Berlin und Brandenburg bieten traditionsreiche Flugplätze und viel Museales über die militärische Luftfahrt. Ein Rundflug und eine Ballonfahrt über der Hauptstadtregion ergänzen das Programm. Die Tour zu historischen Orten der Luftfahrt in Berlin und Brandenburg beginnt südöstlich am Flugplatzmuseum Cottbus und endet nordwestlich in der Otto Lilienthal Gedenkstätte Stölln. *Technikreisen*
Ausgedehntes Flugplatzgelände ++ Geschichte von den Anfängen als Verkehrslandeplatz und die Produktion der Focke-Wulf Flugzeuge Fw200, Fw 190 und Ta 152H über die Funktion als Militärflugplatz in der Luftverteidigung der NVA bis hin zur Heeresfliegerei der Bundeswehr ++ Fluggerät u. a. MiGs: MiG-17F, MiG-23UB, Mil-Hubschrauber: Mi-4A, Mi-8TB, Mi-9, Mi-2, Sud Aviation SE-3130 Alouette II, Suchoj: Su-22UM3K, Antonow: An-2T und An-14A ++
Rundflug über Berlin ++ Start auf dem Flugplatz Schönhagen ++
Historischer Flugplatz ++ Iliuschin IL-18 als Museum ++ Ausstellung über Leben und Werk des Flugpioniers Hans Grade, Anfänge des Motorfluges, Geschichte des Flugplatzes Borkheide ++ weitere Flugzeuge (Hubschrauber Kamow Ka-26, Let Z-37) ++ Flugplatzfest mit Rundflügen ++ 1910 errichtete Grade hier eine Flugzeugfabrik und gründete die erste Flugschule in Deutschland ++ Grade ist 1946 in Borkheide gestorben ++
Lilienthal-Denkmal des Bildhauers Wilfried Statt ++ Standort auf dem 64 m hohen Spitzberg zwischen Krielow und Derwitz (Ortsteil von Werder) ++ eingeweiht am 21. September 1991 ++ es erinnert an den Flugpionier, der hier bei seinen Flugversuchen 1891 die Rekordweite von 30 m erreichte ++ Rastplatz mit Aussicht über den Krielower Luch ++
Technikmuseum ++ Ausstellung zur Luftfahrtgeschichte der Stadt ++ Modelle, Uniformen, Originalteile, Dokumente, Bücher, Fotos ++ Historie von Hansa-Brandenburg, Arado, Flugplatz Briest ++ Brandenburg an der Havel gehörte von 1914 bis 1945 zu den bedeutendsten Standorten der Luftfahrtgeschichte Deutschlands ++ nach 1945 Hubscharuberflugplatz ++
Dauerausstellung im Hangar 3 ++ Geschichte der Militärfliegerei in Deutschland von den Anfängen bis zur Gegenwart ++ Nebenräume Historie des Flughafens Berlin-Gatow und Sonderausstellungen ++ im ehemaligen Tower Uniformen und persönliche Ausrüstungsgegenstände rund um die militärische Luftfahrt ++ auf dem Freigelände Militärflugzeuge und -hubschrauber ++
Museumsbereiche: Luftfahrt, Schifffahrt, Schienenverkehr, Fotografie u. a. ++ Schienenverkehr: u. a. mehr als vierzig Eisenbahnfahrzeuge ++ Lokomotiven und Wagen aus der Zeit von 1843 bis 1985 ++ Signale und Koffer, Uniformen und Fahrkarten, Reiseandenken und Speisewagengeschirr ++ historische Lokschuppenanlage von 1874 ++ Luftfahrt: Geschichte des Fliegens u. a. Gleiternachbauten sowie zahlreiche Dokumente zu Lilienthals Forschungsarbeiten und Flugexperimenten ++ Sonderausstellungen, Historisches Archiv (7,5 Regalkilometer Akten), Bibliothek (500.000 Bände) ++ Erweiterungsbau 2003 eröffnet ++ Architekten Ulrich Wolff, Helge Pitz ++ Gesamtnutzfläche 20.000 qm ++ “Rosinenbomber” vom Typ Douglas C-47 B "Skytrain" schwebt über der Terrasse ++
Unter Denkmalschutz stehendes neoklassizistisches Flughafengebäude ++ Architekt Ernst Sagebiel ++ war nach seiner Fertigstellung 1941 mit einer Bruttogeschossfläche von 307.000 qm für zwei Jahre das flächengrößte Gebäude der Welt ++ 1948 Flughafen der Luftbrücke ++ Flughafenbetrieb endete 2008 ++
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) ist die größte Messe der Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland ++ alle zwei Jahre auf dem Südgelände des Flughafens Berlin-Schönefeld ++ Flugvorführungen von Kunstfliegern, historischen Modellen ++ etwa 300 Fluggeräte aller Größen und Kategorien ++
Ballonfahrt ab Startplatz Straußberg ++
Erlebnis-Museum ++ luftfahrthistorische Sammlung ++ Freigelände von ca. 10 ha ++ Flugzeuge, Hubschrauber, Triebwerke und Wracks ++ Schwerpunkte Wracksuche, Geschichte des Flugplatzes, Militär-Luftfahrt der früheren Ostblock-Staaten 1945 - 1994, Rund- und Kunstflüge mit dem größten Doppeldecker der Welt ++
Ausstellung über den Flugpionier Otto Lilienthal in einem Flugzeug vom Typ IL 62 ++ ab 1893 gelangen Lilienthal in den Rhinower Bergen in der Umgebung Gleitflüge bis zu einer Länge von 250 m ++
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