Wilhelm I. (1797-1888) 1858 Regent, 1861 König von Preußen und 1871 Deutscher Kaiser erhielt wegen seiner Rolle bei der Niederschlagung der Revolution von 1848 den Beinamen Kartätschenprinz. Die Regierungszeit von Kaiser Wilhelm I. war durch das Wirken Otto von Bismarcks als preußischem Ministerpräsidenten und Reichskanzler geprägt. Die Tour zu den biografischen Orten von Kaiser Wilhelm I. beginnt südwestlich im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte in Potsdam und endet im Deutsches Historisches Museum im Zentrum Berlins. *Geschichtsreisen, Kulturreisen, Bildunsgreisen*
Ehemaliger königlicher Kutschstall ++ seit 2003 Museum ++ ständige Ausstellung „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“ ++ erlebnisreiche Reise durch 900 Jahre Landesgeschichte ++ Themen der Zeitgeschichte: das Erbe Preußens im 20. Jahrhundert, NS-Diktatur, Kriegsfolgen, DDR-Zeit, Neugründung des Landes Brandenburg 1990 ++ 350 Objekte, Fotos, Filme, Multimediastationen ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
1833 als Sommersitz für den späteren Kaiser Wilhelm I. errichtet ++ im neogotischen Stil nach Plänen Karl Friedrich Schinkels ++ orientiert am englischen Tudorstil ++ Modifizierung durch Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack ++ ursprüngliche neogotische Ausstattung teilweise erhalten ++ großflächige Park gestaltet von Peter Joseph Lenné und Fürst von Pückler-Muskau als englischer Landschaftsgarten ++ am 22. September 1862 wurde Otto von Bismarck von König Wilhelm I. im Schloss empfangen ++ der König ernannte Bismarck zum Ministerpräsidenten und Außenminister ++
Hohenzollern-Residenz nach Königin Sophie Charlotte benannt ++ Barockschloss ++ Barockgarten ++ Französische Malerei des 18. Jahrhunderts ++ Friedrich Wilhelm I. benutzte das Schloss nur selten ++ Wohnung Friedrichs II. ++ Wohnschloss von Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. ++ Wohnung Friedrich Wilhelm IV. (Einrichtung erhalten) ++ Schinkel-Schlafzimmer ++ Mausoleum der Königin Luise und Wilhelm I.++ Luises Grabstatue von Daniel Christian Rauch ++ Schinkel-Pavillon mit Museum zu Kunst und Kunsthandwerk der Schinkel-Zeit ++ die KPM-Porzellansammlung des Landes Berlin im Belvedere ++ Residenzkonzerte in der Orangerie ++ Kunst im Neuen Pavillon u. a. Caspar David Friedrich ("Das Kreuz an der Ostsee", 1815, "Gedächtnisbild für Johann Emanuel Bremer", 1817, "Morgen im Riesengebirge", 1810) ++ Theodor Fontane schreibt über das Belvedere im Havellandkapitel seiner "Wanderungen" ++ Ausstellung "KPM – Gestalten, Benutzen, Sammeln. 250 Jahre Porzellan aus der Königlichen Manufaktur in Berlin" (19. September 2013 bis 5. Januar 2014), Teil der Ausstellungstrilogie "Im Zeichen des Zepters – 250 Jahre KPM Berlin" ++
Von König Wilhelm I 1864 in Auftrag gegeben ++ 1864 bis 1873 erbaut ++ Architekt Heinrich Strack ++ Anlass: der Sieg Preußens im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 ++ Erinnerung an die preußischen Feldzüge gegen Dänemark (1864), Österreich (1866) und Frankreich (1870-71) ++ auf dem Königsplatz vor dem Reichstag aufgestellt ++ nach Plänen von Albert Speer für die Reichshauptstadt „Germania“ 1938/39 auf den Großen Stern verlegt ++ Viktoria mit Lorbeerkranz (Friedrich Drake) ++ Wendeltreppe mit 285 Stufen zur 50,66 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform ++
Erbaut von 1834 bis 1837 im klassizistischen Stil ++ Architekt Carl Ferdinand Langhans d.J. ++ Stadtpalais für den damaligen preußischen Prinzen und späteren Deutschen Kaiser Wilhelm I. ++ umlaufender Terrakottafries mit 18 Figuren und 16 Wappenschildern ++ heute von der Humboldt-Universität genutzt ++
Zeughaus einst preußisches Waffenarsenal ++ Architekten Johann Arnold Nering, Martin Grünberg, Andreas Schlüter, Jean de Bodt ++ 1730 fertig gestellt ++ ältestes Gebäude des Prachtboulevards Unter den Linden ++ zählt zu den schönsten profanen Barockbauten Norddeutschlands ++ Deutsche Geschichte von der Gründung des Deutschen Reiches im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart in Bildern und Zeugnissen ++ Wechselausstellungen ++ Sammlungen, Bibliothek, Bildarchiv, Filmarchiv, Museumsladen ++ Erweiterungsbau (2003) von Architekt Ieoh Ming Pei: viergeschossiges verglastes Foyer und gläserne Treppenspindel ++
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