Frankfurt am Main hat hochkarätige Kunst aus jeder Epoche zu bieten, von der Antike bis zum 21. Jahrhundert. Den Schwerpunkt in den Sammlungen der öffentlichen Museen, Stiftungen und großen Banken der Stadt bildet zweifellos die Zeitgenössische Kunst. Zwei interessante Restaurantstationen am Weg machen die Kunsttour perfekt. Die Tour zu den wichtigsten Museen Zeitgenössische Kunst in Frankfurt am Main beginnt südlich am Museum Giersch in Sachsenhausen und endet westlich an der Sammlung der DZ Bank im Bankenviertel. *Kunstreisen*
Neoklassizistische Villa ++ erbaut um 1910 für die Unternehmerfamilie Holzmann ++ seit 2000 Ausstellungshaus am Museumsufer ++ Schwerpunkt Erforschung und öffentlichen Präsentation der Kunst im Rhein-Main-Gebiet ++ Malerei, Photographie, Skulptur, Graphik, Architektur, Kunstgewerbe ++ jährlich zwei Wechselausstellungen zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ++ Vermittlungsprogramm für Kinder, Erwachsene, Sehbehinderte ++ Führungen, Vorträgen, Lesungen, Exkursionen, kulturell-kulinarischer Veranstaltungen, Kinder-Kreativwerkstätten ++ Träger 1994 gegründete Stiftung Giersch ++
Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie ++ Neorenaissancebau ++ 1878 eröffnet ++ Architekten Oskar Sommer ++ Eingang des Gebäudes gerahmt von zwei Statuen (Hans Holbein, Albrecht Dürer) ++ 5000 qm Ausstellungsfläche ++ Erweiterungsbau 1990 (Architek Gustav Peichl), Erweiterungsbau 2011 (Architekten Schneider und Schumacher) ++ Kunstmuseum ++ geht auf eine Stiftung von Johann Friedrich Städel zurück ++ 1816 gegründet ++ 2.700 Gemälde Mittelalter bis Moderne, 100.000 Zeichnungen, Druckgrafiken, 600 Skulpturen ++ Museumsbuchhandlung, Studiensaal, Präsenzbibliothek (100.000 Bände) ++ Künstler u. a. Sandro Botticelli, Raffael, Hieronymus Bosch, Lucas Cranach d. Ä., Albrecht Dürer, Nicolas Poussin, Frans Hals, Jacob Philipp Hackert, Claude Monet, Max Liebermann, Franz Marc ++ Gemälde "Goethe in der Campagna" von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein ++
Als Haus-im-Haus konzipiert und zugleich dessen größtes Exponat ++ Doppelhausvilla von 1912 entkernt und von einer Glashalle umgeben ++ Architekt Oswald Mathias Ungers ++ Schwerpunkt Wechselausstellungen zu Themen der modernen und zeitgenössischen Architektur ++ Sammlung aus 180.000 Architekturplänen, Zeichnungen, 600 Modelle ++ Präsenz-Bibliothek mit rund 25.000 Büchern und Zeitschriften ++ Archiv, Bildergalerie, Veranstaltungen ++
Restaurant im Stil eines österreichischen Gasthauses (Eichenboden, Thonet-Stühle und Bänke aus Douglasienholz, Stuckdecke, Wiener Jugendstilelemente) ++ Terrasse ++ Private Dining Room ++ Sternekoch Mario Lohninger ++ Klassiker der österreichischen Küche zeitgemäß interpretiert ++
Museum 1877 gegründet ++ Richard Meier Bau (1985, klassizistische Villa Metzler, drei miteinander verbundenen weißen Kuben) ++ Sammlungen zu 5000 Jahre Geschichte verschiedener Kulturen ++ europäisches Kunsthandwerk 12. - 21. Jahrhundert ++ Design, Buchkunst, Graphik, Islamische Kunst, Kunst und Kunsthandwerk Ostasiens ++ Sonderausstellungen ++ Museumspädagogik ++
Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst auf der Maininsel ++ aktuelle Arbeiten bekannter Künstler, junge internationale Positionen ++ Teil der Hochschule für bildende Künste – Städelschule ++ Symposien, Vorträge, Workshops ++ Gebäude geht zurück auf den erhaltenen Portikus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadtbibliothek von 1825 ++ Fertigstellung 2006 ++ Architekt Christoph Mäckler ++ schlichtes Bauwerk als Rückgriff auf die Typologie der mittelalterlichen Häuser Frankfurts ++ ochsenblutrote Fassade ++ historisches Motiv der Außentreppe ++
