Neben den großen Kirchen in Freiburg sind auch andere Sakralbauten von architektonischem Interesse. Dazu zählen u. a. die postmoderne Synagoge der jüdischen Gemeinde oder das 2004 als Doppelkirche errichtete Ökumenisches Zentrum. Die Tour zu den bedeutenden Sakralbauten in Freiburg im Breisgau beginnt im Stadtzentrum an der Herz Jesu Kirche und endet nordwestlich an der St. Petrus Canisius Kirche. *Architekturreisen, Religionsreisen*
Römisch-katholische Kirche des Historismus (Spätromanik) ++ 1897 erbaut, 1944 zerstört, 1952 wieder aufgebaut ++ Architekt Max Meckel ++ nach Vorbild des Limburgers Dom gestaltet (Doppelturmfassade, polychromer Außenputz) ++ Basilika mit polygonalem Chorschluss, Querhaus, Doppelturmfassade ++ Gemeinde der Seelsorgeeinheit Freiburg-Stühlinger ++
Barocke Kirche ++ erbaut 1710 ++ Alt-katholische Kirche ++ erbaut Kirche des Freiburger Konvents der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge ++ Kirche fügt sich in den Nordflügel des dreistöckigen Klosterkomplexes ein (Schwarzes Kloster) ++ Johann Bargers Hochaltar und Seitenaltäre, Kanzel, Matthias Fallers goldener Rokokotabernakel ++ Rokokodecke ++ Nonnengruft mit dem Grab Euphemia Dorers ++ 1894 alt-katholische Gemeinde ++ Kirchenführung ++
Barockkirche ++ katholische Universitätskirche ++ ehemalige Jesuitenkirche ++ 1701 erbaut, 1944 ausgebrannt, 1957 wieder aufgebaut ++ Architekt Heinrich Mayer ++ Vorbild Solothurner Jesuitenkirche ++ Gruft für die Gräber von 56 Ordensbrüdern ++ gute Orgel und Akustik ++ nach Aufhebung des Jesuitenordens 1773 Kirche der Universität Freiburg ++ Marienstatue von Otto Herbert Hajek ++ Christusplastik von Franz Gutmann ++ Katholische Hochschulgemeinde Edith Stein ++
Heiligkreuzkapelle ++ Bestandteil des Peterhofs, einst Stadtquartier des Klosters St. Peter ++ erbaut ab 1492, Kapelle Ende des 16. Jahrhundert ++ Spätgotik/Renaissance, Inneneinrichtung Manierismus ++ ältestes Gebäude der Universität Freiburg ++ ab 1960 russisch-orthodoxe, griechisch orthodoxe, rumänisch-orthodoxe Gemeinde ++ Ikonen der Ikonostase von Corina Sombart ++
Römisch-katholische Pfarrkirche, Konventskirche der Dominikaner ++ ab 1226 als Konventskirche der Franziskaner erbaut ++ nach dem Dreißigjährigen Krieg barocke Umgestaltung ++ ab 1807 Entbarockisierung, historisierenden Umgestaltung (Neogotik) ++ Kirchturm von 1893 ++ 1944 ausgebrannt, 1951 wiedererrichtet ++ seit 2009 Seelsorge durch die Dominikaner ++ 2012 Konvent St. Martin ++ ökumenische Ausrichtung, Gottesdienste der ukrainische griechisch-katholische Gemeinde St. Josaphat (Ikonen) ++ Pfarrer, Heimatschriftsteller, Historiker und Politiker Heinrich Hansjakob war 1884-1913 Stadtpfarrer von St. Martin ++
Synagoge und Gemeindezentrum der Israelitische Gemeinde Freiburg ++ 1987 errichtet ++ Architekten Hermann Backhaus, Harro Wolf Brosinski ++ Bau der Postmoderne ++ sechseckiger Grundriss, Zeltdach, offenes Sockelgeschoss ++ Türflügel der alten Synagoge integriert ++ Führungen ++
Katholisches Münster ++ 1190 erbaut ++ gotische Kathedrale, dreischiffiges Langhaus, spätromanisches Querhaus, gotischer Chor (1350), Westturm mit durchbrochenem Maßwerkgiebel (1330) ++ 1516 Hochaltarbild von Hans Baldung Grien (1516), Altarbild der Universitätskapelle von Hans Holbein d.J. (1521) ++ Fastentuch ++ Edith-Stein-Fenster (Hans-Günther van Look, 2001) ++
Seminarkirche schließt an das Collegium Borromaeum an (Priesterseminar der Erzdiözese Freiburg) ++ 1826 im einheitlichen Stil erbaut, 1944 zerstört, 1950 wieder aufgebaut ++ Architekt Christoph Arnold ++ 1975 Altarraum von Bruno Knittel neu gestaltet ++ sechs farbige Glasfenster von Emil Wachter, monumentales Wandbild von Richard Seewald, Statue "Trauernden Theologie" von Emil Stadelhofer ++
