Die historische Industriekultur am Niederrhein gibt Einblicke in die Industrieregion am Rande des Ruhrgebietes. Hüttenindustrie, Bergbau oder Weinbrand-Herstellung sind Geschichte, aber auf eine interessante Weise noch zu erleben. Gesehen haben muss man die längste Hängebrücke Deutschlands bei Emmerich am Rhein. Die Tour zu Orten der Industriekultur am Niederrhein beginnt nördlich an der Rheinbrücke bei Emmerich und endet südlich an der Crefelder Eisenbahn. *Technikreisen*
Brückenbauwerk zwischen Kleve und Emmerich bei Kilometer 853,2 ++ eröffnet 1965 ++ mit 803 m die längste Hängebrücke Deutschlands, mit 500 m die größte Stützweite einer Brücke in Deutschland, nördlichste deutsche Rheinbrücke ++ Gesamtbreite 22,50m ++ Entwurf Hellmut Homberg, Heinrich Bartmann ++
Hersteller von Kaffeeröstanlagen Probat ++ Museum für Kaffetechnik auf dem Firmengelände ++ 600 qm Ausstellungsfläche ++ Firmengeschichte ++ Röstmaschinen aus dem In- und Ausland, mehr als 500 Haushaltsmühlen und gewerblichen Kaffeemühlen ++ 1000 historische Exponate ++ Besichtigung nach vorheriger Terminvereinbarung ++ Röstvorführung ++
Freizeitzentrum ++ ab 1995 auf dem Areal des schnellen Brüters in Kalkar errichtet ++ Teile der Anlage Kongresszentrum und der Familien-Freizeitpark Kernie’s Familienpark ++ 40 Attraktionen ++ Außenwand des Kühlturms ist Kletterwand ++ Brütermuseum zu Thema Kernergie ++ Übernachtungen ++
Altes Wasserwerk an der Lippe ++ technisches Baudenkmal seit 1983 ++ versorgte 1886-1956 die Einwohner der Stadt mit Trinkwasser ++ Ausstellung u. a. mit alten Pumpen, Dampfmaschinen, Dokumentation zur Geschichte der Wasserversorgung ++ nach Voranmeldung zu besichtigen ++ Trinkwasser-Lehrpfad ++
Museumshaus ++ ehemaliges Bergarbeiterhaus für zwei Familien ++ Museum seit 2006 ++ Standort in der denkmalgeschützten Bergarbeitersiedlung von 1910 östlich des Bergwerks Friedrich Heinrich ++ detailgetreu eingerichtete Wohnung einer Bergarbeiterfamilie um 1910 ++ technische Geräte aus dem Bergbau und seine Geschichte ++ u. a. Sammlung Bergarbeiter-Lampen, Modelle, Urkunden, historische Aufnahmen ++
Halde der Zeche Rheinpreußen ++ 1998 geschlossen ++ Höhe 75 m ++ seit 2007 Gipfel-Skulptur "Geleucht" (30 m hoch, Aussichtsplattform) des ZERO-Künstlers Otto Piene ++ Form der Davy-Grubenlampe des 19. Jahrhunderts ++ 8.000 qm Leuchtfeld von Otto Piene (61 rote Lampen) im Nordwesten ++
200 ha Landschaftspark rund um das stillgelegte Meidericher Hüttenwerk (1902 in Betrieb genommen, 1985 stillgelegt) ++ gestaltet von Landschaftsarchitekt Peter Latz als Vermittlung zwischen industrieller Vergangenheit und neuer Bestimmung ++ mehrer Gärten im Park (Wasserpark, Bahnpark, Sinterbunkergärten, Bauerngarten) ++ permanente Lichtinstallation des Lichtdesigners Jonathan Park (u. a. drei Schornsteine mit ihren "aufgesetzten" Neonringen: Rot, Grün, Blau) ++ ehemalige Kraftzentrale des Hüttenwerks mit ganz in Weiß gehaltener Ausstellungsarchitektur ++ an der Außenfassade Bilderfries aus Fotos von Bernd und Hilla Becher ++ seit 2008 Hauptbahnhof neben dem Wiegehäusschen gegenüber der Kraftzentrale (Dampflok mit fünf Waggons fährt regelmäßig) ++
Historische Weinbrennerei "Dujardin" ++ Industriedenkmal, Museum ++ 2006 neue Nutzung ++ um 1810 wurde hier noch Cognac gebrannt ++ Führung durch Produktionsanlagen ++ Weinbrandverkostung ++ Biergarten der Brennerei, Restaurant "Alte Küferei"++ Teile des Werkes Büroflächen und Atelliers ++Eventlocation ++
Industriedenkmal ++ Vierfensterhaus ++ 1868 errichtet ++ Gebäude der einstigen Paramentenweberei Hubert Gotzes ++ Ausstellung zur Geschichte der Samt- und Seidenherstellung in Krefeld ++ historischer Websaal (bis 1992 über 100 Jahre Herstellung liturgischer Gewänder aus italienischen und chinesischen Seidengarnen) ++ hölzerne Handwebstühle mit Jacquardaufsätzen aus dem 19. Jahrhundert ++
Krefelds historische Dampfeisenbahn Schluff ++ gegründet 1868 ++ einer der ältesten Privatbahnen in Deutschland ++ Museumseisenbahn der SWK MOBIL ++ Verbindung zwischen St. Tönis und Hülser Berg erhalten ++ seit 1979 Ausflugsfahrten ++ Dampflokomotive „Graf Bismarck XV“ 1979 vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte übernommen, ursprünglich auf der Zeche Graf Bismarck in Gelsenkirchen im Einsatz ++ Fahrten Sonn- und Feiertag zwischen Mai ++ Barwagen ++
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