Das Epitaph und die Grablege für den legendären Husarengeneral Hans-Joachim von Zieten in der Dorfkirche von Wustrau waren Theodore Fontane Inspiration für seine Ballade "Der alte Zieten". Auch in den "Wanderungen" spielt die Kirche wie auch andere Kirchen im Ruppiner Land ihre Rolle als Ort von Geschichte und Geschichten. Die Tour beginnt südwestlich an der Stadtkirche Neustadt Dosse und endet nördlich an der St. Laurentius Kirche von Rheinsberg. *Literaturreise*
Stadtkirche ++ 1696 errichtet ++ Architekt Anton Reinhardt ++ Zentralkirche in Form eines griechischen Kreuzes ++ achteckiges Kuppeldach, achteckiger Turm, geschweifte Haube ++ hölzernes Klostergewölbe ++ klassizistische Hollenbach-Orgel von 1893, Kanzelaltar (17. Jahrhundert), polygonaler Kanzelkorb, Altarbild des Abendmahls, neugotischer Taufstein (um 1870), Sandsteingrabmal Ernst Bleichert Giese ++ Theodor Fontane schreibt im Ruppiner-Land-Kapitel seiner "Wanderungen" über die Kirche ++
Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet ++ spätromanische Basilika gotisch erweitert ++ Altarweihe 1479 ++ Chorgestühl mit farbigen Reliefschnitzereien an den Wangen sowie ein Triumphkreuz und eine Johannesfigur (1474) ++ Renaissancekanzel (1610) ++ 21 Gemälde von Hendrik Goltzius ++ Joachim Wagner Orgel (1742) ++ Station des Pilgerweges Berlin - Bad Wilsnack ++ Kirche in Theodor Fontanes „Wanderungen“ beschrieben ++
Spätgotischer Feldsteinsaalbau ++ quadratischer Turm von 1781, neuromanische Apsis und Vorhalle 1883 ++ spätgotischer Flügelaltar (um 1460), Stichbogenfenster, bemalte Kassettendecke, Emporen auf toskanischen Holzsäulen, Zietenloge ++ mittelalterliche Ausstattung ++ Epitaph und Grab für den legendären Husarengeneral Hans-Joachim von Zieten ++ Theodor Fontane besuchte die Kirche 1859 und 1861, schreibt davon im Ruppiner-Land-Kapitel seiner "Wanderungen", Ballade "Der alte Zieten" ++*
Feldsteinkirche 13. Jahrhundert ++ hoher Turmhelm mit achtseitiger Spitze, hölzerner Dachturm ++ Innenausstattung ländlicher Rokoko, Patronatsloge (1770), Kanzelaltar (1748) ++ Kirchhofsportal ++ Gedenktafel: "Carl Friedrich von dem Knesebeck, geboren zu Carwe 1768, gestorben zu Berlin 1848. Königlich Preußischer General Feldmarschall, focht zur Ehre seines Königs und seiner Nation in 17 Schlachten und diente dem Wohl des Vaterlandes von seinem 13ten Lebensjahre bis zu seinem Tode. Friede seiner Asche, Ehre seinem Andenken." ++ Theodor Fontane schreibt über die Kirche im Ruppiner-Land-Kapitel seiner "Wanderungen" (nur in den Ausgaben, die sich an der Erstausgabe orientieren) ++
Mittelalterliche Feldsteinkirche 13. Jahrhundert ++ frühgotische Saalkirche, Westturm mit verbrettertem Fachwerk ++ barocker Kanzelaltar (1713) ++ Theodor Fontane schreibt im Ruppiner-Land-Kapitel seiner Wanderungen" über die Kirche ++
Kirche des 1246 gegründeten Dominikanerklosters (Klostergebäude existieren nicht mehr) ++ ältestes erhaltenes Bauwerk und Wahrzeichen Neuruppins ++ beide Türme von 1906/07 ++ Rekonstruktion im 19. Jahrhundert nach Plänen Karl Friedrich Schinkels ++ Areal um die Kirche nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné ++ seeseitiger Turm kann bestiegen werden ++ Gottesdienste der Evangelischen Kirchengemeinde Neuruppin und Konzerte ++ Fontane widmet der Kirche ein Kapitel in seinen "Wanderungen" (Die Grafschaft Ruppin) ++ Klosterkirche 1989 Treffpunkt der DDR-Opposition der Region ++ 24. Oktober 1989 erste Vollversammlung des Neuruppiner „Neuen Forums“ ++ Friedensgebete mit 1000 Teilnehmern ++
Überputzter Feldsteinbau, ursprünglich gotische Saalkirche ++ barocker Umbau 1772 ++ neobarocker Westturm, barocke Vorhalle ++ barocke Kanzel (1772), Patronatsloge ++ Gruft der Familie von Wartensleben mit mumifizierten Leichnamen ++ Grabsteine, Epitaphien, großes Votivbild (1588, Cranach-Schüler) der Familie von der Gröben, Skulptur der Kreuzabnahme Jesu (1902, Otto Lessing), Sanduhr für den Prediger ++ Theodor Fontane schreibt im Ruppiner-Land-Kapitel seiner "Wanderungen" über die Kirche ++
Dreischiffige Hallenkirche aus Backstein ++ Turmpaar auf den Fundamenten des frühgotischen Vorgängerbaus ++ zwischen der Mitte des 13.Jahrhunderts und 1520 errichtet ++ 1965 Rekonstruktion der mittelalterlichen Ausmalung ++ letzte von Joachim Wagner gebaute Orgel von 1745 ++ April bis Oktober "Granseer Sommermusiken" ++ Kapitel über die Kirche in Theodor Fontanes "Wanderungen" ++ Kirche der Evangelischen Kirchengemeinde Gransee ++
Feldsteinkirche 13. Jahrhundert ++ als Wehrkirche erbaut ++ Umbau um 1760, saniert 1990 ++ Innenausstattung Rokoko: Kanzelaltar, Orgel, Empore, Holzgestühl, Patronatsloge, Porträts Michael Gabriel Fredersdorff und Amalia Carolina von Arnim ++ Theodor Fontane schreibt im Ruppiner-Land-Kapitel seiner "Wanderungen" über die Kirche ++
Kirche der evangelischen Gemeinde Rheinsberg ++ heutiger Altarraum geht auf einen turmlosen, rechteckigen Saal des 13. Jahrhunderts zurück ++ früh- und spätgotische Elemente sichtbar ++ 1568 Umgestaltungen durch Achim von Bredow (Patronat) ++ Ausstattung der Spätrenaissance ++ Epitaph Bredow und Achim von Arnim gewidmet ++ barocker Turm jetzt prismenartig abgeschlossen ++ Kirche ausführlich von Theodor Fontane in den "Wanderungen" beschrieben ++
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