Das Wirken der Werkstatt Johann Gottfried Silbermann ist weitgehend auf den mitteldeutschen Raum, insbesondere Sachsen beschränkt. Dort kann man die schönsten noch erhaltenen Instrumente des berühmten Orgelbauers besichtigen. Die Tour zu den erhaltenen Silbermann Orgeln in Sachsen beginnt südwestlich in der Stadtkirche von Mylau und endet nordöstlich in der Kirche von Crostau. *Musikreisen*
Neogotischer Backsteinbau ++ erbaut 1890 ++ romanischer Vorgängerbau von 1250 ++ Turmhöhe 72m ++ neogotisches Interieur ++ Altar, Kanzel, Lesepult, Orgelprospekt, Kirchengestühl ++ ornamentale Bemalung ++ Orgel (1731) von Gottfried Silbermann ++
Barocke Kirche ++ erbaut 1733 ++ Orgel (1742) von Gottfried Silbermann mit 20 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal ++ Evangelisch-Lutherische Kirche Frauenreuth und Gottesgrün ++
Kirche 1260 urkundlich erwähnt ++ Neubau 1722 ++ 1780 achteckiger Turmaufbau mit barocker Laterne, barockes Interieur ++ 1723 Kanzelaltar, Taufstein, Lesepult, Stiftungen Reichenbacher Handwerkinnungen ++ Orgel (1725) von Gottfried Silbermann, 1972 stark veränderte Orgel durch Jehmlich rekonstruiert ++ vorgestellt in Fernsehserie „Bachwerke auf Silbermannorgeln“ ++
Barocke Patronatskirche ++ gotische Vorgängerkirche ++ Neubau 1728 ++ Altar aus Sandstein, Kanzel (1728), Kopie nach Bellini "Christus, ein Lehrer", Epitaph für den Grafen Friedrich Erdmann von Schönburg, Taufstein mit reich geschnitztem Oberteil (1729), Schnitzwerk „Madonna auf der Mondsichel“ (1480) ++ Orgel (1730) von Gottfried Silbermann, 1998 die Restaurierung ++
Barocke Kirche ++ 1734 erbaut ++ romanischer Vorgängerbau ++ Architekt Gottfried Samuel Vater ++ Innenraum farbiger Bauernbarock ++ Epitaphe der Familie von Thumbshirn ++ Orgel (1737) von Gottfried Silbermann, zweimanualige Orgel mit 25 klingenden Stimmen ++
Als romanische Pfeilerbasilika 1140 erbaut, quadratischer romanischer Turm ++ 1510 dreijochiger spätgotischer Chor, Umbau 1682 ++ Altarraum mit schlichtem Sterngewölbe ++ Barockepitaph des Christian August von Friesen ++ Orgel (1721) von Gottfried Silbermann, zweimanualige mechanische Schleifladenorgel mit Pedal ++ Evangelisch-Lutherische St. Georgen-Kirchgemeinde Rötha und Böhlen ++
Unvollendeter Kirchbau von 1515 ++ Chorraum einer Wallfahrtskirche, wahrscheinlich zwei geplante Türme ++ meisterhaft ausgeführter Altar um 1520 ++ Orgel (1722) von Gottfried Silbermann mit 11 klingenden Stimmen als einmanualige mechanische Schleifladenorgel mit Pedal ++ Evangelisch-Lutherische St. Georgen-Kirchgemeinde Rötha und Böhlen ++
Dreischiffige romanische Pfeilerbasilika ++ 1105 erbaut ++ älteste fast vollständig erhaltene Kirche Sachsens ++ 18. Jahrhundert barocke Seitenschiffe, barocker Turm ++ 1957 Rückbau in den romanischen Urzustand ++ Orgel (1722) von Gottfried Silbermann, 14 klingende Stimmen als einmanualige mechanische Schleifladenorgel mit Pedal (1772 aus der Johanniskirche in Chemnitz durch Trampelli eingebaut) ++
Rokoko-Kirche ++ 1721 erbaut ++ Walmdach, mittlerer Dachreiter ++ Patronatskirche ++ Orgel (1734) von Gottfried Silbermann ++ Kanzelaltar (1808) mit klassizistischen Elementen ++ regelmäßig Konzerte ++
Barockkirche ++ romanischer Vorgängerbau aus dem 12. Jahrhundert (erhalten romanischer Triumphbogen, Altarplatte mit Weihekreuzen, romanisches Fenster) ++ barocker Umbau im 18. Jahrhundert ++ Orgel von Gottfried Silbermann mit 6 Registern und 288 Pfeifen (kleinstes noch original erhaltenes Instrument Silbermanns, Nachrüstung mit Subbass mit 24 Holzpfeifen) ++ Ringethaler Sommermusiken Mai bis September ++ Evangelisch-Lutherische Gemeinde Ringethal ++
Barocke Kirche ++ Umbau 1716, 2007 saniert ++ Rechtecksaal, Mailänder Kanzelaltar 18. Jahrhundert, großer Taufstein mit spätgotischer Ornamentik ++ einmanualige Orgel von Gottfried Silbermann (1716) ++
Dreischiffige spätgotische Hallenkirche ++ erbaut im 15. Jahrhundert ++ spätromanische Triumphkreuzgruppe (um 1225), Goldene Pforte (um 1230) ++ nebeneinander existierend Tulpenkanzel (1505), Bergmannskanzel (1638) ++ Chor als Grablege sächsischer Fürsten, fürstliche Begräbniskapelle der Albertiner ++ Grab u. a. von Moritz von Sachsen ++ Orgel (1714) von Gottfried Silbermann mit 44 Registern ++ Kirche der evangelisch-lutherische Gemeinde ++