Kunsthalle 1986 eröffnet ++ Museumsneubau ++ Architekten BJSS (Dietrich Bangert, Bernd Jansen, Stefan Jan Scholz, Axel Schultes) ++ mehrere ineinander verschachtelte Baukörper, 140 m lange fünfgeschossige Halle, Fassade heller Sandstein ++ Ausstellungsfläche 2.000 qm ++ keine eigene Sammlung ++ Übersichtsausstellungen u. a. Wiener Jugendstil, Expressionismus, Dada, Surrealismus, Nazarener, neue Romantik ++ Künstler u. a. Wassily Kandinsky, Marc Chagall, Alberto Giacometti, Frida Kahlo, Bill Viola, Arnold Schönberg, Henri Matisse, Julian Schnabel, James Lee Byars, Yves Klein, Carsten Nicolai, Gabríela Friðriksdóttir, Francesco Clemente ++
Historisch rekonstruiertes Steinernes Haus am Römerberg ++ gotischer Steinbau (typisches mittelalterliches Stadthaus) ++ Sitz des Kunstvereins ++ Ausstellungshaus ++ nationale und internationale zeitgenössische Kunst ++ wechselnde Ausstellungen ++ Künstler u. a. Edvard Munch, Amedeo Modigliani, Arnold Böcklin, Picasso, Wols, Alexej Jawlensky, Renato Guttuso, George Grosz, Sven Johne, Ragnar Kjartansson ++
Museum gegründet 1981 ++ Museumsneubau 1991 ++ Architekt Hans Hollein ++ dreigeschossige Gebäude in „Dreiecksform“ ++ Sammlung zeitgenössische nationale und internationale Kunst seit den 1960er Jahren ++ mehr als 4.500 Kunstwerke von ca. 440 Künstlern ++ Malerei, Skulptur, Video, Fotografie, Licht, Klang- und Performancekunst ++ Sammlungen Ströher, Ricke, Fotografie ++ Künstler u. a. Andy Warhol, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, James Rosenquist, Carl Andre, Dan Flavin, Walter de Maria, Frank Stella, Reiner Ruthenbeck, Gerhard Richter, Francis Bacon, Richard Artschwager, Bill Bollinger, Donald Judd, Gary Kuehn, Steven Parrino ++ Bibliothek (48 000 Bände), Archiv ++
Zwillingstürme der Deutschen Bank ++ Fertigstellung 1984 ++ Architekten ABB Architekten, Hanig, Scheid, Schmidt ++ Höhe 158 m, 40 Geschosse ++ spiegelsymmetrische Doppeltürme, versetzte Grundrisse, Stahlbetonskelett, vorgehängte Alu-, verspiegelte Glasfassade, viergeschossiger Sockelbau ++ Zentrale der Deutsche Bank AG (größtes Kreditinstitut Deutschlands, als Universalbank tätig) ++ durch das Foyer führt ein öffentlicher Weg ++ Granitskulptur von Max Bill ++ Art Works - Kunst im Deutsche Bank-Türme (Sammlung Deutsche Bank, Auswahl von rund 1.500 Arbeiten auf Papier und Fotografien, Führungen) ++
Gourmetrestaurant, Bistro, Confiserie ++ Familienbetrieb ++ liegt, 1959 als Metzgerei gegründet, an Frankfurts berühmter Fressgass’ ++ stimmungsvolles stilsicheres Ambiente ++ verfeinerte Gerichte aus Frankreich ++ hauseigene Patisserie mit französischem Kuchen und Torten ++ gut sortierte Weinkarte ++
Bürohochhaus im Westend ++ Fertigstellung 1993 ++ Architekt William Pedersen ++ Höhe 208 m, 51 Etagen, dritthöchster Wolkenkratzer in Frankfurt ++ Stahlbetonkonstruktion mit Lochfassade aus feinem, hellen Granit ++ charakteristischer halbkreisförmiger Strahlkranz an der Spitze des Turms ++ Zentrale der DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main ++ Zentralinstitut für mehr als 900 Kreditgenossenschaften ++ fünftgrößtes deutsches Finanzinstitut ++ im Erdgeschoss öffentlich zugängliche Lobby mit Restaurant ++ vor dem Gebäude Skulptur "Inverted Collar and Tie" (Claes Oldenburg, Coosje van Bruggen) ++ zu besichtigende DZ BANK Kunstsammlung (Corporate Collection) mit Schwerpunkt zeitgenössische Kunst am fotografischen Bild ++ Sammlung mit 6000 Kunstwerken, 550 Künstlern ++ Künstler u. a. Bernd und Hilla Becher, Andreas Gursky, Axel Hütte, Candida Höfer, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Barbara Klemm, Sebastião Salgado, Michael Schmidt, Angela Grauerholz, Tracey Moffat, Thomas Florschuetz, Rodney Graham, Jochen Gerz, Mario Merz, Alex Hartley, Andy Warhol, Wolfgang Tillmans, Bettina Rheims, Richard Prince, Cindy Sherman, Dan Graham, Katharina Sieverding, Lorna Simpson ++
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