Dortmunds neuere Architektur ist wenig spektakulär, prägt aber mit solitären Baukörpern das Bild einer modernen Stadt. Historische Bausubstanz wie das Dortmunder U oder Bauten jüngeren Datums wie das Stadion wurden modernisiert. Auf Konversionsflächen entstehen Wohngebiete im Grünen und Areale für High-Tech-Unternehmen. Zahlreiche interessante Lösungen findet man bei Ein- und Mehrfamilienhäusern. Für eine solche Reise gibt es interessante Hotels in Dortmund. Die Tour zu Beispielen neuer Architektur in Dortmund beginnt östlich an der ADAC Hauptverwaltung Westfalen und endet nördlich am Big Tipi. *Architekturreisen*
Neue Hauptverwaltung des ADAC in Westfalen ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten stegepartner Architektur & Stadtplanung BDA SRL ++ monolithisches Bauwerk, zwei Atrien, vertikal gegliederte Fassade (Stützenkonstruktion mit durchlaufenden Fensterbändern), helle Kalksteinquader, Aluminium, Glas ++ BGF 23.000 qm ++ 5-geschossige Halle mit gläsernem Dach als Kundenbereich, Verwaltungsbüros über Galerien erschlossen ++ Auszeichnung guter Bauten 2006 ++
Ehemaliges britisches Kasernengelände ++ Fläche 47 ha ++ als Bebauungsgebiet entwickelt ++ Wachstumszentrum für e-business-Unternehmen, Wohnen im Grünen ++ östliches Eingangstor nach Dortmund ++
Verwaltungs- und Produktionsgebäude der RAITH GmbH ++ Fertigstellung 2009 ++ Architekten Planungsgruppe Drahtler GmbH ++ Gebäudekomplex, viergeschossiger Baukörper mit Büronutzung, eingeschossiger Labor- und Produktionsbereich ++ BGF 5000 qm ++ klare Volumina der Baukörper, farblich prägnante Faserzement- und Aluminium-Fassaden ++
Neuen Glashalle der WILO AG ++ Fertigstellung 2008 ++ Architekten Gerber Architekten ++ schmale Halle zwischen bestehenden Verwaltungsbauten, filigrane Stahlkonstruktion, abgerundeter Baukörper, Fassade als Zugkonstruktion ++ im Erdgeschoss Pförtnerbereich, Showroom, Haupteingang, Empfang, Ausstellungsfläche ++ intelligentes Heiz- und Kühlsystem, geothermische Heizung und Kühlung ++ Preis des Deutschen Stahlbaus 2010 ++
Spielcasino ++ Fertigstellung 1985 ++ Architekt Harald Deilmann ++ vielfältige Gliederung und Terrassierung bei Beschränkung in der Gebäudehöhe ++ Fassadengestaltung Oberkirchener Sandstein, bronzefarbenes Leichtmetall, verspiegeltes Glas ++ drei unterirdische Parkebenen ++ unteren Ebene Automatenspielbereich, mittleren Ebene Gastronomie, obere Ebene Roulette, Baccara und Black Jack ++ Veranstaltungssaal (Konzerte, Modeschauen, Ausstellungen, Bälle, Tagungen, Vorträge) ++
Einfamilienhaus mit Satteldach aus den 40er Jahren durch Anbau erweitert ++ Fertigstellung 2001 ++ Architekten ArchiFactory.de ++ Anbau als minimalistischer skulpturaler Baukörper ++ Außenwände aus massiven Holzbohlen, Fenster und Türen bündig in der Holzfläche ++ Zugang über eine unterirdische Diele ++ im Erd- und Galeriegeschoss fließende Übergänge von Wohnen, Essen, Kochen, Arbeiten ++ Architekturpreis NRW 2004, Deutscher Bauherrenpreis Neubau 2006 ++
Dortmunder Stadion des BVB (Westfalenstadion) ++ seit 2005 SIGNAL IDUNA PARK ++ 1974 gebaut, mehreren Umbauten, Neugestaltung 2003, 2006 ++ Architekten Schröder Schulte-LadbeckArchitekten (3. Ausbaustufe) ++ 83.000 Zuschauer ++ 2003 Stadionecken geschlossen, gelbe äußere Stahlpylone bilden das Tragwerk, Außenseite der Nordtribüne verglast ++ größte reine Fußballstadion Deutschlands ++
