Die Potsdamer Schlösser warten mit Schätzen aus den königlichen Keramik- und Porzellansammlungen auf. KPM hat in der Altstadt eine Dependance. Mehrere Keramikwerkstätten bieten ein breites Spektrum von Gefäßkeramik, Objekten und Skulpturen an. Es gibt auch eine spezielle Potsdamer Keramik, weiß mit Goldbrand. Die Tour zu den Keramik- und Porzellansammlungen, in Galerienund Ateliers der Töpferhandwerks in Potsdam beginnt südwestlich am Schloss Caputh und endet östlich am Atelier Alice Bahra in Babelsberg. *Kunstreisen*
Schloss Caputh ist das einzige erhaltene Schloss aus dem Brandenburger Frühbarock, aus der Zeit des Großen Kurfürsten im Potsdamer Gebiet ++ dekorierter Festsaal ++ im Souterrain der Fliesensaal mit ca. 7.500 blau-weißen holländischen Fayencefliesen ++ Lackmöbel, Skulpturen ++ Porzellankammer mit holländischen Fayencen, chinesischer und japanischer Porzellane des 17. und frühen 18. Jahrhunderts ++ Sammlung holländischer Malerei ++ Schlossgarten ca. 3,5 ha nach einem Verschönerungsplan Lennés umgestaltet ++ Würdigung des Schlosses findet sich bei Theodor Fontane in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ++ Hochzeitsschloss ++
Letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks ++ errichtet 1769 ++ Standort Park Sanssouci ++ Architekten Johann Gottfried Büring, Heinrich Ludwig Manger, Carl von Gontard ++ Bauherr Friedrich der Große ++ Festsäle, Galerien, fürstlich Appartements ++ Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts ++ Sammlung Meißner Porzellan ++ genutzt als Gästewohnung, Festlichkeiten ++ 1859 Wohnsitz von Kronprinz Friedrich Wilhelm, zeitweiliger Wohnsitz Wilhelm II. ++ historisches Theaters, eines der schönsten Theaterräume des 18. Jahrhunderts ++ wie ein Amphitheater gestalteter Zuschauerraum, wird regelmäßig bespielt ++ friderizianischer Rokoko dominiert ++ ganzjährig mit Opern-, Theater- oder Ballettaufführungen bespielt ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistische Sommerresidenz ++ Standort Neuer Garten ++ erbaut 1793 ++ Architekten Carl von Gontard, Carl Gotthard Langhans ++ Bauherr Friedrich Wilhelm II. ++ 1881 Wohnsitz Wilhelm (II.) und Auguste Victoria, 1917 Wohnsitz Kronprinz Wilhelm ++ Grottensaal, Konzertsaal, Wohnräume des Königs ++ Intarsien, Seidenbespannung, Stukkaturen, Marmorkamine, Gemälde, Kunsthandwerk, zweitgrößte historische Wedgwood-Keramik-Sammlung außerhalb Englands ++ Besichtigung mit Führung (November bis März an den Wochenenden) ++ Hochzeitsschloss ++
Zwischen 1851 und 1864 erbaut ++ Beispiel für die Italiensehnsucht Friedrich Wilhelms IV. ++ nach dem Vorbild italienischer Renaissance-Villen, nach Entwürfen des Königs ++ Architekten: Ludwig Persius, August Stüler, Ludwig Ferdinand Hesse ++ 300 Meter langer Bau ++ Dreiflügelanlage mit Pflanzenhallen, Raffaelsaal (Sammlung von über 50 Kopien von Gemälden Raffaels), Malachitzimmer mit Plastiken und kunsthandwerklichem Objekten ++ Porzellansammlung (KPM, Nymphenburger, Chinesische Vasen aus dem 18. Jahrhundert) ++ Hochzeitsschlos ++
Schloss und Park von Sanssouci oft als das ''preußische Versailles'' bezeichnet ++ Park eine Fläche von etwa 290 ha und mit fast 70 Kilometer Wegelänge die größte Park Anlage in der Mark Brandenburg ++ nach Entwürfen Lennés erweitert und im Sinne eines Landschaftsparks umgestaltet ++ Rosengarten streng geometrischer Stil mit 404 Alten Rosen in 163 Sorten ++ Schloss 1747 nach eigenen Skizzen Friedrich II. im Stil des Rokoko errichtet ++ Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff ++ 1842 erweitert unter Friedrich Wilhelm IV. ++ Architekt Ludwig Persius ++ Bildergalerie ++ Grab Friedrich II. ++ Architekt Johann Gottfried Büring ++ ältester erhaltener fürstlicher Museumsbau in Deutschland ++ Sammlung mit Werken von Caravaggio, van Dyck, Rubens u.a. ++ Caspar David Friedrich ("Gartenterrasse", 1811) ++ Sammlung Meißner Porzellan ++ Hochzeitslocation ++
Sortiment der Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin ++ 1763 von Friedrich dem Großen erworbene Porzellan-Manufaktur ++ Qualitätssiegel königsblaues Zepter ++
Keramikerin Sabine Hüning ++ Atelier seit 1997 ++ Malerei (Porträts, Landschaften, Interieurs, Stillleben) ++ Gefäßkeramik, farbige Lasuren ++ Malkurse ++
Galerie für Kunst & Genuss ++ Sortiment von Bildern, Keramik und Wein ++ Ausstellungen ++
Studio von Gosha Nagashima ++ Sammlerkollektion handbemaltes Glas ++ Malerei Grafik, Keramik, Fotografie ++ Workshops Kunst & Keramik, japanisch kochen ++
Töpferei Frauke Neumeier ++ Gefäßkeramik, Tafelservice ++ Keramik aus weißem Ton gedreht ++ transparent glasiert ++ Steinzeug gebrannt, Goldbrand ++ Oberfläche kanneliert, Rosenmuster ++ Besuch nach Vereinbarung ++
Keramikerin Anette Weber ++ Töpferlehre in Bürgel/Thüringen, Kunststudium Hochschule Halle Burg Giebichenstein (Keramik/Plastik bei Gertraud Möhwald, Heidi Manthey, Marlis Lischka) ++ Atelier seit 2002 ++ Gefäßkeramik, Figuren ++ Kurse, Themenwerkstatt ++
Haus der Eigenarbeit ++ Teil des Projekthauses Potsdam ++ selbstorganisiertes Projekt ++ Offene Werkstatt, Kurse, Workshops, Projektwerkstatt, Private Nutzung, Hofladen, Repaturen ++ Umweltbildungsstätte, Kreativwerkstatt, Solarwerkstatt, Brot- und Pizzabackofen, Fahrrad, Fotolabor, Holz, Keramik & Ton, Kinder- und Naturwerkstatt ++
Keramikerin Alice Bahra ++ Werkstatt seit 1976 ++ Keramikobjekte, Skulpturen, Fotografie, Installation ++
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