Adolph Kolping (1813-1865) gilt als Wegbereiter der katholischen Soziallehre und Begründer für das Kolping Werk. Insbesondere der Not der Handwerksgesellen nahm sich der gelernte Schuhmacher und katholische Priester Adolf Kolping an. Das Kolping Werk und die Kolping Familien führen seine Ideen fort. 1991 wurde Adolph Kolping von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Die biografischen Orte sind auch Orte der Kolping-Verehrung. Die Tour zu biografischen und Orten der Veehrung von Adolph Kolping beginnt südwestlich am Kolping Museum in Kerpen und endet nordöstlich an der Nikolauskapelle in Soest. *Religionsreisen*
Museum seit 1963 ++ Haus auf dem Gelände, auf dem das Geburtshaus Adolph Kolpings stand ++ Ausstellung zu Leben und Wirken von Adolph Kolping, zur heutige Arbeit des Internationalen Kolpingwerks, zur Seligsprechung Adolph Kolpings im Jahr 1991 ++ Einrichtung, die wahrscheinlich von Kolping stammt ++ Gebrauchsgegenstände, Möbel, Dokumente, Schusterwerkzeug, Schustertisch ++ Besuch nach telefonischer Anmeldung ++
Denkmalgeschützte Schutzhütte mit Passionsskreuz ++ errichtet 1727 ++ Standort nördlich von Wissersheim (unbewohnter Hof Gut Ving), westliches Ende des Fliegerhorstes Nörvenich ++ Holzkreuz, Flachrelief arma Christi ++ Inschrift auf der Rückwand der Schutzhütte "Adolf Kolping 1813-1865" ++ jedes Jahr im Mai Treffen von tausende Menschen zum Gedenken an Kolping ++
Katholische Minoritenkirche St. Mariä Empfängnis ++ erbaut 1260, zerstört 1945, Wiederaufbau 1958 ++ dreischiffiger gotischer Bau, frühgotischer Chor ++ Maßwerk des Westflügels erhalten (integriert in das Museums für Angewandte Kunst) ++ 1846 Annexkirche des Kölner Doms, 1850 Firmungs- und Weihekirche des Erzbistums Köln ++ ab 1862 war Adolph Kolping Rektor an der Minoritenkirche ++ gläsernes Kruzifix des Düsseldorfer Künstlers Thomas Kessele ++ Grab und Büste Adolph Kolpings ++ Grab des Johannes Duns Scotus ++ Kirche heute von den Franziskaner-Minoriten und dem Kolpingwerk genutzt ++ Wallfahrtskirche des Kolpingwerks ++
Denkmal zur Erinnerung an Adolph Kolping vor der Kölner Minoritenkirche ++ errichtet 1903 ++ Bildhauer Johann Baptist Schreiner ++ zwei bronzene Standfigruren , Granitsockel ++ Kolping als der "Gesellenvater", der sich wandernden Gesellen annahm ++
Klassizistischer Kirchenbau ++ errichtet 1832, 1944 schwer beschädigt, 1974 wieder hergestellt, 1963 restauriert ++ Architekt Adolph von Vagedes ++ katholische Hauptkirche der Stadt (war die erste katholische Kirche in Elberfeld nach der Reformation) ++ breite, spitztürmige Doppelturmfassade, vorspringende Eingangsbau mit tonnengewölbter Nische ++ rosafarbener Sandstein, weiße Gesimsbänder ++ Pfarrgemeinde St. Laurentius, Katholische Citykirche ++ Reliquie des seligen Adolph Kolping (Kolping wirkte hier als Kaplan, Laurentiuskirche ist Teil des Kolping-Pilgerweges von Kerpen nach Köln) ++ Gedenktafel für Adolf Kolping am Pfarrhaus (1913) ++
Romanische St.-Nikolai-Kapelle ++ zwei identische Schiffe, zwei überschlanke in Stein gehauene Säulen im Innenraum ++ Ausmalung des Chores um 1250, Altartafel aus der Schule des Malers Conrad von Soest (um 1400) ++ 1852 gründete Adolph Kolping in der Kapelle den Gesellenverein zu Soest (Gedenktafel) ++ Aufführungsort der Sommerlichen Musiktage Soest ++
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