Bei diesem alle zwei Jahre stattfindenden Festival von hohem künstlerischem Niveau wird ein anspruchsvolles Konzert-Programm mit internationalen, renommierten Künstlern präsentiert. Zur Aufführung kommen Werke von Brahms und Zeitgenossen, aber auch neuzeitliche Kompositionen. Austragungsorte sind das Kurhaus Baden-Baden, das Festspielhaus Baden-Baden sowie das Brenner’s Park-Hotel & Spa., Baden-Baden. Ein idealer Rahmen, um die Musikstadt Baden Baden zu erkunden. Die Tour zu den historischen Orten der Musik und zu den Konzertorten in Baden Baden beginnt nördlich am Festspielhaus und endet südlich am Brahmshaus. *Musikreisen*
Festspielhaus ++ 1998 eröffnet ++ Neubau integriert ehemaligen Baden-Badener Stadtbahnhof (Kassenhalle, Festspielhaus-Restaurant Aida) ++ Architekt Wilhelm Holzbauer ++ privat finanzierter europäischer Opern- und Konzertbetrieb ++ Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden ++ seit 2003 Herbert-von-Karajan-Musikpreis ++ 2.500 Plätze ++ Deutschlands größtes Opern- und Konzerthaus ++ Pfingst-, Sommer-, Herbst- und Winterfestspiele ++ jeweils mindestens eine Opernproduktion, klassische Konzerte, drei bis viermal pro Jahr Ballett-Compagnien ++ seit 2003 Education-Programm ++ Kindermusikfeste, Schulprojekt, Seminare für die Erwachsenenbildung ++
Musikfestival ++ gegründet 1965 ++ alle zwei Jahre stattfindend, jeweils Donnerstag bis Sonntag Ende April/Anfang Mai ++ anspruchsvolles Konzert-Programm, wechselndes Thema ++ international renommierte Künstler ++ Werke von Brahms und Zeitgenossen, neuzeitliche Kompositionen ++ Konzertorte: Kurhaus, Festspielhaus, Brenners Park-Hotel & SPA ++
Straße durch ein historisches Parkgelände der Innenstadt ++ 1655 als Eichenallee vom badischen Kammerherren Moritz von Lassolaye angelegt, später englischer Landschaftspark mit seltenen Gehölzen ++ Länge 2,3 km ++ führt vom Goetheplatz bis zum Klosterplatz ++ legendäre Promenade des 19. Jahrhunderts ++ Fahrt mit Pferdekutschfahrten wird angeboten ++ hier flanierte u. a. Felix Mendelssohn Bartholdy, Nikolaj Wassiljewitsch Gogol, Augusta und Wilhelm von Preußen, Kaiserin Victoria, Fjodor Michailowitsch Dostojewskij, Clara Schumann, Johannes Brahms, Iwan Sergejewitsch Turgenjew, Mark Twain, Johann Strauß, Elisabeth von Österreich, Robert Stolz, Otto Flake ++
Klassizistisches Kurhaus ++ im 19. Jahrhundert an der Stelle des 1766 erbauten Promenadenhauses errichtet ++ Architekt Friedrich Weinbrenner ++ Mittelbau (1823 errichtet, Vorhalle, acht korinthische Säulen, Weinbrennersaal), linker Seitenflügel (1917 errichtet, Architekt August Stürzenacker, Empfangshalle, Restaurants, Bénazetsaal, Spiegelsaal), rechter Seitenflügel (1854 ausgebaut, Casino, Weißer Saal, Rote Saal, Salon Pompadour) ++ Konzerte ++ Kurhaus-Kolonnaden (1864 errichtet, Architekt Carl Dernfeld, traditionelle Geschäften, Confiserie Rumpelmayer) ++ Konzertmuschel für Kurkonzerte (Architekt August Stürzenacker) ++
Theatergebäude des Historismus ++ 1862 errichtet ++ Architekt Charles Couteau ++ Vorbild Pariser Oper ++ eines der schönsten Theatergebäude Deutschlands ++ für die Eröffnung komponierte Hector Berlioz die Oper "Béatrice et Bénédict" ++ 1869 dirigierte Jacques Offenbach die Uraufführung seiner Operette "La Princesse de Trébizonde" ++ seit 1918 festes Schauspielerensemble ++ Spielplanrepertoire umfasst hauptsächlich William Shakespeare, Heinrich von Kleist, Klassiker der Moderne, französischsprachige Gastspiele ++ Musiktheater ++ Baden-Württembergische Theatertage ++ Begleitveranstaltungen, Theaterpädagogik ++ Besichtigung nach telefonischer Voranmeldung ++
Alleehaus in der Lichtentaler Allee ++ seit 2004 Stadtmuseum ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt von den römischen Anfängen bis zur Gegenwart ++ Schwerpunkte Baden und Kuren, das mondäne Weltbad im 19. Jahrhundert ++ Spezialsammlungen (böhmische Gläser, historisches Spielzeug, Münzen, Medaillen) ++ gläserner Pavillon mit Steindenkmälern, plastischen Bildwerken von der Römer- bis zur Neuzeit ++ Sonderausstellungen zu kultur- und stadthistorischen Themen ++ Führungen ++
Parkanlage an der Klosterwiese ++ ellipsenförmiges Beet unterteilt in Form zwei großer „Dahlienblüten“ (eine in den Farben rot, orange, gelb, die zweite mit weiß, rosa, violett) ++ 1800 Dahlienpflanzen, 64 Sorten, u. a. kleinblütige Balldahlien, Seerosendahlien, Kaktusdahlien ++ Denkmäler für Johannes Brahms, Clara Schumann, Robert Stolz ++ Benazet-Pavillon ++
Schindelgedecktes Haus im Stil des 19. Jahrhunderts ++ hier wohnte in den Sommermonaten von 1865 bis 1874 Johannes Brahms ++ Grundstück und Haus sind unverändert ++ frühere Wohnräume als Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Komponisten++ Exponate, Autographen, Dokumente, Fotosammlung zu Brahms und Clara Schumann ++
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