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Juedische Geschichte in Hannover (17 Stationen gefunden)

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Die erste Erwähnung von Juden in Hannover gab es 1292. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstand vermutlich eine jüdische Gemeinde. 1609 baute die Gemeinde die erste Synagoge. Die imposante Synagoge nach den Plänen des Architekten Edwin Oppler, der Mitglied der Hannoveraner Gemeinde war, entstand 1870 und wurde 1938 zerstört. Die Zeit des Holocaust überlebten nur weniger Hannoveraner Juden. Heute existieren mehrere jüdische Gemeinden in der Stadt, die eine umfangreiche Gedenkkultur pflegt. Die Tour zu Orten der jüdischen Geschichte und des jüdischen Lebens in Hannover beginnt südlich an der Synagoge Haeckelstraße und endet am Jüdischen Friedhof in Bothfeld. *Reliogionsreisen, Geschichtsreisen*

1. Station: Synagoge Haeckelstraße Hannover

Bild Synagoge Haeckelstraße Hannover
Foto: © axel hindemith , wikimedia

Synagoge und Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Hannover ++ erbaut 1960 ++ Architekt Hermann Zvi Guttmann ++ Gemeindezentrum mit Wohnkomplex ++ Saal für kulturelle Zwecke, Schulräume, Gemeindebüro, Klubräume ++

  • GPS-Koordinaten: 52.36808, 9.77071
  • Adresse: Haeckelstraße 10, 30173 Hannover
  • Telefon: +49 511 810472
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

2. Station: Jüdisches Bildungszentrum Hannover

Bild Jüdisches Bildungszentrum Hannover
Foto: © AxelHH at de.wikipedia / CC-BY-SA / Bildungszentrum Chabad Lubavitch

Bildungszentrum chassidisch-orthodoxe Bewegung Chabad Lubawitsch ++ 2005 gegründet ++ Synagoge ++ wirkt für die Stärkung der jüdischen Identität innerhalb der jüdischen Mitbewohner Hannovers ++ Unterricht, Vorlesungen, Programme für Kinder (Sonntagsschule; Vorbereitungen für Bar/Bat-Mitzwa; Mutter-Kind-Treffen etc.) ++ Freiwillige besuchen alte und kranke Menschen in Krankenhäusern, versorgen sie mit koscherem Essen ++ Veranstaltungen und Vorlesungen für Russischsprachige, sDeutschunterricht ++ versorgt Hannover-Besucher mit koscherem Essen ++ wirbt in Schulen für Tolerenz ++

  • GPS-Koordinaten: 52.378673, 9.789294
  • Adresse: Stettiner Weg 50, 30625 Hannover
  • Telefon: +49 511 8112822
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

3. Station: Europäisches Zentrum für Jüdische Musik Hannover

Bild Europäisches Zentrum für Jüdische Musik Hannover
Foto: © Jobel / CC-Zero / Hohenzollernstraße 39 in Hannover

Europäisches Zentrum für Jüdische Musik (EZJM) ++ Sitz in der Villa Seligmann ++ 1988 gegründet von Andor Izsák in Augsburg ++ seit 1992 Institut der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ++ Bewahrung, Erforschung und Vermittlung der jüdisch-liturgischen Musik, wie sie bis 1938 in den europäischen Synagogen zu hören war ++ Sammlung Andor Izsák (Dokumente, Noten und Ton-Aufnahmen, Synagogenorgeln) ++ Suche nach Dokumenten und Instrumenten, wissenschaftliche Bearbeitung und Publikation, Dokumentation durch Tonträger-Editionen, Präsentation in Konzerten und Ausstellungen, Förderung durch Festivals und Symposien, Praxisarbeit durch Solisten- und Chorschulung Villa Seligmann ++ Archiv, Bibliothek, Phonothek ++ Konzerte, Ausstellungen, Vortragsreihen, Unterrichtsveranstaltungen ++

  • GPS-Koordinaten: 52.38456, 9.75471
  • Adresse: Hohenzollernstraße 39, 30161 Hannover
  • Telefon: +49 511 844887100
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

4. Station: Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers

Bild Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers
Foto: © Axel Hindemith / CC-BY-SA / Mahnmal am Opernplatz Hannover

Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers auf dem Opernplatz ++ eingeweiht 1994 ++ Entwurf von Michelangelo Pistoletto ++ errichtet auf Initiative des Vereins Memoriam, private Spenden ++ erinnert an mehr als 6.800 Jüdinnen und Juden Hannovers, die Opfer des Nationalsozialismus wurden ++ Namen von 1.935 jüdischen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt in Stein gemeißelt ++

  • GPS-Koordinaten: 52.372593, 9.741022
  • Adresse: Opernplatz, 30159 Hannover
  • Telefon: +49 511 12345111
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  • Reisezeit: ganzjährig

