Dieses Münchner Filmfestival gibt teils ungewohnte cineastische Einblicke in aktuelles jüdisches Leben. Am Veranstaltungsort Jüdisches Kulturzentrum werden neue Filme und Filmreihen mit namhaften Schauspielern, Regisseuren, Autoren und Produzenten gezeigt. Im Begleitprogramm gibt es Foto-Ausstellung, Vorträge, Stummfilmklassiker mit Live-Musik und Filmmusik-Konzerte. Das Festival ist ein guter Termin, jüdisches Leben in München kennen zu lernen. Die Tour zu den historischen Orten jüdischer Kultur in München beginnt am Jüdischen Museum und endet nördlich an der KZ-Gedenkstätte Dachau. *Religionsreisen, Geschichtsreisen*
Eröffnet 2007 ++ freistehender Kubus, umlaufend verglastes, transparentes Foyer, Treppenaufgang ohne Richtungswechsel (sogenannte Himmelsleiter endet in einem Oberlicht) ++ Architekten Wandel, Hoefer, Lorch ++ 900 qm Ausstellungsfläche ++ Ausstellung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart Münchens, Dauerausstellung "Stimmen-Orte-Zeiten", Wechselausstellungen ++ Studienraum, Fachbibliothek, jüdische Buchhandlung, Cafeteria ++ Workshops, Vermittlungsarbeit ++
Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ++ 2006 geweihte neue Hauptsynagoge Ohel Jakob ++ Architekten Wandel Hoefer Lorch ++ Synagogenbau besteht aus zwei aufeinander gestellten Kuben ++ der untere fensterlose Kubus ist mit Travertin verkleidet und bildet den Sockel für den Glasquader ++ Stützkonstruktion aus einem Dreiecksmuster (Davidsterne) ++ Gebäudekomplex mit Gemeindehaus und Jüdischem Museum ++ Führungen in der Synagoge ++ Jüdische Volkshochschule ++
Filmfestival ++ cineastische Einblicke in aktuelles jüdisches Leben ++ neue Filme, Filmreihen ++ namhafte Schauspieler, Regisseure, Autoren und Produzenten aus dem Showbizzz ++ Foto-Ausstellung, Vorträge, Stummfilmklassiker mit Live-Musik, Filmmusik-Konzert ++ Veranstaltungsort Jüdisches Kulturzentrum ++
EINSTEIN Restaurant im Israelitischen Kultuszentrum ++ Restaurant in direkter Nachbarschaft zu Synagoge am St.-Jakobs-Platz ++ feinste koschere israelisch-jüdische Küche, orientalische Spezialitäten ++ Küche steht unter Aufsicht von Rabbiner Langnas, der zusammen mit dem Maschgaich die Einhaltung der Kashrut überwacht ++ internationales Catering ++
Ehemaliges Zeughaus und Marstall, Ignaz-Günther-Haus ++ Museum 1888 gegründet ++ stadtgeschichtliche Ausstellung "Typisch München!" ++ Dauerausstellung "Nationalsozialismus in München – Chiffren der Erinnerung ++ Porträtsammlung vom 16. Jahrhundert bis heute (30.000 Porträts) ++ Filmmuseum seit 1963, Archiv mit Klassikern der Filmgeschichte u. a. "Die freudlose Gasse", "Metropolis", "Der Golem, wie er in die Welt kam", Deutschlands erstes kommunales Kino ++ Sammlung Fotografie seit 1963, über 500.000 Fotografien, Schwerpunkt bis 1980, zeitgenössische Fotografie, Sammlung Josef Breitenbach, Sammlung Uwe Scheid, Stiftung Franz Hanfstaengl ++ Sammlung Puppentheater seit 1939 (13.000 Figuren, umfasst Handpuppen, Marionetten, Stab- und Schattenfiguren mit kompletten Bühnennachlässen, Theaterdekorationen, Textbüchern) ++ Musikinstrumentensammlung (2.000 Instrumente) ++ Konzerte ++ Parish-Kostümbibliothek (Kemnatenstraße 50) ++ bedeutendstes Exponat Moriskentänzer des Erasmus Grasser von 1480 ++ Museumsladen ++
Spätgotisches Rathaus (Münchner Gotik) ++ erbaut 1480, mehrfach umgestaltet, 1944 beschädigt, 1958 wieder aufgebaut ++ Dombaumeister Jörg von Halsbach ++ Tonnengewölbe von Hans Wengler ++ barockisierte Fassade und Zwiebelkuppel (17. Jahrhundert), 1779 Westfassade Spätrenaissance, 1864 regotisiert ++ bis 1874 Sitz des Stadtrates ++ 1677 tagte der Bayerischen Landtag ++ 1848 Wahl der Münchner Abgeordneten für die Frankfurter Nationalversammlung ++ 9. November 1938: Rede von Joseph Goebbels als Auftakt der Reichspogromnacht (Gedenktafel) ++ heute Repräsentationsort des Stadtrates und des Oberbürgermeisters ++ im Rathausturm Spielzeugmuseum (Spielzeug aus Europa und Amerika nach 1800) ++
Neogotisches Rathaus ++ Sitz der Stadtverwaltung ++ erbaut 1909 ++ Architekt Georg von Hauberrisser ++ Turm mit Aussichtsplattform (85 m, auf der Spitze das Münchner Kindl) ++ Glockenspiel im Rathausturm zeigt Ereignisse aus der Münchner Stadtgeschichte (11 und 12 Uhr, März bis Oktober zusätzlich um 17 Uhr), 21 Uhr Musik aus Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“, Johannes Brahms‘ „Wiegenlied“ ++ Fassadenfiguren (Fürstenzyklus, Drache, Münchner Originale, Wasserspeier, Fratzen, Masken, allegorischen Bilder, Heiligen- und Sagengestalten ++ Juristische Bibliothek, Rathausgalerie ++ Prunkhof (Mosaik-Boden mit riesigem Labyrinth) ++ Ratskeller von 1874 (Kreuzgewölbe, ausgemalt von Heinrich Schlitt) ++ Mahnmal im Rathaus zur Errinerung an der Deportation von 1000 Münchener Juden nach Kaunas im Jahr 1941 ++
