Sachsen-Anhalt verfügt über großartige erhaltene Klosteranlagen mit viel romanischer Bausubstanz. Einige der Klöster werden von den Orden noch genutzt, andere beherbergen Museen der Kloster- und Kunstgeschichte. Die Tour zu den schönsten Klosteranlagen in Sachsen-Anhalt beginnt südlich am Kloster Schulpforte und endet nördlich an der Klosterkirche Diesdorf. *Religionsreisen, Architekturreisen*
1137 Gründung des Zisterzienserklosters Sanctae Mariae ad Portam ++ gehörte vom 12. bis 14. Jahrhundert zu den reichsten Klöstern Mitteldeutschlands ++ 1,7 km lange mittelalterliche Mauer ++ romanisches Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert ++ Alabastergrabmal des Markgrafen Georg von Meißen ++ 1543 gründet Kurfürst Moritz von Sachsen in dem säkularisierten Kloster eine Landesschule ++ heute Gymnasium in Trägerschaft des Landes Sachsen-Anhalt ++ historische Bibliothek ++ prominente Schüler u. a. Friedrich Nietzsche, Friedrich Gottlieb Klopstock, Hans Am Ende, Ernst Wilhelm Nay, Franz von Gaudy, Johann Gottlieb Fichte ++ Gedenktafeln für Ranke, Klopstock, Nietzsche, Fichte ++
Ehemaliges Benediktinerkloster ++ gegründet 10. Jahrhundert ++ König Heinrich I. und sein Sohn Kaiser Otto I. waren mehrfach hier ++ Sterbeort Heinrichs I. (936) und Sterbeort Otto der Große (973) ++ Otto II. und Theophanu erhoben das Benediktinerkloster Memleben zur Reichsabtei (pflegte das Gebetsgedenken für Otto I. und das Herrscherpaar) ++ Ruine der Klosterkirche (13. Jahrhundert), Klostergarten (nach mittelalterlichen Vorbildern, Pflanzen 10. Jahrhundert), Klausurbauten, sehr gut erhaltene spätromanische Krypta ++ Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben ++ Ausstellung zur Ausstellung zur Bedeutung des ottonischen Herrschergeschlechtes für Memleben und zum Benediktinerkloster ++ Skriptorium (Buchherstellung in ottonischer Zeit) ++ Außenanlage ++ Konzerte, Führungen ++ Unterkunft, Hochzeiten ++ Klosterladen ++ Angebot „Belebtes Kloster – Spirituelle Angebote in Memleben“ ++
Romanisches Kloster ++ 1229 gegründet ++ Wiedergründung und Wiederaufbau 1999 ++ Bildungs- und Exerzitienhaus, Kurse, Klosterladen, Ausstellungen ++ Montessori-Kinderhaus ++ im 13. Jahrhundert Zentrum der deutschen Frauenmystik ++ wichtige Theologinnen: Mechthild von Magdeburg, Gertrud „die Große“ von Helfta, Mechthild von Hackeborn ++
Lutherhaus wurde 1504 ursprünglich als Kloster gebaut (die Mönche studierten an der Universität) ++ Augustinerkloster wurde Schwarzes Kloster genannt ++ fast 35 Jahre die Hauptwirkungsstätte des Reformators ++ hier lebte er ab 1508 als Mönch, ab 1525 dann zusammen mit seiner Familie als Ehemann und Vater ++ seit 1883 weltweit größtes reformationsgeschichtliches Museum ++ Dauerausstellung „Martin Luther – Leben, Werk und Wirkung“ ++ Luther in Wittenberg, Alltag der Familie Luther, Wirkungsstätte des Reformators ++ Lutherstube weitestgehend im Originalzustand ++ 1.000 meist originalen Exponate ++ Luther-Porträt von Lucas Cranach d. Ä. ++
Ehemaliges Benediktinerinnenkloster ++ 960 erstmals erwähnt ++ ab 1687 evangelisches Damenstift ++ seit 1946 Evangelisches Zentrum Kloster Drübeck der Kirchenprovinz Sachsen ++ Tagungsstätte mit Pädagogisch-Theologischem Institut, Haus der Stille, Pastoralkolleg, Medienzentrum ++ Basilika St. Vitus (1004) ++ dreiteiliges Altarretabel (spätgotische Schnitzarbeit) ++ Klostergärten (in Anlehnung an einen von J. A. Dieckmann 1737 gezeichneten Plan gestaltet) ++ fast 300 Jahre alte „Klosterlinde“ ++ Station der Straße der Romanik ++ Einkehrtage, Besinnungstage, Gruppen im Haus der Stille, Einzelgäste ++ Fortbildungsprogramm ++ Klosterladen, Klostercafé ++ Klosterführungen ++ Hochzeiten ++
Fast intakte Klosteranlage mit Gebäuden aus Romanik, Gotik, Barock ++ 1080 gegründet ++ romanische Klosterkirche mit barocker Ausstattung ++ einziges Benediktinerkloster in der DDR ++ ein zentraler Wallfahrtsort im Bistum Magdeburg ++ Besichtigung möglich ++ Gäste- und Begegnungshaus ++
Romanische Klosteranlage ++ 1129 Kloster des Prämonstratenserordens ++ heute Kunstmuseum ++ Skulpturen der klassischen Antike, mittelalterliche Holzskulpturen, Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts, europäische Kunst der Gegenwart ++ Künstler u. a. Giovanni Anselmo, Mario Merz, Siegfried Anzinger, Gustav Seitz, Werner Stötzer, Jenny Mucchi-Wiegmann, Wieland Förster ++ wichtigster Ort für zeitgenössische Kunst und Skulptur in Sachsen-Anhalt ++ Georg-Philipp-Telemann-Konzertsaal ++
1129 gegründet ++ Augustiner-Chorherrenstift 1140 zur Abtei erhoben ++ dreischiffige Pfeilerbasilika mit Rundbogen aus Bruchstein und Rundbogenfenster ++ am Südportal reichhaltige Verzierungen ++ auf dem holzgeschnitzten Hochaltar 4 lebensgroße Heiligenfiguren aus dem Jahre 1769 ++ Pfarrkirche der katholischen Gemeinde ++
1144 Gründung des Klosters durch die Prämonstratenser ++ 1172 Stiftskirche aus Backstein ++ Krypta, Nebenchöre, Langhaus, Kreuzgang, Sommerrefektorium ++ Museum mit wertvollen Glas- und Keramikfunden, Technologie des norddeutschen Backsteinbaus ++ Konzertreihe "Jerichower Sommermusiken“ ++ vermutlich älteste erhalte Backsteinkirche Norddeutschlands ++
Augustiner-Chorherren und Nonnenklosterkirche ++ 1161 gegründet ++ heutige Pfarrkirche ++ eines der besterhaltenen Werke der spätromanischen Baukunst ++ Grabkapelle mit der Schnitzfigur eines beigesetzten Christus ++ Triumphkreuzgruppe (ca. 1490) ++
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