Im goldenen Herbst kommen rund 120 Aussteller zum Thema Garten in die Herrenhäuser Gärten. An den Ständen kann man Pflanzen, Gartenaccessoires, Kunsthandwerk, Landmode, Kulinarisches aus dem Garten und vom Acker erwerben - u. a. Obstkuchen, Dahlien, Kürbisse, Tweedjacken, Gewürze, Marmeladen, Käse, Wein, Kaminöfen, Decken, Kerzenleuchter, Stiefel im Country-Look, Wachsjacken, Schmuck, Düfte oder Gartendekorationen. Die Tour zu den schönsten Gärten in Hannover beginnt nördlich am Kloster Marienwerder und endet südlich am EXPO Park Süd. *Gartenreisen*
Augustinerinnenkloster, eines der fünf Calenberger Klöster ++ 1196 als Monasterium Sanktae Mariae von Graf Konrad I. von Roden gegründet ++ dreischiffige Klosterkirche ++ romanische Basilika ++ um 1200 errichtet, mehrere Um- und Anbauten ++ älteste Kirche Hannovers ++ neugotischer Turm von 1861 ++ 1860 Kirchenrenovierung durch Conrad Wilhelm Hase ++ 1885 Altarraum durch Oscar Wichtendahl ausgemalt ++ 1542 Kloster evangelisch ++ Hinüberscher Garten 1774 von Jobst Anton auf 40 ha angelegt im Stil eines Jardin anglo-chinois (einer frühesten Landschaftsgärten in Deutschland) ++ seit 1962 Pflegeheim für Mitglieder von Klöstern und Stiften ++ auch von der Kirchengemeinde Marienwerder genutzt ++
Öffentlicher Park in Hannover ++ nach dem Begründer Willy Spahn benannt ++ 1938 angelegt ++ Fläche 4 ha ++ ehemaliger Mergeltagebau von 1850 ++ 7 Eingänge, 1,3 km Wegenetz ++ Mittelpunkt restauriertes Industriedenkmal Kalkbrennofen mit begehbarem Brenngang ++ teilweise naturbelassener Park ++ alter Laub- und Obstbaumbestand ++ Bäume auf Terrassen ++
Historisches Kernstück der Herrenhäuser Gärten ++ einer der bedeutendsten Barockgärten in Europa ++ von einer Graft umschlossene Gartenfläche ++ rechteckige Anlage ++ Fläche 50,2 ha (905 m × 555 m) ++ seit dem 17. Jahrhundert Sommerresidenz der welfischen Herzöge im Schloss Herrenhausen ++ erlangte unter Kurfürstin Sophie 1714 heutige Größe und Ausstattung ++
Herbstfestival in die Herrenhäuser Gärten ++ 120 Aussteller zum Thema Garten ++ Pflanzen, Gartenaccessoires, Kunsthandwerk, Landmode, Kulinarisches aus dem Garten und vom Acker ++ u. a. Obstkuchen, Dahlien, Kürbisse, Tweedjacken, Gewürze, Marmeladen, Käse, Wein, Kaminöfen, Decken, Kerzenleuchter, Stiefel im Country-Look, Wachsjacken, Schmuck, Düfte, Gartendekorationen ++ manchmal Sonderschau „Special Dog Days“ ++
Botanischer Garten ++ 1666 als Gemüse- und Anzuchtgarten angelegt ++ 1686 Garten für exotische Gewächse, Experimentierfeld für die Anzucht südländischer Pflanzen ++ Zucht von Tabak und auf Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz eine Maulbeerbaumplatage angelegt für die Königlichen Seidenraupenmanufaktur in Hameln ++ heute nur noch ein Maulbeerbaum vorhanden ++ gehört zu den Herrenhäuser Gärten ++ einer der ältesten botanischen Gärten in Deutschland ++ Schauhäuser, Themengärten ++ 11.000 verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen ++ größte Orchideensammlung Europas ++ alte Rhododenronbestände ++ Aquarium im Regenwaldhaus ++ Welfenmausoleum unf klassizistische Gartenmeisterwohnung von 1820, später Bibliothekspavillon (Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves) ++
Skulpturenweg ++ entstanden 1986-2000 ++ Länge 1.200 m ++ Königsworther Platz bis Niedersächsischer Landtag ++ grüne Mittelinsel stark befahrener Straßen ++ übergroße Skulpturen und Plastiken ++ u. a. Nanas von Niki de Saint Phalle (1974), Kugel von Alf Lechner (1987 ), Symphony in Red von John Raymond Henry (2000), Etude I bis V von Eugène Dodeigne, Stahlengel von Erich Hauser (1987 ), Deus ex Machina von Bernhard Heiliger (1985 ), Avenue K von Kenneth Snelson (1970) ++
Weidenkirche auf dem Gelände des Annastifts ++ 2011 errichtet ++ Entwurf Wolfgang Gemba, Martin Bode ++ aus ca. 2.400 Weidenruten gebaut ++ Durchmesser 20 m, 10 m hoch ++ kreisrundes Kirchenschiff aus 12 großen und 12 kleinen Bögen, 24 Queraussteifungen ++ Bogenformen nach den mathematischen Gleichungen der Kettenlinien ++ Edelstahlkreuz ++
Projekt der Weltausstellung EXPO 2000 ++ Fläche 7 ha ++ Garten und Landschaftsarchitekt Hans-Joachim Adam ++ auf ehemaliger Mülldeponie angelegt ++ Parkanlage zum Hören, Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken ++ an 19 Stationen die vier Elemente Luft, Wasser, Feuer, Erde erforschen ++ Baumphänomene, Steininstallationen, Kunstobjekte ++ umgeben von Wall mit Wildrosen und anderen Gehölzen, Trockenmauern ++ Garten der Düfte, Anamorphosen, Trockental, Hecken-Labyrinth, Gartenhaus, Echo-Garten, Ort der Idylle, Steiniger Weg, Klangschale, Ort der Begegnung, Spielwald, Civitan-Hain, Quelle, Kräutertisch und Duftorgel, Schlucht, Tal der Schmetterlinge, Insektenauge, Spiel der Farben ++ Lichtführungen ++
Park im Osten des EXPO Geländes am Radwanderweg „Grüner Ring“ ++ parkähnliche Gestaltung mit landwirtschaftlicher Nutzung ++ Größe 24 ha ++ naturschutzgerechte Pflege ++ Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten ++ Jardin des Murs, Steuobstwiese, Heckengarten ++
Garten auf dem Gelände der EXPO 2000 ++ vom Landschaftsarchitekten Kamel Louafi gestaltet ++ 50 m breites, 750 m langes Gartenband ++ Formen und Farben der Gartenstruktur ändert sich von Norden nach Süden, von geometrisch zu fließend und von dunkel nach hell ++ u. a. Schwarzer Garten, Klanggarten, Piazza, Bambusgarten, Flüstergarten, Dünengarten, Sandhaus, Obsthain ++
Ehemaliges Ostgelände der Expo 2000 ++ heute IT-, Medien- und Hightech-Gewerbepark mit Campus der Fachhochschule Hannover ++ frühere Expo-Pavillons, Expo-Plaza, Tui-Arena ++ parkartiger Charakter durch mehrreihige Baumalleen ++
Parkanlage auf dem Gelände der EXPO 2000 ++ Größe 20 ha ++ landschaftliche Weite ++ markante Elemente wie EXPO-Wal mit See, Himmelstürme ++ Wassergarten ++
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