Die Orte der Naturwissenschaften in Würzburg haben oft eine lange Geschichte. So wurde der erste Botanische Garten der Julius-Maximilians-Universität bereits 1696 von Julius Echter von Mespelbrunn angelegt. Auf Wilhelm Conrad Röntgen verweist dessen Original-Labor, in dem die Durchleuchtungsversuche mit X-Strahlen stattfanden. Die Tour zu Museen und Orten der Naturkunde in Würzburg beginnt nordöstlich an der Volkssternwarte in Würzburg und endet südlich am Tierpark in Sommerhausen. *Geschichtsreisen, Bildungsreisen*
Volkssternwarte Würzburg e.V. (gegründet 1985) ++ Sternwarte auf dem Gelände der Johannes-Kepler-Schule ++ errichtet 1965 ++ Beobachtungskuppel, 140 qm Beobachtungsplattform ++ Schmidt-Cassegrain-Teleskop (35,6 cm Öffnung, 3,92 m Brennweite), Zeiss-Refraktor (13 cm Öffnung, 1,92 m Brennweite) ++ Führungen, astronomische Vorträge, öffentliche Himmelsbeobachtungen ++
Röntgen-Kuratorium Würzburg e.V. ++ Originallabor von Wilhelm Conrad Röntgen ++ hier entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen die nach ihm benannten Strahlen ++ Entdeckungsapparatur ein Kathodenstrahlversuch, Durchleuchtungsversuch mit X-Strahlen, historischer Hörsaal Röntgens ++ Videofilm zu Leben und Werk Röntgens, Computeranimation demonstriert die Entstehung der Röntgenstrahlen ++ Führungen ++
Naturwissenschaftliches, geologisches Museum der Universität Würzburg ++ Sammlung mit mehr als 10 000 Objekten ++ Ausstellungsfläche 490 qm ++ ein Viertel der Sammlung ausgestellt ++ Dauerausstellung ++ fünf Räume, 20 Themenkreisen ++ Themen Dynamik der Erde, Meteorite, Entstehung von Mineralen und Gesteinen, Erz- und Mineral- Lagerstätten, regionale Geologie, Edelsteine, Schmucksteine ++ Sonderausstellungen ++ Führungen ++ außerschulischer Lernort ++ Standort Gebäude 9a/9d, Parkplatz 9a, Eingang 9d ++
Botanischer Garten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ++ erster Botanischer Garten 1696 von Julius Echter von Mespelbrunn angelegt ++ heutiger Garten von 1960 ++ Pflanzengeographisch-soziologische Abteilungen, Tropen- und Sukkulentenhaus, Mediterranhaus, Mediterrane Felsheide, Nordamerikanische Prärien, Gebirgspflanzenhaus, Arzneipflanzengarten, Bauerngarten, Tertiärwald ++ 10.000 dokumentierte Spezies ++ spezialisierten Sammlungen von Knollen und Zwiebeln, seltene einheimische und exotische Pflanzen ++ Herbarium (100.000 Exemplare, älteste Dokumente um 1810) ++
Traditionsreiche Wildpark, zum Tierpark umbenannt ++ Fläche 8 ha ++ mehr als 250 Tiere, 50 Arten ++ Schwerpunkt Tierhaltung bei Umweltbildung und Erlebnispädagogik ++ überwiegend seltene Haustierrassen ++ Tiere u. a. Coburger Fuchsschaf, Rhönschaf, Kärntner Brillenschaf, Jakobsschaf, Heidschnucke, Vierhornschaf, Merinoschaf, Pinzgauer Rind, Vogesenrind, Hinterwälderrind, Murnau-Werdenfelser Rind, Schwäbisch-Hällische Schweine, Haflinger, Shetlandponys, Hausesel, Lama, Damhirsche, Mufflons, Rotfüchse, Wildschweine, Sittiche, Fasane ++ Lehrpfade, Kinderzirkus, Erlebnisspielplatz, Jungsteinzeithaus, Café ++ therapeutisches Reiten ++ Umweltstation ++
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