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5 Tipps zum Thema Im Einklang mit der Natur: Wie kann ich meinen Urlaub nachhaltiger gestalten?

Im Laufe der Zeit ist Nachhaltigkeit ist zu einem zentralen Thema geworden – nicht nur im ganz normalen Alltag, sondern auch im Bereich des Reisens.

Wer seinen touristischen Fußabdruck verkleinern möchte, kann durch kleine Veränderungen im Verhalten und der Wahl von umweltfreundlichen Optionen oft viel erreichen. Vom Hotel über die Fortbewegung bis hin zur Ernährung gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Urlaub im Einklang mit der Natur zu gestalten.

Die folgenden Abschnitte liefern hierzu einige wertvolle Inspirationen.

Tipp Nr. 1: Eine umweltfreundliche Unterkunft wählen

Ob ein Urlaub als „umweltfreundlich“ bezeichnet werden kann, oder nicht, ist unter anderem von der Wahl der Unterkunft abhängig. Hier kann es sich lohnen, auf die Details zu achten. Viele Ferienhäuser bieten mittlerweile zum Beispiel Zimmer mit einem Balkonkraftwerk mit Speicher an und produzieren so ihren eigenen Strom.

Doch nicht nur der Strom und dessen Herkunft sind entscheidend: Immer mehr nachhaltige Unterkünfte setzen auf Maßnahmen wie wassersparende Armaturen, Abfalltrennung und den Verzicht auf Einwegplastik. Zudem trägt auch der Einsatz von ökologischen Reinigungsmitteln dazu bei, den Urlaub umweltfreundlicher zu gestalten. Daher ist es durchaus sinnvoll, vor der Buchung seines Zimmers, seiner Ferienwohnung oder seines Ferienhauses genau hinzuschauen.

Tipp Nr. 2: Lokale und nachhaltige Köstlichkeiten genießen

Ein weiterer wichtiger Aspekt für einen umweltbewussten Urlaub ist die Ernährung. Wer sich für lokale und saisonale Produkte entscheidet, kann einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Zudem kann es sich lohnen, auch während der schönsten Wochen des Jahres ein paar fleischfreie Tage einzulegen und zum Beispiel während eines Städtetrips Berlins vegetarische und vegane Highlights zu genießen. 

Produkte, die regional angebaut und konsumiert werden, zeichnen sich durch kurze Transportwege und einen geringeren CO2 Ausstoß aus. Zudem unterstützt der Kauf regionaler Lebensmitteln die lokale Wirtschaft und trägt dazu bei, traditionelle Anbaumethoden und Handwerk zu erhalten.

Tipp Nr. 3: Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder nutzen

Für den Weg von A nach B braucht es nicht immer das eigene Auto. In vielen Städten und Regionen gibt es gut ausgebaute Netze für Busse, Züge oder Straßenbahnen, die eine komfortable und klimafreundliche Möglichkeit der Fortbewegung bieten.

Zudem besteht, gerade in den touristisch geprägten Gebieten, oft die Möglichkeit, sich ein Rad zu leihen und Sehenswürdigkeiten und Co. auf dem „Drahtesel“ zu entdecken.

In einigen Regionen gibt es auch spezielle Fahrradrouten oder -touren, die dazu einladen, abgelegene Orte zu besuchen und die Natur intensiv zu genießen.

Tipp Nr. 4: Plastik vermeiden und auf wiederverwendbare Produkte setzen

Der Verzicht auf Einwegplastik gehört zu den einfachsten und effektivsten Möglichkeiten, im Urlaub etwas nachhaltiger unterwegs zu sein. Wiederverwendbare Trinkflaschen, Taschen oder Lebensmittelbehälter aus Edelstahl, Glas oder anderen nachhaltigen Materialien sind zum Beispiel eine gute Wahl, wenn es darum geht, Lebensmittel für einen Ausflug mitzunehmen.

Tipp Nr. 5: Natur- und Umweltschutzprojekte unterstützen

Wer als Urlauber noch einen Schritt weitergehen möchte, kann sich unter anderem überlegen, noch ein wenig aktiver zum Schutz der Umwelt beizutragen.

So bieten viele Reiseveranstalter und lokale Organisationen die Möglichkeit, bei Aufräumaktionen, Pflanzaktionen oder Projekten zum Schutz von Tieren und Naturgebieten mitzuhelfen.

Diese Erfahrungen zeigen, dass es nicht grundsätzlich schwer ist, positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen – auch und gerade in den Ferien. Darüber hinaus helfen derartige Angebote, das Bewusstsein für den Umweltschutz zu schärfen. Parallel dazu lohnt es sich natürlich auch, sich während der Ferien mit Hinblick auf das Thema „Umwelt“ weiterzubilden. Ausflugsziele, wie Kranichrastplätze in Nordostdeutschland stellen eine beliebte Anlaufstelle dar, wenn es darum geht, etwas tiefer in die Natur einzutauchen und diese besonderen Lebewesen kennenzulernen.

Fazit

Wer einen nachhaltigen Urlaub verleben möchte, muss nicht auf Komfort verzichten. Bewusste und individuelle Entscheidungen bei der Wahl der Unterkunft, der Fortbewegung vor Ort und der Ernährung helfen dabei, den Urlaub im Einklang mit der Natur zu gestalten.

Besonders praktisch ist es natürlich auch, dass die Zielgruppe für umweltbewusste Urlaube breitgefächert ist. Sie reicht von Singles bis hin zu großen Familien, die ihren Kindern entsprechende Werte vermitteln möchten. 

Foto:  https://pixabay.com/de/photos/sandburg-sand-meer-wolken-skulptur-4313223/