Die Universitätsstadt Freiburg hat eine lange naturkundliche Tradition. Der erste botanische Garten wurde 1620 angelegt, das Zoologische Institut 1867 gegründet. Eine besondere Einrichtung der Lehre und Forschung ist das Sonnenobservatorium auf dem Schauinsland in Oberried. Die Tour zu historischen Orten und Museen der Geschichte der Naturwissenschaft und der Vermittlung von Produktions- und Kulturtechniken in Freiburg beginnt nördlich am Botanischen Garten und endet südlich am Sonnenobservatorium auf dem Schauinsland in Oberried. *Kulturreisen, Technikreisen*
Botanischer Garten der Albert-Ludwigs-Universität ++ 1620 begründet, von der medizinischen Fakultät als Lehrgarten angelegt ++ ab 1912 am heutigen Standort (5. Botanischer Garten) ++ ab 1965 Schwerpunkt Evolution der Pflanzen ++ Lehre, Forschung, Erhaltungskultur seltener Pflanzen, Schaugarten ++ seit 2002 Forschungsschwerpunkt Bionik ++ Freiland: System der Pflanzen, Alpinum, Ostasien, Nordamerika, Mediterraneum, Herkunft Zierpflanzen, Coniferetum, Sinnesbeet, Baubotanik, Heilpflanzen, Weinreben ++ Schaugewächshäuser: (ca. 900 qm Fläche), Bereiche Tropen, Farne und Sukkulenten, Sonderschauen ++ Schatzsuchen für Schulklassen und Familien ++
Zoologische Institut der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ++ gegründet 1867 ++ Lehrsammlung von August Weismann angelegt, 1944 zerstört, später neu angelegt ++ Halle im Erdgeschoß des Instituts ++ etwa 1.000 Objekte ++ aufgesetzte Präparate (Dermoplastiken), Skelette, Schädel, Knochen, Zähne, Bälge von Säugern, Reptilien und Vögeln ++ Sammlungsführungen ++ Informationsangebot der Bionik-Vitrine setzt einen thematischen Schwerpunkt im Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (Nachhaltigkeitspotentials bionischer Produkte) ++
Institut für Geowissenschaften Mineralogie-Geochemie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ++ bedeutende Sammlung und Ausstellung mit rund 1.000 Exponaten ++ u. a. Feldspäte, Pyroxene, Amphibole, Glimmer, Carbonate, Bergkristalle, Rauchquarz, Eisenrosen und Fluorite vom Planggenstock auf der Göscheneralp ++ Geo-Garten ++ während der Öffnungszeiten kostenlos zugänglich ++
Gegründet 1975 ++ Planetariumsprojektor "Starmaster" der Firma Zeiss-Jena ++ Kuppeldurchmesser 13 m ++ Rund 100 Video-, Dia- und Effektprojektoren ++ verschiedene Programme, Schulvorführungen ++ ab September 2013 neue Ganzkuppel-Video-Projektionsanlage ++
Naturmuseum und Ethnologische Sammlung ++ neu eröffnet 2009 ++ Dauerausstellung Leben im Netzwerk ++ Mineralien, Edelsteine, Fossilien, Tier- und Pflanzenpräparate, Entstehung der Erde, Leben im Wasser, auf dem Land und in der Luft ++ Themen und Exponate aus den biologischen Sammlungen ++
Sternführungen Schwarzwald von Markus Paul ++ Sternenführung mit Teleskop in Denzlingen und Hinterzarten ++ mobiles Sternentheater (Kleinplanetarium) ++ Einführungsworkshop Astronomie ++ thematische Veranstaltungen ++
Ehemaliger Gutshof ++ Tiergehege, Naturerlebnispark, Stadtgärtnerei Freiburg ++ seit 1968 Tierpark ++ Fläche 38 ha ++ Schwerpunkt Haustierrassen aus aller Welt, einige Wildtierarten ++ 30 Tierarten, etwa 180 Tiere ++ u. a. Pfaue, Gibbon- und Javaneraffen, Braunbären, Emus, Strauße, Alpaka, Yaks, Lamas ++ Pflege bedrohter Haustierarten ++ pädagogisches Projekt „KonTiKi“ (Kontakt Tier-Kind) ++ Hofwirtschaft mit Biergarten und Spielplatz ++ Hofprodukte, Hofbackstube ++
Sternfreunde Breisgau e.V. ++ Vereinssternwarte auf dem Gelände des Kiepenheuer-Instituts für Sonnenphysik ++ 1240 m Höhe, östlich des Schauinslandgipfels ++ errichtet 1985 ++ Astrokamera (Hauptspiegeldurchmesser 250 mm, Brennweite 1050 mm, f/4.2), 15" Newtonteleskop von Astrooptik Phillip Keller, Celestron 14, 3 Dobson-Teleskope (12 Zoll mit Volltubus, 16" Gitterrohrdobson, 20-Zöller mit Brennweite von 2.50m) ++ keine öffentlichen Führungen (außer zum bundesweiten Astronomietag, besonderen Ereignissen oder gelegentlich für Schulklassen) ++ Sternwarte erreichbar mit der Schauinslandbahn, dann ausgeschilderter Weg ++*
800 Jahre alte Grube (Silber, Blei, Zink) ++ 100 km Länge, 22 Sohlen ++ größte Grube des Schwarzwaldes und der Vogesen ++ Geotop von internationalem Rang ++ weist alle für den Metallerz-Bergbau typischen Bergbauperioden auf ++ 1954 geschlossen, seit 1976 durch die Forschergruppe Steiber wieder zugänglich gemacht, seit 1997 Museumsbergwerk ++ 5 Min. Weg von der Bergstation der Schauinslandbahn ausgeschildert ++ Führungen ++
Kiepenheuer-Institut für Sonnenphysik (KIS) ++ Grundlagenforschung in der Astronomie und Astrophysik mit besonderem Schwerpunkt Sonnenphysik ++ KIS betreibt u. a. das alte Sonnenobservatorium auf dem Schauinsland, vorwiegend für Lehrzwecke und Öffentlichkeitsarbeit ++ 1240 m Höhe, östlich des Schauinslandgipfels ++ Führungen an den Tagen der offenen Tür an jeweils einem Sonntag pro Monat, Astronomietag ++ Informationen über die Sonne und die Sonnenforschung, Beobachtungsinstrumente ++ erreichbar über Bergstation der Schauinsland - Seilbahn, dann ausgeschilderter Weg ++
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