Hochhäuser gibt es in Frankfurt im Überfluss, aber nur relativ wenige Bauten zeigen eine Architektur, die sich vom Durchschnitt der Formensprache abhebt. Sonst kann man außergewöhnliche architektonische Lösungen in jedem Stadtquartier bestaunen. Bemerkenswert sind die zahlreichen öffentlichen Niedrigenergiebauten. Die Ausstellungen im Deutschen Architekturmuseum erweitern den Blick für neue Entwicklungen. Die Tour zu neuer Architektur in Frankfurt am Main beginnt nördlich an der Riedberggrundschule mit Kindertagesstätte und endetsüdlich am Prisma Haus. *Architekturreisen*
Erbaut 2004 ++ Architekten 4a Architekten ++ europaweit eine der ersten, vollständig in Passivhaus-Bauweise errichtete Schule ++
Zwei Baukörper ergänzen das Gebäude der Deutschen Bundesbank aus den 60er Jahren ++ bandartige Fassadenelemente ++ begrünter Innenhof ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten KSP Engel und Zimmermann ++ Bibliothek, Archiv ++ Geldmuseum ++ Ausstellung zur komplexen Geschichte des Geldes, der Währungen Deutsche Mark/Euro und der Währungspolitik, Münz- und Geldscheinsammlung ++ Museumsshop ++
Café-Cubus in klassizistischer Nachbarschaft ++ von Frankfurter Architekturstudenten entworfen ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten studio MITAZI, Zoran Milosevic, Klaus Thaler, Elmar Zillessen ++ Kantenlängen 5 x 5 m ++ Funktionszonen auf engstem Raum ++ Holzrahmenbauweise ++ bewegliche Fassadenelemente aus Edelstahl ++ vor dem Gebäude überdachter Sitzplatz ++
Gebäude der Verlagsgruppe Handelsblatt ++ Fertigstellung 2002 ++ Architekten J. Franzke, Magnus Kaminiarz ++ drei steinerne Häuser, verbunden durch Glastrakte, Innenhöfe, großer Garten mit Terrasse ++ unregelmäßig eingeschnittene Granitfront als Lärmschutz, vertikale Öffnungen ++ Gebäudeensemble steht auf einer Tiefgarage ++
Büro-Doppelhochhaus ++ zwei schlanke, transparente Türme, großer Vorgarten mit Terrassen ++ Höhe 96 m, 27 Etagen ++ Fertigstellung 2006 ++ Architekten KPS Engel und Zimmermann ++ leicht konvexe Fassaden, Fassadenelemente fassen zwei Stockwerke zusammen ++ zentrales Foyer im Obergeschoss ++ Erdgeschoss als öffentlicher Raum ++ stützenfreie Räume durch besondere Deckenkonstruktion ++ Prädikat „Low-Energy-Office“, Prime Property Award ++
Denkmal für Theodor W. Adorno ++ Fertigstellung 2003 ++ Entwurf Vadim Zakharov, Architekten INDEX Architekten, Prof. u. Exner + S. Musa ++ Glaskubus von 2,5 m Kantenlänge im Zentrum eines Labyrinths aus schwarzen und weißen Marmorplatten ++ beinhaltet u.a. Parkett, Schreibtisch, Schreibtischstuhl, Ausgabe der Negativen Dialektik, Metronom ++
Erbaut 2005 ++ Radisson Blu Hotel Frankfurt ++ postmoderne Architektur ++ 96 m Hochhaus ++ 19-geschossig ++ wie eine aufrecht stehende, kreisrunde Scheibe ++ Architekten John Seifert Architects ++
Zentrales Ausstellungsgebäude der Messe Frankfurt ++ oberer Bankettsaal als ellipsenförmige Klammer, scheint über dem Erdgeschoss zu schweben ++ Fertigstellung 2001 ++ Architekten Engel und Zimmermann ++ Besuch des Messegeländes nach Anmeldung ++
Im Bankenviertel gelegener Wolkenkratzer ++ Teil eines dreiteiligen Gebäude-Ensembles ++ 39 Stockwerke, Gesamthöhe 154 m ++ viertelkreisförmige Silhouette ++ 2004 fertiggestellt ++ durch eine gläserne Halle mit einer neoklassizistischen denkmalgeschützten Villa aus dem Jahre 1915 verbunden ++ Architekten JSK ++
Turm erbaut 2010 ++ neues Wahrzeichen im PalaisQuartier-Ensemble (Einkaufszentrum MyZeil, Jumeirah Frankfurt Hotel) ++ in dekonstruktivistischer Manier geknickte Fassaden aus matt schimmerndem Aluminium und Glas ++ 136 Höhe, 36 Etagen, Gesamtfläche 48.000 qm ++ Büros und Konferenzräume ++ in 90 Metern Höhe gibt es zwei Dachterrassen ++ Architekten KSP Engel & Zimmermann ++ Rekonstruktion des Palais Thurn und Taxis (spätbarockes Stadtpalais) ++ das Palais war nach dem Wiener Kongress als Bundespalais und Sitz der reaktionären Deutschen Bundesversammlung ++
