Der niederrheinischen Variante der Norddeutschen Backsteingotik können zwischen Düsseldorf und Kleve zahlreich imposante Bauten zugeordnet werden. Einige der erhaltenen oder nach dem Zweiten Weltkrieg wieder errichteten Gebäude sind in ihrer Architektur sehenswert. Die Tour zu Bauten der Niederrheinischen Backsteingotik beginnt nördlich an der Stiftskirche in Kleve und endet südlich an der Kreuzherrenkirche in Düsseldorf. *Architekturreisen*
Gotische Hallenkirche ++ errichtet ab 1341 ++ römisch-katholische Pfarrkirche ++ 1945 zerstört, 1969 nach historischem Vorbild wieder aufgebaut ++ ein Haupt- und zwei Seitenschiffe ++ Marienaltar von H. Douverman, Kreuzaltar Mitte des 16. Jahrhunderts in Antwerpen entstanden ++ Herzogsgruft ++ vor der Nordseite der Kirche Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege von Ewald Mataré ++
Dreischiffige gotische Hallenkirche ++ errichtet ab 1230 ++ zwei parallele Chöre, eingebauter Westturm ++ bedeutendes Schatzhaus der spätmittelalterlichen Kunst in Europa ++ neun (von ursprünglich mindestens 16) geschnitzten Retabeln ++ Marienleuchter, Chorgestühl, Gemälde ++ Fenster mit physikalischer Symbolik von Karl-Martin Hartmann ++
Ensemble von zwei gut erhaltenen gotischen Treppengiebelhäusern (von 1420/1500) ++ Neubau für Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst und Kulturgeschichte ++ Sammlung von Werken aus dem Umkreis Düsseldorfer Maler und Akademie-Professoren des 19./20. Jahrhunderts ++ Stadtarchiv ++ pro Jahr mehrere Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst ++ heimatkundliche Dauerausstellung ++
Rathaus der Backsteingotik ++ massiver dreigeschossiger Bau mit Walmdach, achteckiger Mittelturm ++ bedeutender mittelalterlicher Bau Niederrhein ++
Gotische Wallfahrtskirche ++ 1460 errichtet als Abteikirche des Birgittenklosters ++ ab 1802 Pfarrkirche ++ Kirchturm von 1867 ++ Gnadenbild der Maria vom Beginn des 14. Jahrhunderts (in der Außenkapelle der Kirche gezeigt) ++ Hochaltar von 1441 mit Bildern von Barthel Bruyn d.Ä. ++
Römisch-katholische Kirche in der Altstadt ++ dreischiffige Hallenkirche der niederrheinischen Backsteingotik ++ erbaut 1394 ++ ältestes Bauwerk der historischen Kernstadt ++ wegen des verdrehten Turmhelms Wahrzeichen der Altstadt (schiefen Turm von Düsseldorf) ++ ab 1592 herzoglichen Grablege ++ neues Westportal (Himmelfahrtsportal) von Bildhauers Ewald Mataré (1953) ++ Schrein mit Reliquien des Hl. Apollinaris (seit 1394 Stadtpatron Düsseldorfs), im Kirchenschatz romanisches Kopfreliquiar, bedeutendes spätgotisches Sakramentshäuschen (1478 von Herzog Wilhelm III. und seiner Gemahlin Elisabeth gestiftet) ++ Grabmal Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg bedeutendstes Kunstwerk der Renaissance in Düsseldorf ++ seit 1974 päpstliche Basilica minor ++ Robert Schumann hatte als Städtischer Musikdirektor jährlich vier Kirchenkonzerte in der Lambertus- und in der Maxkirche zu leiten ++ Katholischen Pfarrgemeinde St. Lambertus ++
Spätgotische zweischiffige Hallenkirche ++ Backsteingotik ++ ehemalige Klosterkirche ++ errichtet ab 1438, 1945 zerstört ++ seit 1968 wieder Gottesdienste ++ Bauherr Herzog Gerhard der Erste ++ Kirche diente zwischenzeitlich als Pferdestall, Lagerraum, Depot, bis 1957 als Finanzamt ++ 1990 Schulkirche der St. Ursula-Schule ++
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