Der Westerwald ist ein traditionelles Bergbaugebiet, in dem unter anderem Eisenerz, Ton und Schiefer abgebaut wurden. Die letzten Gruben hat man Ende des 20. Jahrhunderts geschlossen. Schaubergwerke und Felsformationen in der Natur bieten einen guten Einblick in die Geologie des Westerwaldes. Die Tour zu interessanten geologischen Orten im Westerwald beginnt westlich am Alvenslebenstollen in Burglahr und endet südlich am Tonbergbaumuseum in Siershahn. *Naturreisen*
Schaubergwerk ++ über 200 Jahren Eisenerzförderung ++ 1931 Förderung eingestellt ++ seit 1986 befahrbares Schaubergwerken ++ Erlebnis- und Multimediastationen ++ Wissenswerte über die geologische Entstehung des Erzes, Förderung, Arbeit der Bergleute, Weg des Erzes zum Stahl ++ Besucher können mitschmieden ++ Kindergeburtsage, Betriebsausflüge, Heiraten untertage ++ Museumspädagogik ++ Besucherzentrum ++
Ausgewiesener Rundkurs über 14 Stationen ++ Länge 4 Km ++ Erdbachschwinde über den Homberg bis zu den Steinkammern ++ Gasseschlucht, Trockental ++ fünf Etappen durch die Jahrmillionen bis in die heutige Zeit ++ Urzeit, Fossilien, Leben in der Bronzezeit, Höhlen aus der späten Hallstattzeit (um 550 v. Chr.) ++ geologische Formationen ++ Tonschichten des Tertiärs, Rohstoffgrundlage für Töpferei und Tonindustrie ++ geführte Wanderung bei der Tourist-Information buchen ++
Technikmuseum ++ Ausstellung im Museumspavillon ++ Geschichte des Tonbergbaus vom Glockenschacht bis zum hochtechnisierten Tagebaubetrieb, geologischen Entstehung der Tonlager, Rekultivierung der Abbauflächen ++ historische Schachtanlage "Gute Hoffnung" von 1962 (bis Ton gefördert) ++ eines der letzten architektonischen Zeugnisse des unterirdischen Tonabbaus ++ Lorenbahnhof, Gleisanlagen, Förderwagen, Lokomotiven ++ Museumspädagogik, Führungen ++
Besucherbergwerk ++ stillgelegtes Eisenerzbergwerk ++ 140 m langer Stollen ++ 1873 eröffnet ++ Betrieb 1887 eingestellt ++ 1904 Abteufen eines neuen Maschinenschachtes ++ 1909 erneute Schließung ++ 1934 endgültig geschlossen ++ Bestandteil des Nationalen Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus ++ Arbeitsbedingungen der Bergleute demonstriert ++ Erzsammlung ++ geologische Formationen ++ Führungen ++ Feldbahnbetrieb ++
Ehemalige Schiefergrube „Siegfried“ ++ Stolleneingang vorhanden ++ Begehung der Grube nicht möglich ++
Förderturm der Grube Georg Schachtanlage II ++ Höhe 56 m ++ Zeichen des modernen Siegerländer Eisenerzbergbaus ++ 1965 stillgelegt ++ maximale Tiefe 970 m ++ Vorkommen von Eisenspat mit hohem Anteil Mangan ++ seit 1988 Industriedenkmal ++ Touristenattraktion ++ Besichtigungen April bis Oktober jeden 3. Samstag oder nach Vereinbarung ++ herrliche Aussicht über die Region Westerwald/Rhein ++
Felsformation ++ Basalt ++ vor etwa 25 Millionen Jahren entstanden ++ Basaltblockfelder überlappen das devonische Schiefergebirge ++ mögliche frühere keltische Kultstätte ++ auch Drutgerestein genannt ++ Naturdenkmal ++ Sage von der Teufelstreppe ++ Landschaftsschutzgebiet Marienberger Höhe in der Nähe des Wildparks in 555 m über NN ++
Museum zum Erzbergbau im Siegerland ++ Herdorfer Stadtteil Sassenroth ++ 2500 Jahre Siegerländer Bergbau und Hüttenwesen ++ Ausstellung zu Eisengewinnung und -verarbeitung, land- und forstwirtschaftlichen Nutzung des Landes, Arbeitswelt der Menschen ++ Texttafeln, Bilder, Exponate die Geschichte des Siegerlandes ++ Mineralienkabinett ++ Schaubergwerk ++ Grubenlokomotiven, Lademaschinen, Pressluftbohrer ++Förderrad, Förderturm ++ Museumspädagogik ++
Geotop Basaltpark ++ rekultivierter ehemaliger Basaltsteinbruch ++ See im tiefstgelegenen Teil des Abbaubereiches ++ Lehrpfad ++ Basalt in verschiedenen Formen ++ Freilichtmuseum ++ Schautafeln über die Vulkantätigkeit vor 25 Millionen Jahren ++ Basaltabbau und Verarbeitung ++ Loren, Kleinlokomotiven ++ Außenstelle des Landschaftsmuseums Westerwald ++ Geopunkt des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus ++
Heimatmuseum ++ Geschichte des Bad Marienberger Raumes ++ typische Gesteine, Mineralien und Fossilien, Bodenurkunden von der Urzeit bis zur Neuzeit ++ Eisenbahnbau ++ Weg vom mittelalterlichen MONS SANCTAE MARIAE nach Bad Marienberg ++ Landesgeschichte, Kirchen, Land- und Hauswirtschaft, altes Handwerk, Brauchtum, Wasser- und Stromversorgung ++ Postgeschichte des Westerwaldes ++
Frei zugängliche Schiefergrube ++ 500 Jahre altes Dachschieferbergwerk ++ Westerwald-Steig (10. Etappe) und Marienwanderweg ++ Schautafeln vor Ort ++ 20 m tiefes Bergwerk "Assberg ++ unterirdische Kapelle mit guter Akustik ++
Bergbauliches Kleinod ++ Wasserlösungsstollen der Grube Louise ++ 1835-1864 gebaut ++ nach Albrecht Graf von Alvensleben (ehem. Preußischer Finanzminister) benannt ++ Länge 1546 m, für Besucher 400 m zugänglich ++ Gedingepflöcke, Lachter-Tafeln ++ mineralogische Besonderheiten, wie Malachit und Chrysokoll-Ausblühungen ++ Geopunkt des Nationalen GeoParks Westerwald-Lahn-Taunus ++
Tertiär- und Industrie-Erlebnispark ++ Basaltsteinbruch ++ Fläche 140 ha ++ Ensemble historischer Bauten der Basalt verarbeitenden Industrie ++ weltweit bedeutende Fossillagerstätte ++ Themenbereiche: Wunder der Evolution, Faszination der Technik, Erlebnis ++ geführte Themenspaziergänge ++ Erlebnisgarten ++ 16 m hoher Aussichtsturm ++ historische Werkstatt (100 Jahre alte Schmiede mit 150 qm Ausstellungsfläche) ++ Auditorium im Basaltsilo, Amphitheater mit Sitzstufen aus Basaltsteinen ++ Ausstellungen Westerwälder Künstler ++ Öffnungszeiten: Dienstags bis Sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr ++
Themenweg ++ erdgeschichtlichen, geologischen, kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten rund um den Ton ++ zwei Rundwanderwege ++ Streckenlänge 12 km ++ 8 Tongruben bei Boden, Moschheim, Niederahr, Ruppach-Goldhausen ++ Grundstoffe für die Westerwälder Salzglasurkeramik ++ Informations- und Thementafeln ++
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