5. Station: Historisches Museum Hannover

Bild Historisches Museum Hannover
Foto: © christian a. schröder , cc by-sa 4.0

Historisches Museum am Hohen Ufer ++ Museumsbau von 1967, Umbau 1991 ++ Architekt Dieter Oesterlen ++ polygonaler Grundriss um einen fünfeckigen Innenhof ++ 1908 als Vaterländisches Museum eröffnet, ab 1937 Niedersächsisches Volkstumsmuseum, seit 1966 Historisches Museum ++ Sammlungen zur Geschichte der Stadt Hannover und zu früheren welfischen Gebiete des heutigen Landes Niedersachsen ++ Abteilungen: Vom Fürstentum zum Königreich, Vom Marktflecken zur Messestadt, Leben auf dem Lande ++ Fotoarchiv mit rund 1.000.000 historische Aufnahmen, Bestand von mehr als 5.000.000 Fotos ++ integrierter Beginenturm (komplett erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtmauer) ++ beleuchtetes Gottfried Wilhelm Leibniz-Zitat (Lichtinstallation des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Joseph Kosuth) ++ Sammlung zu Hermann Löns ++

  • GPS-Koordinaten: 52.3716, 9.7319
  • Adresse: Pferdestraße 6, 30159 Hannover
  • Telefon: +49 511 16842352
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

6. Station: Neue Synagoge Hannover

Bild Neue Synagoge Hannover
Foto: © Nifoto / CC-BY-SA / Jüdische Synagoge Hannover

Synagoge der einstigen jüdischen Gemeinde von Hannover ++ 1870 eingeweiht, 1938 zerstört ++ Architekt Edwin Oppler ++ Bau des Eklektizismus und Historismus (nach Vorbildern von Pariser St. Augustin und Wormser und Aachener Dom) ++ am Ort der Synagoge 1940 ein Tiefbunker, nach dem Krieg in eine Tiefgarage umgewandelt ++ 1958 Gedenktafel ++ 1978 Gedenkstätte (1993 erweitert) in der Straße Rote Reihe ++ Relief der Neuen Synagoge auf Opplers Grab auf dem Jüdischen Friedhof An der Strangriede ++

  • GPS-Koordinaten: 52.371275, 9.72784
  • Adresse: Rote Reihe, 30539 Hannover
  • Telefon: +49 511 12345111
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  • Reisezeit: ganzjährig

7. Station: Gedenkstätte Neue Synagoge Hannover

Bild Gedenkstätte Neue Synagoge Hannover
Foto: © Axel Hindemith / CC-BY-SA / Gedenkstätte an Synagoge Hannover

Gedenkort Neue Synagoge ++ 1954 Tafel mit Text „Hier stand die Synagoge / das Gotteshaus der jüdischen / Gemeinde unserer Stadt / frevelhaft zerstört / am 9.Nov.1938 / Zur Erinnerung und Mahnung“ ++ 1978 Erinnerungsort erweitert und ausgebaut ++ Nische aus Natursandstein (ca. 60 Meter von dem ehemaligen Grundstück der Synagoge entfernt) ++ Gedenkplatte mit der Silhouette der früheren Synagoge und Inschrift „Ungestillt rinnt die Träne um die Erschlagenen unseres Volkes, Jer.8.23 / Hier stand die Synagoge – das Gotteshaus der jüdischen Gemeinde unserer Stadt – frevelhaft zerstört am 9. Nov. 1938. Zur Erinnerung und Mahnung“ ++ 1993 heutige Gestalt ++ Platte mit dem Davidstern und zwei Daten eingelassen, die an die Einweihung (15. September 1870) und an die Zerstörung (9. November 1938), symbolisiert durch einen Riss, erinnern ++ an den Seitenwänden in hebräischer und deutscher Sprache die Worte: „Vergesst nie“ ++

  • GPS-Koordinaten: 52.37191, 9.72789
  • Adresse: Rote Reihe 6, 30169 Hannover
  • Telefon: +49 511 810472
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8. Station: Stolpersteine in Hannover

Bild Stolpersteine in Hannover
Foto: © AxelHH / 7 cc-by-sa / Stolpersteine Goetheplatz in Hannover

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ in Hannover wurden 2007-2013 insgesamt 270 Stolpersteine verlegt ++ Beispiel am Haus Goetheplatz 4 ++ Josef Pels (Jg. 1889, ärztliche Behandlung verweigert, tot 11.2.1941), Erwin Pels (Jg. 1927, deportiert 15.12.1941, Riga, ermordet 10.3.1945 im KZ Kaufering) ++

  • GPS-Koordinaten: 52.373202, 9.723092
  • Adresse: Goetheplatz 4, 30169 Hannover
  • Telefon: +49 511 16844505
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  • Reisezeit: ganzjährig

