Das Kunsterlebnis in Eisenach wird durch die großartige Sammlung der Wartburg-Stiftung dominiert. Man kann aber auch Entdeckungen machen im Bestand des Thüringer Museums mit Kunst des 19. Jahrhunderts und des expressiven Realismus. Es gibt aber auch seltene Eindrücke wie die französischen Tapetenbilder mit Motiven des Märchens Amor und Psyche im Teehaus des Kartausgartens. Die Tour zu Orten der Kunst in Eisenach beginnt nördlich an der Nikolaikirche und endet südlich auf der Wartburg. *Kunstreisen*
Dreischiffige romanische Basilika ++ um 1180 errichtet ++ Turmhöhe 36 m ++ Säulenkapitelle mit Pflanzendekor wie im Palas der Wartburg ++ bis 1525 Pfarrkirche des Benediktinerinnenklosters ++ nach der Reformation entweiht ++ ab 1555 wieder evangelischer Gottesdienst ++ heutige Gestalt nach Umbau 1887 ++ gotischer Schnitzaltar (Grablegung Christi, Saalfelder Schule, um 1520) ++ evangelische Nikolai-Kirchengemeinde ++ spirituelle Kirchenführung ++ Konzertort der Thüringer Bachwochen ++ neben der Kirche Nikolaitor (Luther betrat hier 1498 die Stadt) ++ Diakonissen-Mutterhaus mit dem Nikolaizentrum ++ Pilgerstation auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostella, dem Elisabeth-Weg von Eisenach nach Marburg und dem den Lutherweg (Anfangs- oder Schlussandachten, Segen und Übernachtungen für Pilger) ++
Fotogalerie seit 1990 ++ zeitgenössische Fotografie ++ national renommierte und international bekannte Fotografen ++ Schwerpunkt thematische Arbeiten ++ 38 qm Ausstellungsfläche ++
Barockes Stadtschloss ++ erbaut ab 1742 ++ Architekt Gottfried Heinrich Krohne ++ spätbarocke, ursprünglich vierflügelige Anlage, dreigeschossiges Gebäude ++ einstige Residenz der Herzöge von Sachsen-Eisenach, später eine Residenz der Großherzöge von Sachsen-Weimar-Eisenach ++ seit 1931 Thüringer Museum, 1899 gegründet ++ Hauptsammelgebiete Thür. Porzellane, Fayence, Gläser, Grafik, Schmiedeeisen, Malerei der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, volkskundliche Bestände, Werke des expressiven Realismus ++ Dauerausstellung „Reise durch das Thüringer Rokoko – Porzellane seit 1760“ ++
Einschiffige, turmlose Hallenkirche ++ errichtet um 1240 ++ Bau zu Ehren der Landgräfin Elisabeth, Teil des Dominikanerklosters ++ nach der Reformation als Lagerraum genutzt ++ seit 1899 Teil des Thüringer Museums als Ausstellungsraum für die Sammlung sakraler Schnitzplastik aus Thüringen seit dem 12. Jahrhundert ++ Skulpturen, Altarzusammenhänge, Bildwerke, Grabmäler, liturgisches Gerät ++ erhaltene Klostergebäude ab 1544 Lateinschule, heute vom Martin-Luther-Gymnasium ++
Keramikatelier ++ Keramikmeister Stefan Hoffmann ++ Gebrauchskeramik ++
KUNSTPavillon – Zentrum für Gegenwartskunst ++ Ausstellungshalle ++ 1967 als Fahrzeugmuseum des Automobilwerkes Eisenach errichtet ++ Architektur der DDR mit Bezügen zu Bauten von Walter Gropius und Ludwig Mies van der Rohe ++ wechselnde Kunstausstellungen und -auktionen, Kabarettveranstaltungen, Blues- und Jazz-Konzerte regionaler und internationaler Künstler statt, Spielort des Eisenacher Theaters am Markt ++
Salon im klassizistischen Gärtnerhaus des Kartausgartens ++ errichtet 1825 ++ französische Tapetenbilder mit Motiven des Märchens Amor und Psyche ++ von Lafitte und Blondel entworfen, nach 1816 in der Pariser Werkstatt von Joseph Defour handgedruckt ++
Kriegerdenkmal für die 87 im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gefallenen Burschenschafter, Nationaldenkmal der Deutschen Burschenschaft zur Erinnerung an die Reichseinigung ++ 1902 eingeweiht ++ Architekt Wilhelm Kreis, Künstler Otto Gussmann ++ historisierender Jugendstil ++ Höhe 33 m ++ Baukörper einem griechischen Tholos nachempfunden, germanische Elemente ++ Architrav mit Wahlspruch der Deutschen Burschenschaften Ehre, Freiheit, Vaterland ++ Kragsteine mit den Köpfen des Cheruskerfürsten Arminius, Karls des Großen, Luthers, Albrecht Dürers, Goethes, Beethovens ++ rekonstruiertes Deckengemälde zeigt Kampf des germanischen Göttergeschlechts der Asen gegen die Mächte der Finsternis ++ Ausstellung zur Geschichte der burschenschaftlichen Initiative, Geschichte des Denkmals ++ Videovortrag ++ Panoramablick auf den Thüringer Wald ++
Um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet ++ größtenteils im 19. Jahrhundert unter Einbeziehung weniger erhaltener Teile neu gebaut ++ mittelalterliche Burgkapelle ++ UNESCO Weltkulturerbe ++ Martin Luther hielt sich hier vom 4. Mai 1521 bis zum 1. März 1522 auf ++ Übersetzung des Neuen Testaments ins Deutsche in einer bescheidenen Zelle im Vogteigebäude ++ Ort des angeblichen Dichterwettstreits am Hof des Landgrafen Hermann I. um 1200 mit den Protagonisten Wolfram von Eschenbach, Walther von der Vogelweide, Klingsor, Heinrich von Ofterdingen ++ Novalis mehrmals auf der Wartburg, lässt sich zu seinem ab 1800 entstandenen Romanfragment "Heinrich von Ofterdingen" anregen ++ Richard Wagner dramatisiert den Dichterwettstreit in der Oper "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" ++ Sammlung zu Lucas Cranach d. Ä. ++ Hochzeitsburg ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauung im Romantic Hotel) ++
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