Die maritime Tradition der Hafenstadt an der Ostseeküste spiegelt sich auch in einigen Restaurants der Stadt wider, die Wismarer Spezialitäten bereithalten. Dazu zählen der Alte Schwede in einem spätgotischen Profanbau der Hansezeit oder das Traditionsbrauhaus am Lohberg. Die Tour zu Orten der maritimen Geschichte Wismar beginnt südlich im Museum im Rathauskeller und endet nördlich am Inselmuseum auf Poel. *Maritimreisen*
Restaurierter klassizistischer Putzbau ++ erbaut 1819 ++ Architekt Ludwigsluster Hofbaumeisters Georg Barca ++ Sitz der Stadtverwaltung ++ Gewölbekeller aus dem späten 13. Jahrhundert (ursprünglich als Tuchhalle und Weinkeller genutzt) ++ im Rathauskeller ständige Ausstellung "Wismar - Bilder einer Stadt" ++ Geschichte der Stadt ++ maritime und Architekturmodelle ++ überlebensgroßen Holzfiguren aus der Wrangelschen Grabkapelle in der St.-Marien-Kirche ++ Galerie im Rathauskeller" (zeitgenössische Kunst, Kunsthandwerk) ++
Spätgotischer Profanbau der Hansezeit ++ erbaut um 1380 ++ eines der schönsten hanseatischen Giebelhäuser in Wismar ++ Gasthaus mit langer Tradition, sollte an die Schwedenzeit in Wismar erinnern ++ um 1900 neogotisch ausgebaut ++ historisierendes Ambiente ++ heute Restaurant mit vorwiegend maritimer Küche ++
Renaissancebau (niederländische Renaissance) ++ als Brauhaus und Wohnhaus errichtet 1571 ++ Architekt Philipp Brandin ++ Bauherr Wismarer Bürgermeister Hinrich Schabbell ++ frühestes Renaissancegebäude im Ostseegebiet ++ Backstein, Sandsteinelemente ++ heute Stadtgeschichtliches Museum (1863 gegründet) ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Hanse- und Schwedenzeit, Zinnsammlung, Gemälde und Graphiken des 15. bis 20. Jahrhundert, Postkarten- und Fotosammlung ++ Nachlass der Malerin und Graphikerin Sella Hasse (1878-1963) ++ künstlerisches Werk des Wismarer Malers Carl Canow (1814-1870), Möglinsche Sammlung, Briesemannsche Sammlung (italienische, französische und niederländische Gemälde des 15. – 19. Jahrhunderts), medizin- und pharmaziehistorische Sammlung ++ wegen Sanierung und Erweiterung bis 2014 geschlossen ++
Dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, Chorumgang und Kapellenkranz ++ norddeutschen Backsteingotik ++ 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut ++ Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum ++ präsentes Strebewerk (16 Strebebögen) ++ weitgehend barocke Innenausstattung, spätbarocker Altar, spätgotischen Wandmalereien, Hochaltarretabel und Triumphkreuz von 1430 aus St. Georgen ++ geschnitztes barockes Epitaph des Konsistorialrats und schwedischen Vize-Präsidenten des Wismarer Tribunals David Mevius (ehemals St.-Marien-Kirche) ++ reich verzierte Orgel von Johann Gottlob Mende, 1985 eingebaut (befand sich zuvor ab 1787 in der Freiberger Nikolaikirche in Sachsen), zwei Manuale, 28 Register ++Teil des UNESCO-Weltkulturerbe ++ verbundenen Evangelisch-Lutherische Gemeinden St. Nikolai und Heiligen Geist ++
Hafen- und Seerundfahrten ab Wismar mit den Adler-Schiffen ++ Seeseite der Hansestadt Wismar (1 Stunde) ++ Überseehafen, Holzterminal, längste Seebrücke in Mecklenburg, Wismarbucht, Insel Poel, denkmalgeschütztes Fischerdorf "Hoben", Meerestechnikwerft mit einer der größten Dockhallen Europas, alter Werfthafen ++ Fahrgastschiffe ++
Maritimer Barockbau ++ errichtet Mitte des 18. Jahrhunderts ++ früher Sitz der Schifffahrtsaufsicht ++ von hier aus wurde ein Langholz (Baum) bei drohender Gefahr über die Hafeneinfahrt gelegt, um das Hafenbecken abzusperren ++ seit 2000 Sitz des Förderverein „Poeler Kogge“ ++ wechselnde Ausstellungen zeitgenössische Kunst (Malerei, Foto, Design) ++ zwei Duplikate der barock bemalten Schwedenköpfe (Herkulesbüsten, vor 1672), die einst auf Dalben in der Hafeneinfahrt standen ++
Entdeckungstour im Alten Hafen ++ hier liegen die Traditionsschiffe des Alten Hafen e. V. ++ Gaffel-Ketsch "Jane", Gaffel-Ketsch "ASGARD", Schlepper "Hai", Wattenkreuzer "Barbarina III", Poeler Netzboot "Hanna Gisela", Stagsegelschoner "Qualle", Stagsegelschoner "Catharina", Galeasse "Antigua", Lemsteraak "Tilikum", Tauch- und Expeditionsschiff "MS Fritz Reuter", Gaffelkutter "Apolonia" ++
Traditions-Segelschiff ++ Nachbau der hanseatischen Kogge aus dem 14. Jahrhundert ++ bislang größtes Schiffswrack der Hansezeit ++ Tragfähigkeit bis zu 250 Tonnen ++ zum Transport von Massengütern geeignet ++ buchbar und Mitsegeltörn ++
Traditionsbrauhaus ++ städtisches Fachwerkhaus ++ 1452 als Brauhaus errichtet ++ in der Schwedenzeit auch Provianthaus ++ seit 1995 wieder Brauhaus ++ Restaurant im historischen Brauhausambiente auf drei Etagen ++ Sortiment selbstgebrauter Wismarer Biere ++ Brennerei ++ Mecklenburger und maritime Küche ++
Traditionsschiff ++ hölzerner Arbeitssegler ++ Länge 36 m, Segelfläche 334 qm ++ 1901 auf der Peterswerft in Wewelsfleth gebaut ++ Lotsenschoner "Cuxhaven" in der Elbmündung ++ 1930 Außerdienststellung (Namen "ATALANTA") ++ 2001 Restaurierung ++ Jugendschiff ++ Mitsegeln möglich, Buchungen ++
Traditionelles Volksfest am Hafen ++ Einfahrt der Tradtionsschiffe und Museumsschiffe ++ Fassumzug, Bühnenprogramm ++ Optipaddel, Tauziehen auf dem Wasser, Fassregatta, Drachenbootrennen, Opti-Panic-Race ++
Turm und Funktionsgebäude ++ erbaut 1871 ++ architektonisch anspruchslos ++ Leuchtturm für die Orientierung in der Wismarer Bucht ++ in Betrieb ++
Museum seit 1957 ++ geht auf Sammlung von 1930 zurück ++ Fläche 250 qm ++ Sammlung zur Natur- und Heimatkunde der Insel Poel ++ 350 Exponate ++ Dokumentationstafeln ++ Entstehung der Insel, Besiedlung, Naturschutzgebiete, Festungsbau in Kirchdorf, Schwedenzeit, Bevölkerungsentwicklung, Postgeschichte, Cap Arcona-Gedenkstätte, landwirtschaftliche Entwicklung, Züchter Hans Lembke, Fischerei, Bootsbau, touristische Entwicklung ++ Fachbibliothek ++ ständige Ausstellung zum Leben und den Werken des Malers Karl Christian Klasen ++ Modellanlage, Findlingsgarten ++
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