Synagoge des orthodoxen Teils der Israelitischen Kultusgemeinde ++ 1892 eingeweiht, 1938 zerstört ++ Architekt August Exter ++ neuromanische Bau ++ benachbarte Jüdische Schule ++ Gedenktafel ++ neue Hauptsynagoge trägt wieder den Namen Ohel Jakob ++
Gedenkstätte zur Erinnerung an die Leidtragenden der nationalsozialistischen Diktatur auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ++ 1985 eingeweiht ++ Bildhauer Andreas Sobeck ++ 6 m hohe Basaltstele, gegitterter Kubus aus Stahl mit ewigem Licht ++
cohen's jüdisches restaurant Yochi Cohen ++ internationales Restaurant ++ zeitloses Ambiente ++ traditionelle jüdische Speisen aus dem Vorderen Orient und Osteuropa ++ authentische, hausgemachte Gerichte im koscher-style nach alten Familienrezepten ++ beliebter Treffpunkt für Künstler aus aller Welt ++ koscher-Shop ++ Führungen durch München mit Menü ++ Vorträge ++
Projekt seit 2011 im Bau, Fertigstellung 2013 geplant ++ Architekten Georg Scheel Wetzel ++ Standort Gelände des ehemaligen "Braunen Hauses" (Parteizentrale der NSDAP, 1945 zerstört) ++ als historisch-politischer Lernort für die Zukunft geplant ++ Dokumentationszentrum zur NS-Geschichte München als "Hauptstadt der Bewegung" ++
Israelisches Restaurant im Herzen der Maxvorstadt ++moderne Küche ++ Garten ++
Satdtteilsynagoge ++ Betsaal der Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern in Schwabing ++
Historischer Ort des Arbeitslager bzw. Sammellagers für Juden in München zwischen 1941 und 1942 ++ hauptsächlich Durchgangslager für die Deportationen in die Vernichtungslager Auschwitz, Theresienstadt und Riga ++ Mahnmal 1982 eingeweiht ++ 3 Meter hohe Bronzeplastik von Robert Lipp assoziiert abgestorbenen Baum als auch eine Menora ++ Inschrift „Für viele Jüdische Mitbürger begann in den Jahren 1941/43 der Leidensweg in die Vernichtungslager mit ihrer Einweisung in das Münchner Sammellager hier an der Knorrstraße 148." ++
Neuer Israelitische Friedhof im Stadtteil Freimann ++ angelegt 1908 ++ von Architekt Hans Grässel als Waldfriedhofs konzipiert ++ Fläche 5 ha, etwa 7.500 Gräber, für 10.000 Gräber ausgelegt ++ in der Zeit des Nationalsozialismus von den evangelischen Eheleute Karl und Katharina Schörghofer, die auf dem Friedhof wohnten, verwaltet ++ 1948 und1989 renoviert ++ 2,5 Meter hohen Mauer, Pförtnerhaus, Aussegnungshalle, Leichenhaus ++ Denkmal für die Opfer der Verfolgungen während der nationalsozialistischen Diktatur 1933-1945, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ++ Gräber u. a. Lehmann Bernheimer, Kurt Eisner, David Heinemann, Gustav Landauer, Eugen Leviné ++
Stadtteilsynagoge ++ Betsaal der Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern in Bogenhausen ++ 1970 in einem Bestandsgebäude eingerichtet ++
Synagoge und Gemeindezentrum der Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern ++ erbaut 1947 (Wiederherstellung des Ursprungsbaus von 1931, der 1938 verwüstet wurde) ++ Architekt Werner Bürkle ++ Hinterhof an der Reichenbachstraße ++ bis zur Einweihung der neuen Synagoge Ohel Jakob 2006 Münchens Hauptsynagoge ++ heute nicht mehr als Betsaal genutzt ++
Alter Israelitische Friedhof im Stadtteil Sendling ++ angelegt 1816, erweitert 1854, 1871, 1881, letzte Bestattung 1907 ++ Fläche 2,5 ha ++ Ziegelmauer von 1881 ++ Taharahaus an der südlichen Friedhofsmauer ++ rund 6000 Gräber ++ dichter Baumbestand ++ nicht öffentlich zugänglich ++ mehrmals im Jahr Führungen der Volkshochschule München, sonstige Führungen vermittelt die Friedhofsverwaltung ++ Gräber u. a. von Leo von Klenze, Salomon Hirschfelder ++
Gedenkstätte am historischen Ort des Konzentrationslagers Dachau seit 1965 ++ erstes Konzentrationslager der SS ++ 1933 errichtet ++ propagandistisches Vorzeigelager ++ Ausbildungslager der SS ++ 200.000 Haftinsassen ++ 41.500 Tote ++ Besucherzentrum, Dauerausstellung, Archiv, Bibliothek, Literaturhandlung ++ katholische Todesangst-Christi-Kapelle, Kloster Karmel Heilig Blut, Evangelische Versöhnungskirche, Israelitische Gedenkstätte, russisch-orthodoxe Kapelle ++ Weg des Erinnerns ++ Internationales Mahnmal auf dem ehemaligen Appellplatz ++ Internationale Jugendbegegnungsstätte ++ Jourhaus, Wirtschaftsgebäude, Barackengrundrisse erhalten ++ Martin Niemöller ist hier 1941-1945 Hitlers „persönlicher Gefangener“ ++
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