Erbaut 1997 ++ Höhe 259 m, 63 Stockwerke über der Erde ++ steht auf mehr als 100 Pfählen bis zu 50 Meter tief in der Erde ++ Grundform gleichseitiges Dreieck mit abgerundeten Ecken und leicht konvexen Seitenfassaden ++ 160 m hoher Atriumbereich mit neun Themen-Gärten ++ Kopf des Hauses endet asymmetrisch ++ Niedrigenergiehaus ++ erstes Hochhaus in Frankfurt in reiner Stahl-Skelett Bauweise ++ Architekten Sir Norman Foster and Partners ++ Sitz der Commerzbank-Zentrale ++ Aussichtsplattform, Besuch mit Voranmeldung ++
Erbaut 2004 ++ Gebäude greift mit seiner gerundeten Form die ursprüngliche Begrenzung des Baseler Platzes auf ++ großes, öffentlich zugängliches Atrium ++ Gewerbe, Büros, Wohnungen ++ Architekten AS & P, Albert Speer & Partner GmbH ++
Bürohochhaus der IG-Metall ++ Fertigstellung 2003 ++ Architekten Gruber + Kleine-Kraneburg ++ 22-geschossiges Bürohochhaus mit fünfgeschossigem Ringgebäude mit Wohnungen ++ öffentlicher Innenhof mit Geschäften, Restaurants ++ Fassade aus Stahlbeton-Lochfassade mit rotem Mainsandstein, Stahl-Glas-Konstruktion ++
Büroturm ++ Fertigstellung 2003 ++ Architekten schneider+schumacher, Architekturgesellschaft mbH ++ Höhe 109 m, 31 Etagen ++ transparente, grün schimmernde Außenhaut, 3556 dreieckige Glaselemente ++ Rautenmuster assoziieren das Aussehen eines Apfelweinglases ++ natürliche Belüftung und Klimatisierung, viergeschossige Wintergärten, ökologische Gebäudekühlung ++
Erbaut 2004 ++ Teil eines neuen Stadtquartiers am Westhafen ++ eloxierte Aluminium-Fassade ++ Architekten schneider+schumacher ++ Förderband für die Belieferung eines Kraftwerkes mit Kohle läuft durch die Büroarchitektur ++ Parkflächen, Läden, Gastronomie ++ mietbare Eventlocation ++
Gegründet 1958 als Bundespostmuseum eröffnet ++ 1990 Neubau (Architekt Günter Behnisch) ++ 1994 Umbenennung zum Museum für Kommunikation ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Dauerausstellung „Medien erzählen Geschichte(n)“ zur Entwicklung der Kommunikation ++ Abteilungen „Zeichen, Schrift, Nachricht“, „Brief und Paket“, „Telegrafie“, „Telefon“, „Radio“, „Fernsehen“, „Neue Medien“ ++ Kunstsammlung mit Gemälden, Skulpturen, Fotokunst, Kunst der Neuen Medien vom 17. bis 21. Jahrhundert ++ Wechselausstellungen ++ Führungen, Lesungen, Vorträge, Filme, Events, interaktive Führungen, Mitmach-Werkstatt ++ Informationsschalter, Museumsshop, Museumscafé ++ „Telefonschafe“ von Jean-Luc Cornec ++ UKW- und Kurzwellen-Amateurfunkstation des Deutschen Amateur Radio Clubs ++ restaurierter DAAG-Postbus Typ ACO von 1925 ++
Als Haus-im-Haus konzipiert und zugleich dessen größtes Exponat ++ Doppelhausvilla von 1912 entkernt und von einer Glashalle umgeben ++ Architekt Oswald Mathias Ungers ++ Schwerpunkt Wechselausstellungen zu Themen der modernen und zeitgenössischen Architektur ++ Sammlung aus 180.000 Architekturplänen, Zeichnungen, 600 Modelle ++ Präsenz-Bibliothek mit rund 25.000 Büchern und Zeitschriften ++ Archiv, Bildergalerie, Veranstaltungen ++
Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst auf der Maininsel ++ aktuelle Arbeiten bekannter Künstler, junge internationale Positionen ++ Teil der Hochschule für bildende Künste – Städelschule ++ Symposien, Vorträge, Workshops ++ Gebäude geht zurück auf den erhaltenen Portikus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadtbibliothek von 1825 ++ Fertigstellung 2006 ++ Architekt Christoph Mäckler ++ schlichtes Bauwerk als Rückgriff auf die Typologie der mittelalterlichen Häuser Frankfurts ++ ochsenblutrote Fassade ++ historisches Motiv der Außentreppe ++
Fertigstellung 2001 ++ Architekten Auer+Weber+Assoziierte ++ bestimmt Eingangssituation zur Bürostadt Frankfurt-Niederrad ++ aufgeständerter Gebäudewinkel ++ einprägsamen, repräsentativen Großform ++ übergreifende, dreiecksförmige großflächig verglaste Klimahalle ++ durch ein intelligentes Energiekonzept ein geschützter, vielfältig nutzbarer Binnenraum ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.