Kurt Schwitters (1887-1948) machte Furore mit seiner "Merz"-Kunst als ein dadaistisches "Gesamtweltbild". Die Heimat des Malers und Dichters ist Hannover. In Hannover findet man auch heute die Werke von Kurt Schwitters im Sprengel-Museum wie auch Hinweise auf die zentrale Figur des "Hannover-Dada" in der Stadt. Die Tour zu biografischen Orten von Kurt Schwitters in Hannover beginnt westlich am Sprengel Museum und endet südlich am Standort des Schwitters Wohnhauses in der Walshausenstraße. *Kunstreisen, Literaturreisen*
Museum für moderne Kunst ++ begründet 1969 mit einer Schenkung von Margit und Bernhard Sprengel ++ 1979 eröffnet, 1992 und 2014 erweitert ++ Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Medien ++ Schwerpunkte deutscher Expressionismus, französischen Moderne ++ von Künstlern gestaltete Räume (u. a. Merzbau von Kurt Schwitters, Lichträume von James Turrell) ++ Werkgruppen Die Brücke, Der Blaue Reiter, Kubismus, Surrealismus ++ Künstler u. a. Pablo Picasso, Fernand Léger, Max Beckmann, Max Ernst, Paul Klee, Emil Nolde, Kurt Schwitters, Andy Warhol, Alexander Calder, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Niki de Saint Phalle ++ seit 1994 Kurt Schwitters Archiv ++ Museumspädagogik ++ Bibliothek ++ Ausstellung „Alles Mögliche, was uns interessiert.“ Die Textsammlungen von Kurt Schwitters (12. Februar 2014 – 25. Mai 2014) ++
Fassaden-Gestaltung in Hannover Linden ++ entstanden 2011, 2016 enfernt ++ Hommage an die Arbeit von Kurt Schwitters ++ Anlehnung an das 1919 entstandene Werk “Das Undbild” ++ Teile aus dem Schwitters Zitat “Das Leben ist eine herrliche Erfindung” integriert ++ Künstlerkollektiv „Strebt Vorwärts“ ++
Denkmal zur Erinnerung an Kurt Schwitters und Karl Jakob Hirsch ++ entstanden 1980, 1987, 1990 ++ Bildhauer János Nádasdy "Gewidmet den Bürgern dieser Stadt" ++ Höhe 3,5 m ++ Standort Am Hohen Ufer, Klostergang, Rademachertreppe, Pferdestraße ++ gepresste Schrottballen (wurden bei Entrümpelungs-Aktionen aus dem Fluss Leine gesammelt, 1. Leine-Entrümpelungsaktion 1977 im Rahmen einer Schwitters-Ausstellung im Kunstverein Hannover, für die Benennung eines Kurt-Schwitters-Platzen in Hannover ) ++
Bodenrelief ++ Gedicht von Kurt Schwitters von 1920 "An Anna Blume" ++ entstanden 1987 ++ Bildhauer Siegfried Neuenhausen ++
Standort des Geburtshauses von Kurt Schwitters ++ hier wurde Kurt Schwitters am 20. Juni 1887 als Sohn der Geschäftsleute Eduard und Henriette Schwitters (geb. Beckemeyer) geboren ++ Geburtshaus wurde zerstört ++ neues Haus an dieser Stelle ++
Wohnhaus von Kurt Schwitters ++ die familie Schwitters zog hier 1889 ein ++ Haus wurde abgerissen ++ neues Haus an dieser Stelle ++ weitere Wohnungen bis 1898 Eichstraße 31 a, Freitagstraße 10 p, Waldstraße 84 und Waldstraße 9 ++
Stadtfriedhof ++ 1864 angelegt ++ Fläche 21,7 ha ++ Eingangsbau einzig erhaltene Neubau von Ludwig Droste, Kapelle im neuromanischen Stil von Oskar Barnstorf (1910) ++ künstlerisch gestaltete Grabdenkmäler und Gruftgebäude ++ zwei noch erhaltene Bödeker-Engel ++ Gräber u. a. von Yvonne Georgi, Georg Ludwig Friedrich Laves, Dieter Oesterlen, Kurt Schwitters, G. L. (Abteilung 6, Grabnummer 95a-95d, Urne wurde 1970 von Ambleside/Westmoreland nach Hannover überführt, Grabmal symbolisiert eine Herbstzeitlose) ++
Wohnhaus von Kurt Schwitters ++ 1915 gemeinsame Wohnung mit seiner Frau Helma Fischerin der zweiten Etage des Elternhauses, Einrichtung des Ateliers in einem Zimmer der elterlichen Wohnung im Hochparterre ++ hier trafen sich die Gründungsmitglieder der 1928 von Schwitters initiierten Künstlervereinigung die abstrakten hannover ++ Haus wurde abgerissen, Neubau ++
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