Bürohochhaus ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten G. Schulze & Partner ++ ellipsenförmiger Grundriss, 17 Etagen, Höhe 60 m ++ Fassade aus glasiertem ultramariniertem Klinker ++ südliches "Tor" zur Innenstadt ++ vollautomatisches Parksystem für 150 PKW ++ zentrale IT-Technologie, Server- und Telekommunikationseinrichtungen und -dienstleistungen, umfangreicher Gebäudeservices ++ erste Etage Gastronomie ++
Fertigstellung 2002 ++ offenen Glas-Stahlkonstruktion ++ verbindet das Alte Stadthaus (rote Sandsteinfassade) mit dem Verwaltungsneubau aus den 1950er Jahren (Dortmunder Stadtverwaltung) ++ Ausstellungen, Veranstaltungen ++ äußeren Arkaden mit Geschäften, Gastronomie ++
Philharmonie für Westfalen ++ moderne Stahl-Glas-Architektur ++ Architekten Schröder Schulte-Ladbeck ++ eröffnet 2002 ++ Ätzglasfassaden mit LED-Leuchten, die stufenlos das ganze Farbenspektrum darstellen können ++ Saal liegt im Gebäude wie ein schräg gestellter Kasten ++ Konzertsaal akustisch an den Saal des Wiener Musikvereins angelehnt (Architekten Schröder Schulte-Ladbeck) ++ 1500 Sitzplätze ++ Bühne auch für Shows oder Ballett ++ übergroße Ölportäts der Komponisten Mahler, Schönberg und Strawinski (Maler Oliver Jordan) ++ Orgel besteht aus 53 klingenden Registern, zwei Tremulanten und 15 verschiedenen Koppeln ++ Chorakademie ++ Konzerthaus setzt auf Grenzüberschreitungen, auch regelmäßig hochkarätige Jazzkonzerte ++
Orchesterzentrum ++ 2009 errichtet ++ gemeinsame Einrichtung der vier staatlichen Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Detmold, Düsseldorf, Essen, Köln) ++ europaweit die erste hochschulübergreifende Ausbildungsstätte für künftige Orchestermusiker ++ Masterstudiengang "Orchesterspiel" ++ Kammermusiksaal (354 Plätze) ++ mehrere Konzertreihen des Orchesterzentrums ++
Bürohochhaus ++ Fertigstellung 2005 ++ Architekten Gerber Architekten ++ linsenförmiger Grundriss, 22 Geschosse, Höhe 91 m, gebogene dunkle Fassade, abfallende Pultdachfläche ++ niedrige Brüstungen, schmale Pfeiler aus poliertem Granit gliedern die Gebäudefassade ++ im Erdgeschossbereich eingeschossige Bebauung (Ladengeschäfte, Gastronomie) ++ Auszeichnung guter Bauten 2006 ++ Sitz der RWE Vertrieb AG ++
Neue Bibliothek Dortmund ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten Mario Botta Architetto ++ zwei Baukörper (sieben geschossiger Riegel, verglaster Halbzylinder), innen sichtbares Stützenfachwerk, vorgehängte Natursteinfassade (roter Quarzit) ++ Inneneinrichtung von Mario Botta entworfen ++ Büro- und Archivräumen, öffentlicher Bereich mit der Freihandbibliothek ++ Bestand eine Million Medien ++
Harenberg City-Centers (HCC) ++ Riegelgebäude, Bürohochhaus ++ Fertigstellung 1994 ++ Architekten Gerber Architekten ++ Höhe 73 m ++ Gebäude zweiteilig, durch gläsernen Gang verbunden ++ hinterer Teil rasterförmige Betonlochfassade, vorderer Teil dreieckige Form und Metallfassade ++ u. a. Sitz des Harenberg-Verlags, Veranstaltungsräume ++ Gastronomie ++ Konzerte, Ausstellungen ++
