Neben dem Museum der Künstlerkolonie mit dem Angebot zum Jugendstil zeigt das Hessische Landesmuseum Kunst des Barock, des 19. und 20. Jahrhunderts, einen Werkkomplex Joseph Beuys sowie umfangreiche Graphische Sammlungen. Im Prinz Georg Palais ist eine bedeutende Porzellansammlung beheimatet. Unterwegs sind zwei vielversprechende Gourmetstationen eingeplant. Die Tour zu den wichtigsten Kunstmuseen in Darmstadt beginnt östlich am Museum Künstlerkolonie Darmstadt und endet westlich an der Kunsthalle. *Kunstreisen*
Ernst-Ludwig-Haus ++ ehemaliges Atelierhaus ++ Teil des Jugendstil-Ensembles auf der Mathildenhöhe ++ Bau der 1899 von Großherzog Ernst Ludwig gegründeten Darmstädter Künstlerkolonie ++ 1901 errichtet ++ Architekt Joseph Maria Olbrich ++ Paradiespforte mit vergoldeter Pflanzenornamentik, monumentalen Skulpturen „Mann“ und „Weib“ von Ludwig Habich ++ heute Museum ++ Ausstellung zur Geschichte der Darmstädter Künstlergemeinschaft (1899-1914) ++ Möbel, Wohnensembles, Glaskunst, Keramik, Textilien, Metallgerät, Schmuck, Goldschmiedearbeiten, Grafik, Malerei, Plastik, Architekturmodelle ++ Künstler u. a. Joseph M. Olbrich, Peter Behrens, Hans Christiansen, Ludwig Habich, Rudolf Bosselt, Patriz Huber, Paul Bürck ++ Wechselausstellungen ++
Führung im Gesamtkunstwerk Mathildenhöhe „Mit Martha über die Mathildenhöhe“ ++ Hochzeitsturm, Ausstellungsgebäude, Museum Künstlerkolonie, Künstlerhäuser, Platanenhain, Freigelände ++ Wirkungsstätte der Darmstädter Künstlerkolonie 1899 und 1914 ++ von den Künstlern errichtete Bauten auf der Mathildenhöhe als Atelier und Wohnung ++
Stadtrestaurant ++ stilvolles Ambiente ++ frische internationale Küche mit mediterraner Note ++ Business Lunch, preiswerte wechselnde Mittagskarte ++
Prinz-Georg-Palais ++ erbaut um 1710 unter Landgraf Ernst Ludwig ++ Architekt wohl Louis Remy de la Fosse ++ Gartenanlage Rokoko ++ Großherzoglich Hessische Porzellansammlung Darmstadt ++ Porzellansammlung begründet von Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein ++ Museum seit 1908 ++ Schwerpunkt Fayencen und Porzellane der Manufakturen in Kelsterbach ++ Manufakturen Meißen, Nymphenburg, Höchst, Frankenthal, Wien, Sèvres, St. Petersburg ++ Geschichte der höfischen Porzellan- und Fayencekunst, Überblick zur künstlerischen Entwicklung der europäischen Keramik von ihren Anfängen bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert ++ 4000 Objekten Fayence, Steingut, Porzellan ++
Universalmuseum ++ geht auf eine Stiftung des Großherzogs Ludwig I. von Hessen-Darmstadt von 1820 zurück ++ enzyklopädisch angelegtes Kunst- und Naturalienkabinett des Barons von Hüpsch bildet die Grundlage des Museums ++ 1906 eröffnet, Erweiterungsbau 1984 ++ Architekten Alfred Messel, Louis Remy de la Fosse ++ Künstler u. a. Arnold Böcklin ++ Sammlungen Ur- und Frühgeschichte, Griechische und römische Archäologie, Mittelalterliche Kunst und Glasmalerei, Mittelalterliche Altargemälde, Kunst des Barock, Kunst 19. und 20. Jahrhundert, Werkkomplex Joseph Beuys, Sammlung Simon Spierer, Graphische Sammlungen, Physikalisches Kabinett, historische Musikinstrumente, Geologie, Paläontologie, Zoologie, Mineralogie ++ bis 2013 wegen Sanierung geschlossen ++ Außenstelle Abteilung für Schriftguss, Satz und Druckverfahren (Kirschenallee 88) ++
Barockes Stadtschloss ++ 1726 erbaut, 1944 zerstört, in den 1960er Jahren wieder hergestellt ++ Architekt Louis Remy de la Fosse ++ Bauherr Landgraf Ernst Ludwig ++ geplant mit vier großen Flügeln, nur zwei senkrecht aufeinander stoßenden Flügeln mit S-förmigem Grundriss ++ ehemaliger Verwaltungssitz der Landgrafen, 1806-1919 der Großherzöge von Hessen-Darmstadt ++ heute Schlossmuseum (seit 1924 in 22 Räumen Geschichte des höfischen Lebens, der Landgrafschaft , des Großherzogtums Hessen, Gemälden, Skulpturen, angewandte Kunst vom 16. bis frühes 20. Jahrhundert), Institute der Technischen Universität Darmstadt, Theater im Schloss, Der Kellerclub ++
Gourmetrestaurant ++ feinste italienische Küche ++ Inhaberin und Köchin Daniela Borgnolo bürgt für ihre frischen Produkte ++ täglich neue Spezialitäten auf der Karte ++ Geheimtipp deutscher Gourmets ++
Kunsthalle der Stadt Darmstadt ++ eröffnet 1889 ++ Neubau 1954 (Architekt Prof. Max Nuß, Pavillon am Grundgedanken des Bauhaus orientiert), Erweiterungsbau 1987 ++ Themenausstellungen zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen ++ Austausch mit Regionen wie Südkorea, arabische Länder, Frankreich, Polen, Israel ++ monographischen Ausstellungen ++ Ausstellungen zur Kunstgeschichte ++ etablierte Künstler, avantgardistische, junge Positionen ++ Künstler u. a. Jeff Koons, Jörg Immendorff, Jonathan Meese, Sigmar Polke, William Kentridge, Mel Ramos, Kara Walker, Keith Haring, Ernst Ludwig Kirchner, Andreas Feininger, Bill Viola, William Hogarth, Eugène Carrière, James McNeill Whistler ++ im Jahr 3 bis 4 Ausstellungen ++ Konzert, Lesung, Performance ++ Sitz der Geschäftsstelle des Kunstvereins Darmstadt ++
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