Vor 1190 als romanische Basilika erbaut ++ 1734 barocker Umbau ++ bis 1905 wohnte der Türmer auf dem Petriturm (Turmführung) ++ Orgelprospekt und Kanzel von Johann Christian Feige d. Ä (1728) ++ Orgel (1735) von Gottfried Silbermann, mit 32 klingenden Registern größte zweimanualige Orgel Silbermanns, 2007 restauriert ++ Mai bis Oktober jeden Mittwoch Orgelvorspiel ++ auf den Kirchturm (Petriturm) Führungen möglich ++
Orgelfestival im September ++ zur Erinnerung an Gottfried Silbermann, der in Freiberg seine Werkstatt hatte ++ Auftritt international bekannter Organisten ++ Spielorte: Freiberger Silbermann-Orgeln ++ inkl. Internationaler Gottfried-Silbermann-Orgelwettbewerb zur Förderung junger Organisten ++ Interpretation von Orgelmusik an historischen Orgeln, insbesondere an der des Freiberger Doms ++ ausgerichtet von der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V. ++
Barocke Dorfkirche ++ 1752 Umbau des gotischen Vorgängerbaus ++ Orgel (1752) von Gottfried Silbermann ++ Evangelisch Lutherische Kirchgemeinde Oederan - Frankenstein - Kirchbach ++
Kirche aus dem 13. Jahrhundert ++ Umbau 1792, barocker Turm 1725, 1891 neugotische Umgestaltung ++ Architekt Christian Schramm ++ romanischer Taufstein ++ Orgel (1752) von Gottfried Silbermann, 24 klingende Stimmen, zwei Manuale und Pedal ++ Evangelisch Lutherische Kirchgemeinde Oederan - Frankenstein - Kirchbach ++
Barocke Kirche ++ 1729 errichtet ++ gotischer Vorgängerbau ++ Orgel (1742) von Gottfried Silbermann, mittelgroße Orgel, beide Manuale und Pedal mit 20 Registern ++ Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Zöblitz ++
Vorgängerkirche zerstört ++ im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut ++ Taufstein aus Sandstein (1655), barocker Hochaltar (1671) ++ älteste Kleinorgel von Gottfried Silbermann (1715) ++
Barockkirche ++ 1726 erbaut ++ Architekt George Bähr ++ Grundriss griechisches Kreuz ++ gilt als „Dorfkirchenausführung“ der Frauenkirche ++ Orgel von Gottfried Silbermann mit 20 Registern und besonderer Stimmung und Tonhöhe ++ spätgotischer Flügelaltar, der lebensgroße Christuskorpus, Bornkinnl ++ Führung mit Orgelvorspiel wird angeboten ++
Barockbau ++1730 als Patronatskirche erbaut ++ Orgel (1741) von Gottfried Silbermann ++ Evangelische Kirchgemeinde Großhartmannsdorf ++
Spätgotische Saalkirche 14.-15. Jahrhundert ++ verputzter Bruchsteinbau ++ dreiseitiger Chorschluss, Rundbogenportal, Korbbogenfenster ++ 1576, 1726 erweitert ++ Holzkanzel mit Evangelisten und Cherubinköpfen (17. Jahrhundert), Sandsteintaufe (17. Jahrhundert), steinerner Altar (1736) ++ Orgel (1728) von Gottfried Silbermann ++ Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Mulda-Helbigsdorf ++
Dorfkirche ++ alter Baumbestand des Friedhofs ++ Pfarrhof mit „Jugendgarten“ ++ Taufengel, zweigeschossige Empore, große Bogenfenster, Kanzelaltar++ Orgel (1748) von Gottfried Silbermann ++ Evangelisch-Lutherisches Kirchspiel Frauenstein ++
Barockschloss ++ 1585-1588 erbaut ++ Architekt Hans Irmisch ++ Museum seit 1983 ++ Ausstellung zu Werk und Schaffen Gottfried Silbermanns, der 1683 in Frauenstein geboren wurde ++ Fotos und Exponate ++ funktionierender Nachbau einer Silbermann Orgel ++
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche ++ einschiffiger Bau mit eingezogenem Chor ++ um 1200 als romanische Kirche entstanden, 2008 saniert ++ 1742 barock umgestaltet ++ Renaissancealtar aus Sandstein (1601), spätgotisches Sterngewölbe (um 1600) ++ Orgel (1731) von Gottfried Silbermann ++ Silbermann-Tage im September ++
Erste Erwähnung 1346 ++ Neubau 1871 ++ Orgel (1726) von Gottfried Silbermann, leichte Veränderung 1926, Rekonstruktion 1952 Restaurierung 1981 ++ Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Dittersbach ++ auf dem Kirchfriedhof Grab Johann Gottlob von Quandt ++
Barockbau ++ unter Kurfürst Friedrich August II. errichtet ++ Bauzeit von 1739 bis 1755, 1945 zerstört, bis 1968 wieder aufgebaut ++ Architekt Gaetano Chiaveri ++ jüngster Barockbau Dresdens ++ Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, Stadtpfarrkirche, seit 1980 Kathedrale Sanctissimæ Trinitatis ++ auf den Balustraden 78 Heiligenstatuen von Lorenzo Mattielli ++ geschnitzte Rokokokanzel von Permoser ++ Mitra des heiligen Bennos von Meißen als Reliquie ++ original Silbermann-Orgel von 1753 ++ Gruft mit 49 Sarkophagen der Wettiner Kurfürsten und Könige, Herz von August dem Starken ++
Klassizistische Kirche ++ 1869 errichtet ++ Orgel (1732) aus der alten Kirche von Gottfried Silbermann mit 20 klingenden Registern auf zwei Manualen und im Pedal, Klaviaturen bis d3 ausgebaut ++
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