Offizielles nationales Fußballmuseum des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Dortmund ++ eröffnet am 25. Oktober 2015 ++ Harenberg City Center transparente, funktionale, dynamische Architektur ++ Planung HPP Architekten Hentrich-Petschnigg & Partner ++ durchlaufender, lichtdurchfluteter öffentlichen Raum mit Foyer, Gastronomie, Multifunktionsarena, Wechselausstellungsbereich ++ scheinbar schwebenden geschlossenen Körper mit der Dauerausstellung ++ Erinnerungs- und Erfahrungsort deutscher Fußballgeschichte ++ Information über fußballhistorische Ereignisse, Entwicklung des Sports, soziale und gesellschaftliche Themen ++ modernes Ausstellungskonzept ++ Ausstellungsstücke mit Texten, Medien, Sound, Design, Licht, Klängen, Raumbildern kombiniert ++ Forum der Begegnung und Diskussion ++ Veranstaltungen im separaten Eventbereich ++ Exponate u. a. Mario Götzes WM-Schuh ++
Industriearchitektur ++ 1926/27 als neues Gär- und Lagerhaus errichtet ++ Architekt Emil Moog ++ das erste Hochhaus in Dortmund ++ zum größten Teil verklinkert ++ auf dem Dach seit 1968 das vierfache, neun Meter hohe "Dortmunder U" als Firmenzeichen der Union-Brauerei ++ Neugestaltung 2010 (Architekt Gerber Architekten, Wettbewerbsentwurf in Zusammenarbeit mit Gernot Schulz) ++ heute Zentrum für Kunst und Kreativität ++ temporäre Lichtinstallationen ++ neuer Standort des Museums Ostwall ++ Ausstellung "Das Museum als Kraftwerk" ++ moderne und zeitgenössische Kunst ++ Sammlung Gemälde, Skulpturen, Objekte, Fotos des 20. Jahrhunderts ++ über 2500 graphische Blätter des Expressionismus, der klassischen Moderne, zeitgenössische Kunst ++
Standort innenstadtnahen Tremonia-Zechengelände ++ drei Architektenhäuser im Kontrast zur historischen Bebauung ++ Fertigstellung 2003-2009 ++ Architekten Andreas Andersen, Andreas Hanke, Roland Brieke, Harry Lausch ++ Blaue Haus mit skulpturalen Baukörper (Wohn- und Atelierhaus für eine Fotografin) ++ Haus Lausch als Backsteinhaus mit steilem Pultdach, kleine Fensteröffnungen, sechs Meter hohe Verglasung (Treppenhaus) ++
Großer Hörsaal der Technischen Universität ++ Fertigstellung 1994 ++ Architekten Heinrich Wörner Ramsfjell ++ kreisrunder Solitär, zwei Ebenen: unten Anlieferung, Bühne, Nebenräume und oben Hauptfoyer, Hörsaal ++ Außenfassade Glas, Betonstein, Lochblech ++ innen dominiert Betonstein und Metall ++
Dezentrale Abhol-Stellen für Postsendungen ++ Pilotanlage im Technologiepark Dortmund ++ Fertigstellung 2000 ++ Konzept Fraunhofer IML ++ Funktion auf Bedürfnisse des Händlers, des Logistikdienstleisters und Endkonsumenten zugeschnitten ++
BioMedizinZentrumDortmund (BMZ) ++ Ferigstellung 2002 ++ Architekten ar.te.plan architektur+technik ++ Kompetenzzentrum für Existenzgründer und Unternehmen der Biotechnologie ++ Schwerpunkt Biomedizin, Proteomics, Bioinformatik ++ Büro- und Laborflächen, Service-Dienstleistungen, Unterstützung beim Business Development ++
Dortmunder Beitrag zur EXPO 2000 in Hannover ++ größtes Indianerzelt der Welt ++ 35 m Höhe, Durchmesser 25 m, Grundfläche von über 360 qm ++ Konzept und Idee Michael Wienand (Agentur bild-werk), Architekten Schröder Schulte-Ladbeck ++ Standort Fredenbaumpark ++ Abenteur- und Erlebniswelt für Kinder und Jugendliche ++
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