Westerwälder Keramik - In der Region Koblenz gibt es eine lange Tradition des Westerwälder salzglasierten, grau-blauen Steinzeugs mit dem Zentrum in Höhr-Grenzhausen. Hier sind zahlreiche Werkstätten, Museen und Ausbildungseinrichtungen zum Thema Keramik angesiedelt. Einige Kannenöfen und Eulereien können als Denkmäler einer Jahrhunderte alten Handwerkskultur besichtigt werden. Die Tour zu Werkstätten, Galerien, Ateliers und Museen der Westerwälder Keramik beginnt nordlich am Tonbergbaumuseum Westerwald in Siershahn und endet östlich am Leib'sches Haus in Gießen. *Kunstreisen*
Technikmuseum ++ Ausstellung im Museumspavillon ++ Geschichte des Tonbergbaus vom Glockenschacht bis zum hochtechnisierten Tagebaubetrieb, geologischen Entstehung der Tonlager, Rekultivierung der Abbauflächen ++ historische Schachtanlage "Gute Hoffnung" von 1962 (bis Ton gefördert) ++ eines der letzten architektonischen Zeugnisse des unterirdischen Tonabbaus ++ Lorenbahnhof, Gleisanlagen, Förderwagen, Lokomotiven ++ Museumspädagogik, Führungen ++
Keramiker Rainer Helfrich ++ Großobjekte aus frostfestem, salzglasiertem Steinzeug ++ Gartenkeramik, Pflanzgefäße, Tierplastiken, Baukeramik ++ 120 Jahre alter Brennofen (einer der letzten Kannenöfen, der im Westerwald in seiner Art noch betrieben wird) ++ denkmalgeschütztes Anwesen ++
Traditionswerkstatt seit 1876 ++ Keramiker Walter Manns ++ vorwiegend handwerkliche Herstellung ++ salzglasiertes Steinzeug ++ Gebrauchsgeschirr, Gefäße, Figuren, Baukeramik, Übertöpfe ++ Sonderanfertigungen, Glasurentwicklungen ++ Besichtigung nach Vereinbarung ++
Töpfereibetrieb der Familie Letschert seit dem Jahr 1600 ++ heute kreative Konzepte im Wohn und Arbeitsbereich ++ Tischlerei, Antik, Keramik, Kunst ++ Kannenofenmuseum ++ Keramikdesignerin Susanne Boerner (Keramik, Metalldesign), Rosina Wachtmeister (Keramik, Bilder) ++ typische Westerälder Salzbrandkeramik ++
Museum seit 1976, Neubau 1982 ++ Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Dauerausstellung zu Tonabbau früher und heute, Zeitgenössischer Keramik, 50er - 70er Jahre, Historischer Keramik, Technischer Keramik ++ Sonderausstellungen ++ Führungen, Museumspädagogik, Workshops ++ Bibliothek (mehr als 10.000 Titel zum Thema Keramik, Kunstgeschichte) ++ Museumsshop ++
Keramikgalerie ++ 250 qm Ausstellungsfläche ++ Arbeiten von etwa 50 keramischen Betrieben ++ breites Sortiment Keramik ++ traditionell, modern, künstlerische Einzelstücke ++ Gebrauchsgeschirr, Gartenkeramik, Kachelöfen, Schmuck, Geschenke, Figürliches, Dekoratives ++ vorwiegend handwerkliche Fertigung ++ salzglasiertes Grau-Blau, fröhlich buntes Steinzeug, schlichtes Porzellandesign ++ Vermittlung von Aufträgen ++
Traditionstöpferei seit 1884 ++ echt salzglasiertes Westerwälder Steinzeug ++ Girmscheid-Salzglasur wie vor über hundert Jahren in speziellen Öfen gebrannt ++ jedes Stück ein Unikat ++ Gebrauchsgeschirr, künstlerisches Einzelstück ++ Bierkrüge, Schüsseln, Tassen, Vasen, Bembel, Becher, Brottöpfe, Hirtentöpfe, Auflaufformen, Service, Gärtöpfe, Gartentöpfe, Figuren, Gartenkugeln, Wandkränze, Wandfiguren, Weihnachtsartikel, Krippen ++ bunte Salzglasurserien, moderne Unikate, traditionelle Formen und Dekore in braun und blau ++ Merkelbach Jugendstil ++ Sonderanfertigungen ++ Führungen ++
Keramiker Roland Giefer ++ Keramikermeister seit 1976 ++ salzglasiertes Steinzeug gedreht, geformt, gebaut ++ mit teilweise traditionellen Techniken dekoriert ++ Präsente, Gebrauchskeramik, Tassen, Auflaufformen, Figuren, Krippefiguren, Tierplastiken, Gartenkeramik, Wasserspeier, Baukeramik , Wandgestaltungen, Treppen, Sonderanfertigungen, Restauration ++ Besuch nach Vereinbarung ++
Historisches Fachwerkhaus ++ Werkzeugsammlung alter Berufe ++ Wasserkrüge, historische Keramik ++ Steinzeug des Historismus ++ geöffnet jeden 2. und 4. Sonntag von 15-17 Uhr oder nach Vereinbarung ++
Viergeschossiges Fachwerkhaus ++ erbaut 1350 ++ Oberhessisches Museum ++ Abteilung für Stadtgeschichte und Volkskunde ++ Gießen als Festungsstadt, Ackerbürgerstadt und als Universitätsstadt (von der Universitätsgründung 1607 über Georg Büchner bis Justus von Liebig 1826) ++ Modell Gießener Altstadt vor der Zerstörung 1944 ++ bürgerliches Leben Gießens im 18. und 19. Jahrhundert ++ Sammlung u. a. Strick- und Häkelarbeiten, Freud- und Leidtücher aus dem Marburger Land, Trachten des Hüttenberger Gebietes und der Schwalm, bäuerlicher Hausrat, Schränke und Truhen aus dem 18. Jahrhundert, Steinzeug aus dem Westerwald, Irdenware aus Marburg ++ regionale Handwerks- und Industriegeschichte ++
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