Ein ungewöhnlicher Ausstellungsort ist sicher der des Kunstvereins Würzburg. Auf dem stillgelegten Frachtkahn MS IRIS befindet sich seit 1995 am Standort im Alten Hafen die „schwimmende Galerie“ des Kunstvereins. Hier gibt es wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Eine Kunstpause kann man in zwei sehr guten Restaurants einlegen. Die Tour zu den Kunstmuseen in Würzburg beginnt westlich auf der Festung Marienberg und endet nördlich auf dem Kunstschiff Arte Noah. *Kunstreisen*
Wahrzeichen Würzburgs ++ 1201 bis zum Umzug in die Residenz Sitz der Würzburger Fürstbischöfe Mitte 18. Jahrhundert ++ Ursprünge der Burg 8. Jahrhundert, Mainfränkisches Museum Würzburg, Hof mit Wirtschaftsgebäuden, Bastion 16. Jahthundert, Greiffenclau-Hof mit Kommandantenbau und barockem Zeughaus 18. Jahrhundert ++ Maschikuliturm (Architekt Balthasar Neumann) ++ Museum seit 1913 ++ eine der großen Kunstsammlungen Bayerns ++ 45 Schauräume ++ Gemälde, Skulpturen, Kunsthandwerk aus Würzburg und Mainfranken ++ Frühzeit bis 19. Jahrhundert ++ Künstler u. a. Sammlung Tilman Riemenschneider, Lucas Cranach d.Ä., Tiepolo ++ Fayencen, bemalte und geschnittene Gläser, Goldschmiedearbeiten, Sammlung historischer Uhren ++ Fürstenbaumuseum (Stadtgeschichte, Fürstensaal, fürstbischöfliche Schatz- und Paramentenkammer, Stadt-Modelle um 1525 und 1945 ++ barocker Fürstengarten in seiner heutigen Form um 1700 ++ Marienkirche im inneren Burghof (um 704 errichtet, älteste christliche Kirche Würzburgs, Bischofskirche 742-788) ++ Hochzeitsburg (Trauungen in der Festungskirche) ++
Traditionshaus seit 1408 ++ Hotel Rebstock ++ Ambiente edles Stadtrestaurant ++ Küche bietet fränkischen Zutaten in moderner Zubereitung, junge internationale Küche mit interessanten Variationen, leicht und saisonorientiert ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
Museum der Diözese Würzburg ++ eröffnet 2003 ++ Ausstellungsfläche 1.800 qm ++ Dauerausstellung Kunst 10. bis 21. Jahrhundert ++ 300 Exponate ++ Künstler u. a. Tilman Riemenschneider, Johann Peter Wagner, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Joseph Beuys, Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke ++ Museumskonzept konfrontiert alte und neue Kunst in thematischen Beziehungen wie „hoffen“, „mahnen“, „bezeugen“ ++ Veranstaltungs- und Führungsprogramm ++
Ehemaliger Domherrenhof Marmelstein ++ Dauerausstellung des Domschatzes ++ über 130 Objekte vom 11. bis zum 20. Jahrhundert ++ bischöfliche Insignien, Gefäße, Gewänder, Grabbeigaben, bestickte Textilien, Gemälde, Bildhauer- und Goldschmiedearbeiten ++ Themen: Dom als Grablege mit Grabfunden, als liturgischer Raum mit gottesdienstlichen Geräten, als Kirche des Bischofs mit bischöflichen Insignien ++
Restaurant, Weinbar, Terrasse, Weingut ++ edel-ländliches Ambiente ++ fantasievolle Küche bietet keine Standard-Gerichte, Speisekarte täglich nach dem saisonalen Angebot ++
Getreidespeichers am Alten Hafen (1904) ++ seit 2004 Museum im Kulturspeicher ++ Umbau zu funktionsgerechter Architektur ++ Zentrum für die Kunst des 19. - 21. Jahrhunderts ++ Ausstellungsfläche 3.500 qm ++ Dauerausstellung Werke aus Romantik, Biedermeier, Impressionismus, Expressionismus, Gegenwart ++ Künstler u. a. Max Slevogt, Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Erich Heckel, Emy Roeder (Nachlass), Stephan Balkenhol, Magdalena Jetelová, Camill Leberer, Dieter Stein, Rudolf Wachter, Barbara Camilla Tucholski ++ Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ (250 Arbeiten u. a. von Max Bill, Günter Fruhtrunk, Victor Vasarely), sich bewegende Kunstwerke, Lichtobjekte, Zufallsbilder, vom Computer entwickelte Kunst ++ 2005 Bayerischer Museumspreis der Versicherungskammer Bayern ++ Verleihung Preis Peter C. Ruppert für Konkrete Kunst in Europa im dreijährigen Turnus durch die Stadt Würzburg ++
Ausstellungsort des Kunstvereins Würzburg e.V. (gegründet 1989) ++ 1992 stillgelegter Frachtkahn MS IRIS ++ seit 1995 „schwimmende Galerie“ des Kunstvereins ++ Standort im Alten Hafen Würzburg ++ wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst ++ sechs Ausstellungen pro Jahr ++ Führungen ++ Kunstverein bietet Vorträge, Filmvorführungen, Atelierbesuche, Kunstreisen ++
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