In der Zeit des Barock entstanden die nach heutigen Vorstellungen idealen Herrenhäuser der schleswig-holsteinschen Landschaft mit alten Alleen und intakten Gutsstrukturen. Deshalb wurde auch auf Schloss Wotersen in den 1980er Jahren die TV-Serie "Das Erbe der Guldenburgs" gedreht. Die Tour zu barocken Herrenhäusern in Schleswig Holstein beginnt südlich am Schloss Wotersen und endet nördlich am Schloss Gottorf. *Architekturreisen*
Barockschloss ++ erbaut 1772 ++ Dreigeschossig, seitlich zweigeschossige Anlage ++ ehemaliger Sitz der Familie von Bernstorff ++ intakte Gutsanlage, Gutsbetrieb mit Land- und Forstwirtschaft ++ Kunst- und Antiquitätenausstellungen, traditionelle Weihnachtsmärkte, Feste, Messen, Tagungen, Konzertort des Schleswig-Holstein Musik Festivals ++ alte Alleen ++ Drehort "Das Erbe der Guldenburgs" ZDF-Serie von Michael Baier (D 1986–1988) mit Christian Hörbiger ++
Schloss des Spätbarock, 1853 im neugotischen Stil überformt ++ erbaut 1769, 1995 saniert ++ Architekt Nicolas Henri Jardin ++ Bauherr Otto Blome I ++ Reste eines englischen Landschaftsparks ++ Privatbesitz ++
Barockes Herrenhaus, Rokoko, Klassizismus ++ erbaut 1751 ++ offener Ehrenhof ++ früheres Adliges Gut Borstel ++ Bauherr Friedrich von Buchwaldt, ab 1761 Familie Bernstorff, weitere Besitzer u. a. Grafen Baudissin ++ 1930 Kindererholungsheim ++ seit 1947 Forschungsklinik, Forschungszentrum Borstel Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften ++ Herrenhaus Ort nationaler und internationaler Kongresse, kulturelle Veranstaltungen ++ weitläufiger Landschaftspark (früherer Barockgarten) für Besucher des Klinikgeländes weitgehend zugänglich ++
Restauriertes barockes Herrenhaus, Rokoko ++ ehemaliges Gut Stockelsdorf ++ errichtet 1771 ++ Architekt vm. Johann Adam Soherr ++ Bauherr Georg Nicolaus Lübbers ++ Landschaftspark ++ ehemals Stockelsdorfer Fayencemanufaktur ++ Besitzer seit 1950 Gemeinde Stockelsdorf ++ heute Restaurant ++ historischer Gewölbekeller ++ Konzerte, Ausstellungen ++
Barockes Herrenhaus, innen Klassizismus ++ errichtet 1728 ++ Architekt vm. Rudolph Matthias Dallin oder Johann-Nikolaus Kuhn ++ Vestibül, Gartensaal, Salon ++ bewirtschaftetes Gut Pronstorf (1.000 ha) ++ Gutsanlage, Landschaftspark ++ spätbarockes Kavaliershaus von 1790, großes Torhaus von 1914 ++ Gutsanlage in der Struktur erhalten ++ Besitz der Familie Rantzau ++ Konzertort des Schleswig-Holstein Musik Festivals ++ Pronstorfer Weihnachtsmarkt, Ausstellungen ++ im Torhaus Hotel, Gastronomie ++ Ferienwohnungen ++ Herrenhaus in Privatbesitz, nicht zugänglich ++ Hochzeitsschloss ++
Barockbau von 1727 ++ Architekt Rudolph Matthias Dallin ++ ehemalige Residenz der Fürstbischöfe von Lübeck ++ späteres Wohnschloss der Grossherzöge von Oldenburg ++ Museum herrschaftlicher Wohnkultur ++ Gemälde, Gobelins, opulente seidene Wandbespannungen ++ sehenswerte Kachelöfen ++ englischer Landschaftsgarten von Peter Friedrich Ludwig ++ großer Küchengarten/Obstgarten ++ Carl Maria Weber in der Schlosskirche getauft ++ Herder war 1770 Reiseprediger des Erbprinzen von Holstein-Gottorp Peter Friedrich Wilhelm ++ Konzerte ++ Ausstellungen ++