Freiburger Münsterbauverein e. V. ++ Bauhütte (Arbeiten für das Freiberger Münster) ++ führte seit Ende des 13. Jahrhunderts in städtischer Regie den Bau der Freiburger Pfarrkirche aus ++ Münsterbauhüttenmuseum ++ Dauerausstellung zur alten Tradition der Steinmetzarbeiten am Freiburger Münster ++ historisches Holzmodell des Freiburger Münsters ++ Führungen ++ Münsterladen ++ Steinverkauf ++
Nachfolgebau der alten Anna-Kapelle (1570-1811) ++ errichtet 2010 ++ Architekt Siegfried Stier ++ offene Bauweise, drei nach oben weisende hölzerne Segel ++ Platz für 20 Personen ++ Holzskulptur von Thomas Rees ++ Standort Ortsausgang des Freiburger Ortsteils Ebnet in Richtung Stegen an der L133 ++ Gemeinde St. Hilarius ++
Kirchenbau der Nachkriegsmoderne ++ 1962 eingeweiht ++ Auferstehungsgemeinde im Freiburger Osten ++
„Villa Wohlgemuth“ ++ 1913 erbaut ++ Historismus, mediterrane Architektur ++ Architekt Fritz Seitz ++ Innenausmalung in toskanischer Freskotechnik von Wilhelm Wohlgemuth ++ Klostergebäude 1927 von den Liobaschwestern erworben ++ Mutterhaus des katholischen Ordens der Benediktinerinnen von der heiligen Lioba ++ von Maria Benedikta Föhrenbach in den 1920er-Jahren gegründet ++ Gästehaus Benedikt (Glaubensbegleitung, klösterliche Gastfreundschaft, Weggemeinschaft im Glauben, christliche Seminare, umfangreiches Programm) ++ Heilkräuter- und Bibelkräutergarten (700 qm, über 300 Pflanzen), Klosterladen ++ Haus „St. Placidus“ (1930), hier lebte 1931/32 Edith Stein, Gedächtniszimmer ++
Neobarocker Kirchenbau ++ errichtet 1929 ++ Architekt Bernhard Müller-Ruby ++ barocke und neobarocke Ausstattung ++ zwei original barocke Altarbilder des Hochaltars von Jacob Carl Stauder und Heinrich Lihl ++ Mönch-Orgel von 1935 (vier Manuale, ein Pedal, 45 klingende Register, 3.500 Pfeifen) ++ Gemeinde der Seelsorgeeinheit Freiburg-Wiehre-Günterstal ++
Katholische Kirche des Historismus (Neuromanik/Spätromanik) ++ 1899 eingeweiht ++ Architekt Josef Durm ++ nach dem Vorbild des Bamberger Doms gestaltet ++ Bau aus rotem Sandstein, zwei 60 m hohen Türme, steiler Turmhelm ++ Gemälde mit der Darstellung der Vierzehn Nothelfer ++ Glasfenster (1898–1901) von Fritz Geiges ++ Metzler-Orgel von 1981 ++ Gemeinde der Seelsorgeeinheit Freiburg-Wiehre-Günterstal, seit 2005 von polnischen Franziskanern betreut ++
Ökumenisches Kirchenzentrum im neuen Stadtteil ++ katholische Kirchengemeinde St. Maria Magdalena in Freiburg-Rieselfeld (Kirchengemeinde Freiburg Südwest), Evangelische Kirche im Rieselfeld, Maria-Magdalena-Kirche (Evangelische Pfarrgemeinde Freiburg-Südwest, Predigtbezirk Maria Magdalena) ++ katholischer Bereich für 250 Personen, evangelischer Bereich für 100 Personen ++ erbaut 2004 ++ Doppelkirche, drei Längsschiffe, Kirchenräume in den beiden Seitenschiffen ++ gemeinsame Eingangshalle im Mittelschiff, großer ökumenischer Raum, Raum der Stille, Kirchenladen ++ Leichtbetonbau, alle Wände in Sichtbetonqualität, imposante Holzbalkendecke ++ Anerkennung Deutscher Architekturpreis 2005, Anerkennung Beispielhaftes Bauen Freiburg 1998 – 2006 ++ Architekten ksg - kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH ++
Bedeutender Kirchenbau der Nachkriegsmoderne ++ errichtet 1969 ++ Architekt Rainer Disse ++ Innenausstattung von Florian Lechner (Lichtmystik durch Schmelzglas und Chronickelstahl) ++ katholische Pfarrgemeinde St. Petrus Canisius (Seelsorgeeinheit Freiburg-Hochdorf-Landwasser) ++
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