Die Kunstmuseen in Hannover haben eine sinnvolle Arbeitsteilung. Das Sprengel Museum steht für die bedeutenden Sammlungen, die Kestnergesellschaft für Einzelausstellungen herausragende Künstler und Positionen der internationalen zeitgenössischen Kunst, der Kubus für ein Forum zeitgenössischer Kunst der Region und der Partnerstädte. Auf der Museumstour gibt es auch zwei sehr gute Restaurants zu entdecken. Die Tour zu den Kunstmuseen in Hannover beginnt südlich am Sprengel Museum und endet östlich am Museum für textile Kunst. *Kunstreisen*
Museum für moderne Kunst ++ begründet 1969 mit einer Schenkung von Margit und Bernhard Sprengel ++ 1979 eröffnet, 1992 und 2014 erweitert ++ Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie, Medien ++ Schwerpunkte deutscher Expressionismus, französischen Moderne ++ von Künstlern gestaltete Räume (u. a. Merzbau von Kurt Schwitters, Lichträume von James Turrell) ++ Werkgruppen Die Brücke, Der Blaue Reiter, Kubismus, Surrealismus ++ Künstler u. a. Pablo Picasso, Fernand Léger, Max Beckmann, Max Ernst, Paul Klee, Emil Nolde, Kurt Schwitters, Andy Warhol, Alexander Calder, Gerhard Richter, Sigmar Polke, Niki de Saint Phalle ++ seit 1994 Kurt Schwitters Archiv ++ Museumspädagogik ++ Bibliothek ++ Ausstellung „Alles Mögliche, was uns interessiert.“ Die Textsammlungen von Kurt Schwitters (12. Februar 2014 – 25. Mai 2014) ++
Ehemaliges Schwimmbad (Goseriedebad) ++ seit 1997 Sitz der kestnergesellschaft (gegründet 1916 durch Hannoveraner Bürger) ++ „Deutschlands schönstes Ausstellungshaus“ ++ Einzelausstellungen herausragende Künstler, Positionen der internationalen zeitgenössischen Kunst ++ Künstler u. a. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Jean Dubuffet, Marcel Duchamp, Rebecca Horn, Wassily Kandinsky, Paul Klee, El Lissitzky, Joan Miró, Pablo Picasso, Kurt Schwitters, Andy Warhol ++ kostenlose Führungen ++ Konzerte, Lesungen (Reihen der kestnerconcerts und kestnerlectures) ++ Künstlereditionen, die exklusiv für die Mitglieder der kestnergesellschaft ++
Kubus 1965 errichtet als zweigeschossiger, freistehender Anbau an die VHS (Plastik Stahlrelief von Erich Hauser) ++ Forum für zeitgenössische Kunst ++ 340 qm Ausstellungsfläche ++ Ausstellungen zur hannoverschen und niedersächsischen Kunstszene ++ Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern aus den Partnerstädten Hannovers (Poznan/Polen, Hiroshima/Japan, Perpignan und Rouen/Frankreich, Bristol/Großbritannien) ++ jährlich acht Ausstellungen ++ Zusammenarbeit mit hannoverschen Galerien ++
Kunstverein Hannover e.V ++ 1832 gegründet ++ Sitz im Künstlerhaus in Hannover (Gebäude des Historismus, 1856 als Museum für Kunst und Wissenschaft erbaut) ++ an der Fassade Skulpturen u. a. von Gottfried Wilhelm Leibniz (Bildhauer Carl Dopmeyer) ++ Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst ++ wechselnden Ausstellungen zu aktuellen künstlerischen Entwicklungen und Positionen der Kunst ++ Arbeiten internationaler Künstler ++ wechselnde Einzel-und Gruppen-Ausstellungen ++ traditionelle alle zwei Jahre stattfindende "Herbstausstellung" zur Kunstszene Niedersachsens und Bremens ++ Kinder- und Jugendprogramm, Vorträge, Filme, Führungen, Symposien ++ „Preis des Kunstvereins“ wird seit 1983 alle zwei Jahre vergeben ++
Museum für Kulturgeschichte ++ entstanden 1889 ++ Ägyptische Sammlung ++ altägyptische Kunst vom 4. Jahrtausend v. Chr. bis in die römisch-christliche Zeit ++ Reliefs, Skulpturen, Stelen, Amulette, Papyri, Mumien ++ Schwerpunkt Amarna-Kunst ++ Antiken-Sammlung ++ griechisch-römisches Mittelmeergebiet, Vorderer Orient 1500 v. Chr. bis 500 n. Chr. ++ figürliche Statuetten aus Bronze und Terrakotta, Alltagsgegenstände, griechische Vasen, etruskische Kunst ++ Münzsammlung antikes Griechenland, Römischen Republik, deutsches Mittelalter ++ europäische Angewandte Kunst und Design, mittelalterliche Handschriften, Textilien, Bronze-, Elfenbein- und Email-Arbeiten ++ Führungen, Workshops ++
Barockes Palais im Georgengarten ++ 1782 errichtet ++ Architekt Johann Georg Taentzel ++ Bauherr Graf Johann Ludwig von Wallmoden-Gimborn ++ 1840 Vorfahrt und Kandelaber von Georg Ludwig Friedrich Laves ++ seit 1949 Wilhelm-Busch-Gesellschaft ++ heute Wilhelm Busch – Deutsches Museum für Karikatur und Zeichenkunst (vormals Wilhelm-Busch-Museum) ++ einzigartige Wilhelm-Busch-Sammlung, Sammlung satirischer Kunst aus vier Jahrhunderten ++ Künstler u. a. William Hogarth, James Gillray, Francisco de Goya, Honoré Daumier, Thomas Theodor Heine, A. Paul Weber, Tomi Ungerer, Jean-Jacques Sempé, Ronald Searle, Erich Sokol, Volker Kriegel, Friedrich Karl Waechter ++ wechselnde Ausstellungen mit historischen und zeitgenössischen Karikaturen und kritischer Grafik, Cartoons und Comics ++
Gourmet-Restaurant direkt am Maschsee gelegen ++ gehobene deutsche und internationale Küche von Starkoch Norbert Schu ++ täglich wechselnde Speisekarte ++ große Auswahl unter 2.000 Weinen ++ außergewöhnliches, von Stararchitekten Gerhard Bünemann entworfenes modernes Design ++
Kunstmuseum ++ 400 qm Ausstellungsfläche ++ einzigartige Stoffsammlung von traditionellen und phantasievollen Handarbeiten aus aller Welt, verschiedenste Epochen ++ u. a. aufwändige Abendkleider aus den Modemetropolen wie New York- 20iger bis 50iger Jahre, aus Paris reinseidene Chiffons der 20er Jahre, Haute Couture der 50er Jahre aus Hannover, golddurchzogene Hochzeitsaris aus Indien, Jacquard aus Lyon, sakrale Brokate und Seidentapeten aus den Petersburger Werkstätten ++ Lichtshow ++ Museumsshop ++
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