Das 1998 unter dem Namen "Endenicher Herbst" gegründete Bonner Schumannfest 1998 hat sich zu einem international bekannten Festival entwickelt und ist alljährlich Ende Mai/Anfang Juni ein bedeutendes Ereignis im Bonner Kulturleben. Jedes Jahr steht das Musikfest unter einem anderen Motto. Es vereint Musik, Theater, Film, Tanz und Vorträge in zahlreichen Veranstaltungen mit herausragenden, zumeist jungen Künstlern. Das Schumannfest ist ein interessanter Termin, um die Musikstadt Bonn zu erkunden. Die Tour zu musikhistorischen Orten Museen und Konzertorten in Bonn anlässlich des Schumannfestes beginnt westlich am Schumann-Haus und endet südlich an der Redoute. *Musikreisen*
Klassizistisches Landhaus ++ erbaut um 1790 ++ Bauherr kurfürstlicher Kammerrat und Schöffenbürgermeister Matthias Joseph Kaufmann ++ Sterbehaus von Robert Schumann ++ ab 1844 private psychiatrische Klinik ++ ab 1963 Gedenkstätte, Museum, Musikbibliothek (46.000 Bücher, Noten, Tonträger) ++ Ausstellung mit Dokumenten, Bildern, Briefen Robert und Clara Schumanns und Freundeskreis ++ Führungen ++ Hauskonzerte ++ Büste von Robert Schumann vor dem Schumannhaus (2006, Alfred Hrdlicka) ++
Musikfestival ++ 1998 als "Endenicher Herbst" ins Leben gerufen ++ Erinnerung an Robert Schumann ++ jährlich zwei Wochen Ende Oktober/Anfang November ++ vielfältiges, genre-, zeit- und themenübergreifendes Programm ++ jedes Jahr ein Motto ++ Musik, Theater, Film, Tanz, Vorträge ++ vorwiegend junge Künstler ++ Spielorte u. a. Schumannhaus, Harmonie, Haus der Springmaus, St. Maria Magdalena, Trinitatiskirche, Theater im Ballsaal, Lichtspieltheater Rex ++
1715 angelegt ++ spiegelt Baustile und Stilepochen seit dem Barock wider ++ romanische Georgskapelle aus dem 13. Jahrhundert ++ parkartige Umgestaltung u. a. von Peter Joseph Lenné ++ zahlreiche Prominentengräber u. a. von Clara und Robert Schumann, Ernst Moritz Arndt, August Wilhelm Schlegel, Clemens-August Freiherr Droste zu Hülshoff, Mathilde Wesendonck, Maria Magdalena Beethoven
++ Grab- und Denkmäler bedeutender Künstler u. a. Christian Daniel Rauch, August Stüler, Christian Daniel Rauch, Adolf von Donndorf ++
Dritte Beethovenhalle 1959 erbaut ++ denkmalgeschütztes Konzert- und Veranstaltungshaus ++ Architekt Siegfried Wolske ++ Gebäudekomplex als Gruppe unregelmäßig geformter Kuben mit unterschiedlichen Dachneigungen ++ überkuppelter Saalbau ++ Zentraler Baukörper ist die Kuppel ++ Grundrissform des Saales elliptisch geschwungen ++ Wahrzeichen der Stadt ++ Pflege der Musik Ludwig van Beethovens ++ „Heimathalle“ des Beethoven Orchesters Bonn ++ Beethovendenkmal vor der Halle ++ Beethovenfestes im September/Oktober ++
Geburtshaus von Ludwig van Beethoven ++ heute Museum ++ Ausstellung authentischer Dokumente zu Beethovens Leben und Schaffen ++ größte Beethoven-Sammlung weltweit ++ Bibliothek, Shop, Kammermusiksaal, Bühne für Musikvisualisierung, Forschungszentrum, Beethoven-Archiv, Verlag ++ Wechselausstellungen ++ Sammlung von Beethoven-Büsten im Garten des Beethovenhauses ++ September/Oktober Bonner Beethovenfest ++
Dreischiffige gotische Kirche ++ Pfeilerbasilika aus Tuffstein ++ erbaut in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von Minoriten ++ strenge Form der Bettelordenarchitektur ++ marmorne Taufstein (Rokkoko) im nördlichen Seitenschiff, an dem Ludwig van Beethoven getauft wurde ++ barocke Orgel, auf der Beethoven im Alter von 10 Jahren zur Frühmesse gespielt hatte, wurde bei einem Brand vernichtet ++
Museum seit 1998 ++ Dauerausstellung zur Kulturgeschichte der Stadt von der Römerzeit bis heute ++ Sonderausstellungen ++ eigener Raum zur Bonner Musikgeschichte (Ludwig van Beethoven, Robert und Clara Schumann) ++ Sitz der Geschäftsstelle des Schumann-Netzwerks ++ Sammlung Delander zu den Bühnenstars der 1930er Jahre ++
12. August 1845 eingeweiht ++ Entwurf Ernst Hähnel, Ausführung Jacob Daniel ++ an der Einweihungs-Feier nahmen teil: Friedrich Wilhelm IV., Königin Victoria von Großbritannien und Irland, Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha ++ Franz Liszt führte bei den Enthüllungsfeierlichkeiten Regie ++ im Sockel sind die Erstausgaben der 9. Sinfonie und die Missa Solemnis eingemauert ++
1779 als Hofkapelle für die Kurfürsten errichtet ++ Architekt Johann Heinrich Roth ++ Stil ist vom Übergang Rokoko zu Louis XVI geprägt ++ frühklassizistischer Saalraum mit halbrunder Apsis und umlaufender Galerie ++ Kanzel 1817 von Karl Friedrich Schinkel entworfen ++ Karl Barth predigte hier in seinen Bonner Jahren ++ Ludwig van Beethoven hatte hier Orgelunterricht bei dem Hoforganisten Neefe ++ Kirche dient heute den evangelischen Universitätsgottesdiensten ++ Traukirche, Taufen, Schloßkirchenvorträge ++
Spätklassizistischer Bau ++ erichtet von 1790 bis 1792 unter Kurfürst Max Franz als kurfürstlicher Ballsaal ++ Architekten Vater und Sohn Michael Leydel ++ dreiflügeliges Gebäude um einen ovalen Gartensaal ergänzt ++ Redoutenpark ++ zur Anlage gehören ehemaliges Hof- und Kammertheater, Redüttchen als ehemaliges Gärtnerhaus ++ Ludwig van Beethoven spielte 1792 in der Redoute vor Joseph Haydn ++ im Park Gedenkstein an diese Begegnung ++ 1793 deutsche Erstaufführung der Zauberflöte ++ heute Veranstaltungsort der Stadt Bonn ++
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