Spätbarockes Maison de plaisance ++ erbaut 1776, 1994 saniert ++ Architekt Georg Greggenhofer ++ Bauherr Friedrich Augusts, Fürstbischof von Lübeck und Oldenburg ++ Innenräume Frühklassizismus ++ ehemals Teehaus, im 19. Jh. für Jagdgesellschaften ++ Gast u. a. Wilhelm von Humboldt (1796) ++ heute Veranstaltungslocation, Konzerte, Trauungen, private Feiern, Tagungen ++ Hochzeitsschloss ++
Bau des Rokoko ++ früheres Gartenschlösschen im Park des Plöner Schlosses ++ erbaut 1751 ++ Architekt Johann Gottfried Rosenberg ++ Bauherr Friedrich Karl von Schleswig-Holstein-Plön ++ Rokoko-Ausstattung ++ Anbauten des 19. Jahrhunderts im wilhelminischen Backsteinstil ++ diente Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts den Söhnen des deutschen Kaisers Wilhelm II. als Wohnort und Schule ++ heute Dauerausstellung zur Geschichte des Hauses ++ Konzerte, Trauzimmer ++ Besichtigung im Rahmen von Führungen ++
Spätbarockes Herrenhaus ++ Gut Dobersdorf ++ einstige Adliges Gut ++ errichtet 1772 ++ Architekt Georg Greggenhofer ++ Bauherr Christoph Blome ++ Vestibül, Gartensaal, Festsaal im Obergeschoss ++ barocke Hofanlage, Landschaftsgarten mit Ehrenhof und Wirtschaftshof, Inspektorenhaus (Kavaliershaus) von 1779, große Scheune (Architekt Rudolph Matthias Dallins, 1728) ++ bis heute Privatbesitz ++ Land- und forstwirtschaftlischer Betrieb (Anbau von Weihnachtsbäumen) ++ Herrenhaus nur von öffentlichen Wegen zu besichtigen ++ verschiedene Wohn- und Dauerferienhäuser zur Miete ++ Wildverkauf ++ Weihnachtsmarkt, Sommermarkt im August ++*
Barockschloss (Übergang der Renaissance zum Barock) ++ erbaut 1649 ++ Bauherrn Hinrich Blome, Lucia von Pogwisch ++ zweigeschossige Dreiflügelanlage mit Mittelturm, südlicher Anbau, Stufengiebel ++ Landschaftspark ++ Kaminsaal, Blomezimmer (historische Stuckdecke), Herrenzimmer, Pogwischzimmer ++ Veranstaltungslocation, Hochzeiten, Familienfeiern, Tagungen, Events, Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss ++
Barockes Herrenhaus, Klassizismus, Gartensaal Rokoko ++ erbaut 1752, nahezu unverändert ++ Wirtschaftshof und Torhaus spätes 19. Jahrhundert ++ großer Landschaftsgarten ++ Adliges Gut (1.200 ha) bis heute bewirtschaftet (Land- und Forstwirtschaft) ++ im Besitz der Familie Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg ++ Herrenhaus bewohnt, nicht zu besichtigen ++ Atelier für Seidentücher und Stoffe von Elisabeth Prinzessin zu Schleswig-Holstein ++
Barockschloss ++ einst im Besitz des dänischen Königshauses und der schleswigschen Herzöge ++ Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte ++ Sammlungen vom hohen Mittelalter über die Moderne bis zur Kunst der Gegenwart ++ Gruppe von Werken Lucas Cranachs des Älteren ++ Sammlung nordeuropäischer Fayencen ++ Jugendstil-Abteilung ++ Galerie der Klassischen Moderne mit Emil Nolde, Ernst Barlach und Christian Rohlfs ++ Archäologisches Landesmuseum (1835 gegründet) ist eines der ältesten und größten archäologischen Museen Deutschlands ++ früheste Zeugnisse menschlichen Lebens in Schleswig-Holstein stammen vom Neandertaler und sind etwa 120 000 Jahre alt ++ Ausstellungsschwerpunkt bis zum Mittelalter ++ Völkerkundliche Sammlungen der Christian-Albrechts-Universität ++ ethnologische Ausstellungen ++ Skulpturenpark ++ ehemalige herzogliche Sammlungen der Gottorfer Kunstkammer (Pretiosen aus Elfenbein und Bergkristall, Serpentin, Silber, rubinrotes Kunkelglas ++ Neuwerkgarten in barocker Originalgestalt ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.