Euthanasie und Psychiatrie in der Zeit des Nationalsozialismus sind ein Schwerpunkt der der Medizingeschichte in Brandenburg. Es gibt mehrere Apothekenmuseen und in Guben befindet sich das Plastinarium des Gunther von Hagens. Die Tour zur Medizingeschichte in Brandenburg beginnt südlich am Plastinarium in Guben und endet im Stadtmuseum in Eberswalde. *Geschichtereisen*
Ehemalige Tuchmacherei ++ 3.000 qm Ausstellungsfläche ++ 2006 eröffnet ++ betrieben vom Arzt und Erfinder Gunther von Hagens ++ Anatomieausstellung KÖRPERWELTEN und praktischen Darstellung von Plastinationsschritten ++ Einblicke in die Anatomie von Mensch und Tier, die Prozesse der Plastination und die verschiedenen Präparationstechniken ++ Herstellung Lehrpräparate und anatomische Großplastinate für die Ausbildung von Ärzten und medizinischen Laien ++
Sammlung zur Apothekengeschichte ++ Dauerausstellung ++ Apothekeneinrichtung aus den 1930er-Jahren, Apothekeneinrichtung aus der DDR-Zeit, Gift- und Kräuterkammer, Offizin, galenisches Laboratorium, Arzneikeller ++ jährlich wechselnde Ausstellungen ++ denkmalgeschützter Museumskomplex ++ Kräuterlädchen bietet Kräuter, ausgefallene Teesorten, selbst zusammengestellte Teemischungen ++
Stiftung Rotkreuz-Museum im Land Brandenburg ++ Sammlung zur Geschichte des Roten Kreuzes ++ Dauerausstellung ++ Ausstellungsfläche 200 qm ++ Dokumente, Bücher, Ausrüstungsgegenstände, Auszeichnungen, Unterrichtsmaterial ++ Schwerpunkt Geschichte des Roten Kreuzes in Brandenburg und im ehemaligen Preußen ++ Spezialbibliothek ++ thematische Ausstellungen ++
Psychiatriemuseum ++ Fundusausstellung ++ eröffnet 2002 ++ Dauerausstellung ++ Geschichte der Klinik ++ verschiedene Objekte ++ drei authentisch eingerichtete Räume (u. a. Hochsicherheitszelle mit integrierter Toiletten-Dusche) ++ Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag und jedes 2. und 4. Wochenende im Monat Samstag und Sonntag von 10.00-16.00 Uhr ++ Führungen nach telefonischer Anmeldung ++
Gedenkstätte für die Opfer der "Euthanasie"-Morde ++ eine von sechs Mordstätten der "Aktion T4" 1940/41 in der Zeit des Nationalsozialismus ++ über 70.000 psychisch Kranke und Behinderte im Deutschen Reich waren Opfer ++ Dauerausstellung ++ Ausstellungsfläche 120 qm ++ Bedeutung der Euthanasie-Mordanstalt Brandenburg als Ort, Massenmordes an jüdischen Anstaltspatienten ++ Gedenkbuch mit den Namen von 8.237 identifizierten Opfern ++ rund 30 Biografien von Ermordeten ++ Führungen nach Absprache ++ Berufsspezifische Studientage ++
Authentischer Ort des KZ Sachsenhausen ++ wegen der Nähe zu Berlin Sonderrolle im KZ-System ++ Ausbildungsort für KZ-Kommandanten und das Bewachungspersonal im ganzen NS-Bereich ++ 200.000 Häftlinge ++ mehrere zehntausend Häftlinge ermordet ++ bekannte Häftlinge Rudi Arndt, Rudolf Breitscheid, Hans von Dohnanyi, Jakow Dschughaschwili (Sohn Stalins), Georg Elser, Julius Leber, Martin Niemöller, Peter Suhrkamp, Bernhard Wicki, Andrzej Szczypiorski ++ Gedenkstätte und Museum ++ Internationale Jugendbegegnungsstätte ++ Museum "Das Krankenrevier Sachsenhausen" ++
Museum für Regionalgeschichte ++ ältestes erhaltenes Fachwerkhaus der Stadt ++ 1623-1986 Adler-Apotheke ++ dreigeschossigen Gebäude ++ seit 1906 Touristeninformation ++ Museum seit 1906 ++ Dauer- und Sonderausstellungen zur Stadt- und der Regionalgeschichte ++ 12.500 Ausstellungsstücke ++ Nachbildung des bronzezeitlichen Eberswalder Goldschatzes ++ Apothekengeschichte ++ Museumspädagogik ++
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