9. Station: Jüdischer Friedhof Oberstraße Hannover

Bild Jüdischer Friedhof Oberstraße Hannover
Foto: © Axel Hindemith / CC-BY-SA / Alter Jüdischer Friedhof an der Oberstraße

Einstige Begräbnisstätte der hannoverschen Juden ++ um 1550 auf einer Binnendüne angelegt, Bestattungen bis 1866 ++ ältester erhaltener jüdischer Friedhof in Norddeutschland ++ von einer hohen Mauer umgeben ++ etwa 700 erhaltene Grabsteine, ältester von 1654 ++ Steintafel mit Schutzbefehl von 1671 ++ Grabstätten bedeutender jüdischer Persönlichkeiten aus dem Hannover der Frühen Neuzeit (u. a. Vorfahren des Dichters Heinrich Heine) ++ in der Zeit des Dritten Reichs keine wesentlichen Schäden ++

  • GPS-Koordinaten: 52.381751, 9.724146
  • Adresse: Oberstraße, 30167 Hannover
  • Telefon: +49 511 810472
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  • Reisezeit: ganzjährig

10. Station: Friedhof an der Strangriede Hannover

Bild Friedhof an der Strangriede Hannover
Foto: © Tim Schredder / CC-BY-SA-2.0-DE / Jüdischer Friedhof An der Strangriede, Hannover

Nach Schließung des Alten Jüdischer Friedhofs an der Oberstraße angelegt ++ 1864 eröffnet, bis 1924 Hauptfriedhof der Jüdischen Gemeinde Hannover ++ Eingangsarchitektur, Predigthalle (Ziegelbau mit Rundbogenfenstern), Nebengebäude von Edwin Oppler erbaut (Predigthalle einzig erhaltenes Bauwerk des jüdischen Architekten) ++ etwa 2.600 erhaltene Grabsteine ++ Jüdische Kriegergedenkstätte 1914-18 (Tafeln mit Namen von 124 Kriegstoten) ++ Predigthalle 1941 eines der „Judenhäuser“ für mehr als 100 hannoversche Juden (15 Menschen von hier ins KZ Theresienstadt) ++ in der Predigthalle Ausstellung über die Geschichte der hannoverschen Juden ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 52.391125, 9.714013
  • Adresse: An der Strangriede, 30167 Hannover
  • Telefon: +49 511 810472
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

11. Station: Synagoge Hannover Leinhausen

Bild Synagoge Hannover Leinhausen
Foto: © axel hindemith , wikimedia

Synagoge „Etz Chaim“ der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover in Leinhausen ++ Gemeinde gegründet 1995 ++ 1997 Gründungsmitglied der Union progressiver Juden in Deutschland Österreich und der Schweiz ++ 2009 Synagoge und Gemeindezentrum in Leinhausen ++ Gebäude war evangelische Gustav-Adolf-Kirche ++ Geschäftsstelle des Landesverbandes der israelitischen Kultusgemeinden von Niedersachsen ++ Konzerte, Lesungen, Ausstellungen jüdischer Künstlerinnen und Künstler ++ Jüdischen Bibliothek Hannover ++

  • GPS-Koordinaten: 52.400644, 9.670873
  • Adresse: Fuhsestraße 6, 30419 Hannover
  • Telefon: +49 511 2880100
  • Website
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12. Station: Mahnmal Schacht Ahlem Hannover

Bild Mahnmal Schacht Ahlem Hannover
Foto: © Axel Hindemith / CC-BY-SA / Mahnmal Schacht Ahlem

Mahnmal für die Opfer des KZ-Außenlager Hannover-Ahlem ++ 1994 errichtet ++ verrostete Schienen, die sich gen Himmel strecken, symbolisierter spitz zulaufender Eingang in die ehemaligen Stollen ++ 1944 begann die SS mit dem Bau eines der Nebenlager des KZ Neuengamme in Ahlem ++ hier sollten unterirdisch für die Continental AG kriegswichtige Flugzeugreifen und Gasmaskenteile produzierte werden ++ bis zu 1.000 Häftlinge untergebracht, 750 Gefangene starben an Hunger, Kälte, Seuchen, Folter, unmenschlichen Arbeitsbedingungen oder wurden ermordet ++ Dokumentation über das Lager in der Gedenkstätte der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule Ahlem und dem späteren Gefängnis der Gestapo in Ahlem ++

  • GPS-Koordinaten: 52.377032, 9.666596
  • Adresse: Heisterbergallee, 30453 Hannover
  • Telefon: +49 511 61622256
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

13. Station: Gedenkstätte Gartenbauschule Ahlem

Bild Gedenkstätte Gartenbauschule Ahlem
Foto: © AxelHH / CC-BY-SA / Mahnmal Gartenbauschule Ahlem

