Erwin Strittmatter (1912-1994) gehört als sorbisch-deutscher Schriftsteller zu den beliebten Autoren der DDR. Romane und Erzählungen wie "Tinko" (1954), "Der Wundertäter" (1957, 1973, 1980) oder "Ole Bienkopp" (1963) zählten zu den beliebtesten Büchern in Ostdeutschland. In seiner Heimat erinnert man an Strittmatter Erwin in Museen und an Gedenkorten oder im Erwin Strittmatter Gymnasium. Die Tour zu biografischen und literarischen Orten von Erwin Strittmatter beginnt nördlich am Strittmatter Gedenkort in Dollgow und endet südlich am Erwin-Strittmatter Gymnasium in Spremberg. *Literaturreisen*
Gedenkort für das Literaten-Ehepaar Eva und Erwin Strittmatter ++ drei Informationsstelen mit biografischer Dokumentation ++ eingeweiht 2009 ++ Strittmatterdenkmal "Baum der Bücher" von Andreas und Karsten Schmidt (Holzbildhauerarbeit) ++
Haus im Ort Schulzenhof (Ortsteil zur Gemeinde Stechlin) ++ 1954 von Erwin Strittmatter vom Preisgeld seines ersten Nationalpreises für das Stück Katzgraben erworben ++ Strittmatter lebte hier mit der Schriftstellerin Eva Strittmatter ++ literarischer Ort ++ Koordinaten: 53° 5' 16'' N, 12° 59' 53'' O ++
Ruhestätte von Erwin Strittmatter mit dem Grabspruch „Löscht meine Worte aus und seht: der Nebel geht über die Wiesen …“ ++ verstorben am 31. Januar 1994 ++ den Platz unter Douglas-Tannen suchte sich Strittmatter selbst aus ++
Theater am Schiffbauerdamm ++ Neobarocker Bau (1892) ++ Architekt Heinrich Seeling ++ eines der prächtigsten Theater Deutschlands ++ seit 1954 Spielstätte des von Bertolt Brecht 1949 begründeten Berliner Ensembles ++ Erwin Strittmatter arbeitete am Theater als Assistent von Brecht ++ Brecht-Denkmal von Fritz Cremer vor dem Theater ++
Ein kleines unscheinbares Haus in Bohsdorf beherbergt den berühmten Laden, den authentischen Schauplatz aus der Romantrilogie des Schriftstellers Erwin Strittmatter (1912-1994) ++ erbaut 1895, erwarb die Familie das Haus 1919 von Verwandten ++ bis 1949 wurde der Dorfladen mit Bäckerei von der Familie geführt ++ seit 1999 Ausstellung mit Originalregalen, Verkaufstheke, biografischen Tafeln ++ Verkauf von Strittmatters Romanen, Videos, CDs ++
Wohn- und Geschäftshaus, in dem Erwin Strittmatter nach 1945 in Senftenberg wohnte ++ heute Adler Apotheke ++ Strittmatter arbeitete in Senftenberg als Bäcker und später als Redakteur der Märkischen Volksstimme ++
Spätbarocke Vierflügelanlage ++ geht auf eine romanische Wasserburg des 11. Jahrhunderts zurück ++ seit 1738 kursächsischer Besitz ++ heute Niederlausitzer Heidemuseum ++ Museum seit 1997 ++ Ausstellungen zur Regionalgeschichte ++ Regional-, Schloss- und Museumsgeschichte, Volkskunde, regionale Siedlungsgeschichte, sorbisches Brauchtum, Industriegeschichte, Naturkunde, Leben und Werk von Erwin Strittmatter ++ bäuerliche Hofanlage um 1900 ++ Lapidarium ++ Musik- und Kunstschule, Kreisbibliothek, Archiv ++ Ausstellungen, Konzerte ++ Traditioneller Ostereiermarkt, Herbstfest, Heimatfest ++
Gymnasium ++ 1860 als Privatschule gegründet ++ Schulgebäude von 1907 ++ 1931 Reformrealgymnasium, 1957 Polytechnische Oberschule- Karl Marx“ und Erweiterte Oberschule „Karl Marx“ ++ 1996 Erwin-Strittmatter-Gymnasium ++ Gedenktafel (Strittmatter hat von 1924-1930 das Reformrealgymasium besucht) ++
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