von Stephan Huber im Hauptfoyer, dargestellt 56 Frankfurter Persönlichkeiten u. a. Anne Frank, Martin Niemöller, Peter Suhrkamp, Margarete Mitscherlich, Theodor W. Adorno) ++
Ehemaliges Haus der Jugend ++ seit 1997 Bildungszentrum in der Geburtsstadt Anne Franks ++ bietet Jugendlichen die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus, Menschenrechtsbildung, Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, sozialem Status und Lebensweise ++ Bezugspunkt Biografie und Tagebuch der Anne Frank ++ multimediale und interaktive Ausstellung "Anne Frank. Morgen mehr." ++ Themenschwerpunkte u. a. Geschichte der Familie Frank und jüdisches Leben in Frankfurt ++ Seminare, Trainings, Projekttage ++
Fußgängertunnel an der U-Bahn-Station Kreuzung Marbachweg/Eschersheimer Landstraße ++ Gedenktafel für Anne Frank ++ Foto zeigt Anne mit ihrer Mutter und Schwester an der Hauptwache, wichtige Stationen aus ihrem Leben ++
Eingeweiht 2009 ++ Standort vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Frank Marbachweg 307 ++ Künstler Bernd Fischer ++ Anne Frank wohnte hier bis zum zweiten Lebensjahr ++
Die Familie der Anne Frank wohnte hier 1931-1933 ++ Gedenktafel am Haus seit 1957 ++
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