Gedenkstätte und Gartenbauschule Ahlem ++ eingerichtet 1987 ++ dokumentiert dieses Ortes sowie der Juden der Stadt Hannover und des ehemaligen Landkreises ++ ein Raum nach Martin Gerson benannt ++ Israelitische Gartenbauschule Ahlem war eine 1893 als „Israelitische Erziehungsanstalt zu Ahlem bei Hannover“ gegründete jüdische Schule ++ 1941-1945 Judenhaus und zentrale Sammelstelle, 1943–1945 Gestapo-Dienststelle und -gefängnis ++ inhaftiert waren hier u. a. Kurt Schumacher, Karl Wiechert, Richard Borowski ++

  • GPS-Koordinaten: 52.3779, 9.67315
  • Adresse: Heisterbergallee 8, 30453 Hannover
  • Telefon: +49 511 61622256
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

14. Station: Mahnmal am Bahnhof Fischerhof Hannover

Bild Mahnmal am Bahnhof Fischerhof Hannover
Foto: © Nifoto / CC0 1.0 / Gedenkstein für Deportierte vom Bahnhof Fischerhof in Linden

Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus ++ 1996 eingeweiht ++ gestiftet vom Niedersächsischen Verband Deutscher Sinti e. V. ++ Form erinnert an die traditionelle Form der zwei Tafeln des Dekalogs ++ Mahnmal mit dem „Z“ als Zeichen der Nazis für „Zigeuner“ und dem Davidstern für Juden ++ Inschrift „Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus“ ++ Standort Abzweig der Elise-Meyer-Allee, nahe dem ehemaligen Eingang vom Bahnhof Fischerhof ++ vom Bahnhof Fischerhof gab es 1941-1944 insgesamt sieben Transporte von Juden in die Ghettos und Vernichtungslager im Osten ++

  • GPS-Koordinaten: 52.354596, 9.718245
  • Adresse: Fischerhof, 30449 Hannover
  • Telefon: +49 511 12345111
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

15. Station: Jüdische Gemeinde Hannover Ricklingen

Bild Jüdische Gemeinde Hannover Ricklingen
Foto: © AxelHH at de.wikipedia / CC-BY-SA / Jüdisch-Sefardisch-Bucharische Gemeinde in Hannover-Ricklingen

Jüdisch-Sefardisch-Bucharische Gemeinde in Ricklingen ++ Synagoge 2011 ++ Gebäude war die ehemalige evangelische Maria-Magdalenen-Kirche (erbaut 1962) ++ bundesweites Zentrum für rund 1200 bucharischen Juden in Deutschland ++

  • GPS-Koordinaten: 52.34958, 9.717582
  • Adresse: Göttinger Chaussee 43, 30453 Hannover
  • Telefon: +49 511 12414?93
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16. Station: Deutsch Israelische Gesellschaft Hannover

Bild Deutsch Israelische Gesellschaft Hannover
Foto: © DIG

Deutsch Israelische Gesellschaft Hannover (DIG) ++ regionale Arbeitsgemeinschaft der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. ++ arbeitet gegen Antisemitismus und für die Sicherheit Israels, betreibt Dialog zwischen Deutschland und Israel auf unterschiedlichen Ebenen ++ Engagement im Gedenken an die Opfer des Holocausts ++ Veranstaltungen, Diskussionen, Ausstellungen, Reisen ++ Informationen über Israel, Judentum, Nahostthematik ++

  • GPS-Koordinaten: 52.39514, 9.84439
  • Adresse: Brucknerring 7, 30629 Hannover
  • Telefon: +49 0511 587525
  • Website
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17. Station: Jüdischer Friedhof Hannover Bothfeld

Bild Jüdischer Friedhof Hannover Bothfeld
Foto: © Losch / CC-BY-SA-3.0 / Trauerhalle am Jüdischen Friedhof in Bothfeld

Friedhof der jüdischen Gemeinde Hannover ++ angelegt 1924 ++ Trauerhalle (1929, Entwurf von Werner Koech), Kuppelbau mit Seitenräumen für die Totenwache und für die Verwaltung ++ Friedhof 1938 geschändet, Trauerhalle durch Brandstiftung zerstört ++ 1945 mehr als 300 Urnen mit der Asche jüdischer KZ-Häftlinge beigesetzt ++ 1959 von der damaligen Nachkriegsgemeinde erworben ++ 1960 neue Trauerhalle (Entwurf von Hermann Zvi Guttmann) ++ Ehrenmal zum Gedenken an die Opfer der Judenverfolgung in Hannover ++

  • GPS-Koordinaten: 52.419391, 9.798345
  • Adresse: Burgwedeler Straße 90, 30657 Hannover
  • Telefon: +49 511 810472
  • Website
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