Dank der Expo 2000 gibt es in Hannover eine beachtliche Zahl von verschiedenen Gartenentwürfen. Die Stadt ist ein Ort, die mit den Herrenhäuser Gärten auf eine große Gartentradition seit dem Barock zurück blickt. So kann man hier in der Gartenarchitektur eine Brücke in die Moderne erleben. Die Tour zu den schönsten Gärten in Hannover beginnt nördlich am Kloster Marienwerder und endet südlich am EXPO Park Süd. *Gartenreisen*
Augustinerinnenkloster, eines der fünf Calenberger Klöster ++ 1196 als Monasterium Sanktae Mariae von Graf Konrad I. von Roden gegründet ++ dreischiffige Klosterkirche ++ romanische Basilika ++ um 1200 errichtet, mehrere Um- und Anbauten ++ älteste Kirche Hannovers ++ neugotischer Turm von 1861 ++ 1860 Kirchenrenovierung durch Conrad Wilhelm Hase ++ 1885 Altarraum durch Oscar Wichtendahl ausgemalt ++ 1542 Kloster evangelisch ++ Hinüberscher Garten 1774 von Jobst Anton auf 40 ha angelegt im Stil eines Jardin anglo-chinois (einer frühesten Landschaftsgärten in Deutschland) ++ seit 1962 Pflegeheim für Mitglieder von Klöstern und Stiften ++ auch von der Kirchengemeinde Marienwerder genutzt ++
Öffentlicher Park in Hannover ++ nach dem Begründer Willy Spahn benannt ++ 1938 angelegt ++ Fläche 4 ha ++ ehemaliger Mergeltagebau von 1850 ++ 7 Eingänge, 1,3 km Wegenetz ++ Mittelpunkt restauriertes Industriedenkmal Kalkbrennofen mit begehbarem Brenngang ++ teilweise naturbelassener Park ++ alter Laub- und Obstbaumbestand ++ Bäume auf Terrassen ++
Historisches Kernstück der Herrenhäuser Gärten ++ einer der bedeutendsten Barockgärten in Europa ++ von einer Graft umschlossene Gartenfläche ++ rechteckige Anlage ++ Fläche 50,2 ha (905 m × 555 m) ++ seit dem 17. Jahrhundert Sommerresidenz der welfischen Herzöge im Schloss Herrenhausen ++ erlangte unter Kurfürstin Sophie 1714 heutige Größe und Ausstattung ++
Botanischer Garten ++ 1666 als Gemüse- und Anzuchtgarten angelegt ++ 1686 Garten für exotische Gewächse, Experimentierfeld für die Anzucht südländischer Pflanzen ++ Zucht von Tabak und auf Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz eine Maulbeerbaumplatage angelegt für die Königlichen Seidenraupenmanufaktur in Hameln ++ heute nur noch ein Maulbeerbaum vorhanden ++ gehört zu den Herrenhäuser Gärten ++ einer der ältesten botanischen Gärten in Deutschland ++ Schauhäuser, Themengärten ++ 11.000 verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen ++ größte Orchideensammlung Europas ++ alte Rhododenronbestände ++ Aquarium im Regenwaldhaus ++ Welfenmausoleum unf klassizistische Gartenmeisterwohnung von 1820, später Bibliothekspavillon (Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves) ++
Skulpturenweg ++ entstanden 1986-2000 ++ Länge 1.200 m ++ Königsworther Platz bis Niedersächsischer Landtag ++ grüne Mittelinsel stark befahrener Straßen ++ übergroße Skulpturen und Plastiken ++ u. a. Nanas von Niki de Saint Phalle (1974), Kugel von Alf Lechner (1987 ), Symphony in Red von John Raymond Henry (2000), Etude I bis V von Eugène Dodeigne, Stahlengel von Erich Hauser (1987 ), Deus ex Machina von Bernhard Heiliger (1985 ), Avenue K von Kenneth Snelson (1970) ++
Weidenkirche auf dem Gelände des Annastifts ++ 2011 errichtet ++ Entwurf Wolfgang Gemba, Martin Bode ++ aus ca. 2.400 Weidenruten gebaut ++ Durchmesser 20 m, 10 m hoch ++ kreisrundes Kirchenschiff aus 12 großen und 12 kleinen Bögen, 24 Queraussteifungen ++ Bogenformen nach den mathematischen Gleichungen der Kettenlinien ++ Edelstahlkreuz ++
Projekt der Weltausstellung EXPO 2000 ++ Fläche 7 ha ++ Garten und Landschaftsarchitekt Hans-Joachim Adam ++ auf ehemaliger Mülldeponie angelegt ++ Parkanlage zum Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken ++ an 19 Stationen die vier Elemente Luft, Wasser, Feuer, Erde erforschen ++ Baumphänomene, Steininstallationen, Kunstobjekte ++ umgeben von Wall mit Wildrosen und anderen Gehölzen, Trockenmauern ++ Garten der Düfte, Anamorphosen, Trockental, Hecken-Labyrinth, Gartenhaus, Echo-Garten, Ort der Idylle, Steiniger Weg, Klangschale, Ort der Begegnung, Spielwald, Civitan-Hain, Quelle, Kräutertisch und Duftorgel, Schlucht, Tal der Schmetterlinge, Insektenauge, Spiel der Farben ++ Lichtführungen ++
Park im Osten des EXPO Geländes am Radwanderweg „Grüner Ring“ ++ parkähnliche Gestaltung mit landwirtschaftlicher Nutzung ++ Größe 24 ha ++ naturschutzgerechte Pflege ++ Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten ++ Jardin des Murs, Steuobstwiese, Heckengarten ++
Garten auf dem Gelände der EXPO 2000 ++ vom Landschaftsarchitekten Kamel Louafi gestaltet ++ 50 m breites, 750 m langes Gartenband ++ Formen und Farben der Gartenstruktur ändert sich von Norden nach Süden, von geometrisch zu fließend und von dunkel nach hell ++ u. a. Schwarzer Garten, Klanggarten, Piazza, Bambusgarten, Flüstergarten, Dünengarten, Sandhaus, Obsthain ++
Ehemaliges Ostgelände der Expo 2000 ++ heute IT-, Medien- und Hightech-Gewerbepark mit Campus der Fachhochschule Hannover ++ frühere Expo-Pavillons, Expo-Plaza, Tui-Arena ++ parkartiger Charakter durch mehrreihige Baumalleen ++
Parkanlage auf dem Gelände der EXPO 2000 ++ Größe 20 ha ++ landschaftliche Weite ++ markante Elemente wie EXPO-Wal mit See, Himmelstürme ++ Wassergarten ++
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