Im Landschaft des Münsterlandes haben einige Burgen und Schlösser mit einer Bausubstanz aus der Renaissance die Zeiten überdauert. Es gibt Beispiele für die Einflüsse der italienischen Renaissance. Die restaurierten Kleinode sind teilweise öffentlich zugänglich und beherbergen Museen und Hotels. Die Tour zu den schönsten Renaissance-Schlössern im Münsterland beginnt südlich an der Burg Vischering in Lüdinghausen und endet östlich am Schloss Wilkinghege in Münster. *Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Wasserburg der Renaissance ++ Anlage einer wehrhafte Ritterburg ++ Vorburg, Hauptburg, Zugbrücken, Torbauten, wassergefüllte Gräften ++ Neubau im 16. Jahrhundert ++ heute Kulturzentrum des Kreises Coesfeld ++ Münsterlandmuseum (kunst- und kulturgeschichtliche Ausstellungen zu Mittelalter und Frührenaissance, Ausstellung „Ritter und Pferde“, Wechselausstellungen ++
Wasserschloss Renaissance ++ Vorgängerbau 1658 durch Reichsgraf Alexander II. von Velen zum Residenzschloss ausgebaut ++ nur noch Westflügel, Stufenturm, Altbau mit Rundturm, Schlosskapelle erhalten ++ Tierpark mit den Grundstrukturen der Renaissanceanlage von 1653, ab 1990 rekonstruiert ++ Rot- und Damwild ++ Waldbestand, Heideflächen, Wiesen, Seen ++ Akademie der Handwerkskammer Nordrhein-Westfalen ++ natur- und kulturhistorische Ausstellung im Informations- und Besucherzentrum ++ Restaurant, Hotel, Hochzeitsschloss ++
Zweiflügelige Wasserschloss der Renaissance ++ achteckiger Treppenturm mit drei Geschossen ++ 1564 für Lubbert von Rhemen erbaut ++ Landschaftspark ++ Familiensitz zu Salm-Salm ++ nicht öffentlich zugänglich ++
Wasserschloss ++ Burganlage (Oberburg, Unterburg, Schlossmühle, Torhaus) ++ 1729 barocker Umbau, Renaissance-Substanz erhalten ++ Besitz der Familie zu Bentheim und Steinfurt ++ nur von außen zu besichtigen ++
Wasserschloss ++ historisches zweiflügliges Gutshaus ++ 1616 erbaut ++ Stil der venezianischen Renaissance ++ zweigeschossige Bogenhallen ++ Architekt Gerhard Gröninger ++ Parkanlage, barockes Gartenhaus (1767, Johann Conrad Schlaun), neuromanische Kapelle (1873) ++ ab 1680 Familienbesitz Droste zu Vischering ++ Privatbesitz nur von außen zu besichtigen ++*
Wasserschlossanlage der Renaissance, im 18. Jahrhundert barocke Überformung ++ seit 1417 Stammsitz der Freiherren Droste zu Hülshoff ++ Neuer Hundeturm, neugotische Burgkapelle ++ großer Landschaftpark mit prächtigen Staudenpflanzungen, Festival „Gartenträume“ (Mai), Festival „Winterträume“ (November) ++ Geburtshaus der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die hier Kindheit und Jugend verbrachte ++ Burgmuseum zur Geschichte der Burg und zu Annette von Droste-Hülshoff ++ Besichtigung mehrerer Wohnräume des Herrenhauses, Gemälde, Möbel, Bibliothek ++ Audio-Führung ++ Denkmal Annette von Droste-Hülshoff im Park ++ Dezember bis März nur auf Anfrage zu besichtigen ++ Hochzeitsschloss ++
Wasserschloss der Spätrenaissance ++ ehemaliger Landsitz mit Gutsanlage ++ 1550 erbaut, 1719 barocker Umbau ++ zeitweilig bewirtschaftete von Werner-Constantin Freiherr Droste zu Hülshoff, Bruder der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff ++ prominente Gäste Fürstbischof Franz von Waldeck, Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen, General Jean-Baptiste Kléber, Franz von Fürstenberg, Annette von Droste-Hülshoff ++ seit 1955 Hotel mit 18-Loch Golfplatz ++ Hochzeitsschloss ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.