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Fritz Bornemann (6 Stationen gefunden)

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Fritz Bornemann (1912-2007) gilt als Berliner Architekt der Nachkriegsmoderne. Das Stadtbild prägende Kulturbauten tragen seine Handschrift, wie die Amerika-Gedenkbibliothek, die Deutsche Oper Berlin, die Freie Volksbühne (Haus der Berliner Festspiele) und der Museumskomplex in Dahlem. Außerdem entwarf er die Zentrale der Commerzbank in Berlin und Dankes-Kirche in Berlin-Wedding. Die Tour zu Bauwerken des Berliner Architekten Fritz Bornemann beginnt nordöstlich an der Dankeskirche in Wedding und endet südwestlich am Museum für Asiatische Kunst in Dahlem. *Architekturreisen*

1. Station: Dankeskirche Berlin

Bild Dankeskirche Berlin
Foto: © Queryzo / wikimedia / CC BY-SA 4.0

Ev. Kirchengemeinde Nazareth ( fusioniert mit der Ev. Kirchengemeinde Dankes) ++ 1972 errichtet ++ Architekten August Orth, Otto Bartning, Fritz Bornemann++ Sichtbetonbau der Nachkriegsmoderne ++

  • GPS-Koordinaten: 52.541045, 13.370301
  • Adresse: Reinickendorfer Straße 6, 13347 Berlin
  • Telefon: +49 30 4652710
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

2. Station: Deutsche Oper Berlin

Bild Deutsche Oper Berlin
Foto: © Manfred Brückels / wikipedia / CC BY-SA 3.0

Denkmalgeschützer Theaterbau der Nachkriegsmoderne ++ 1961 errichtet ++ Architekt Fritz Bornemann ++ Vorgängerbau 1945 zerstört ++ Gründungsjahr 1912 in Charlottenburg ++ zweitgrößtes deutsches Opernhaus ++ 1.954 Sitzplätze ++ Repertoire 19. Jahrhundert (Richard Strauss, Richard Wagner, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi), Wiederentdeckungen des 20. Jahrhunderts ++ Studiobühne ++ besondere Schwerpunkte Wagners "Der Ring des Nibelungen" in der Inszenierung von Götz Friedrich, Werk von Hans Werner Henze, Pflege des Repertoires von Leoš Janá?ek ++

  • GPS-Koordinaten: 52.51195, 13.30906
  • Adresse: Bismarckstraße 35, 10627 Berlin
  • Telefon: +49 30 34384343
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Musiktheater in Berlin , Theaterarchitektur Berlin

3. Station: Haus der Berliner Festspiele

Bild Haus der Berliner Festspiele
Foto: © A.Savin / wikipedia / CC BY-SA 3.0

Haus unter Denkmalschutz ++ 1963 als Theater der Freien Volksbühne eröffnet ++ Architekt Fritz Bornemann ++ Saal 1.000 Plätze ++ Nutzung durch die Berliner Festspiele ++ Festival- und Veranstaltungsort für alle künstlerischen Bereiche ++ u. a. MaerzMusik, Theatertreffen, Theatertreffen der Jugend, musikfest berlin, internationales literaturfestival berlin (ilb), JazzFest Berlin, spielzeit’europa, Treffen Junger Autoren, Treffen Junge Musik-Szene, Berliner Lektionen ++

  • GPS-Koordinaten: 52.49833, 13.32839
  • Adresse: Schaperstraße 24, 10719 Berlin
  • Telefon: +49 30 254890
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Theater Szene Berlin , Theaterarchitektur Berlin

4. Station: Bankmuseum der Commerzbank Berlin

Gebäude der ehemaligen Zentrale der Commerzbank ++ Architektur der Nachkriegsmoderne ++ Architekt Fritz Bornemann ++ Museum seit 1996 ++ Ausstellung zu Themenschwerpunkte u.a. Rund um‘s Sparen, Die Geschichte Deutschlands im Spiegel seiner Geldnoten, 130 Jahre Arbeit Deutscher Börsen und alte Wertpapier ++ Führungen nach Vereinbarung ++ derzeit Modernisierungsarbeiten im Museum ++*

  • GPS-Koordinaten: 52.49786, 13.36353
  • Adresse: Potsdamer Straße 125, 10783 Berlin
  • Telefon: +49 30 26532225
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

5. Station: Amerika Gedenkbibliothek Berlin

Bild Amerika Gedenkbibliothek Berlin
Foto: © Jörg Zägel / wikimedia / CC BY-SA 3.0

Geschenk der USA an die Berliner ++ Symbol für Bildungs- und Meinungsfreiheit ++ 1954 eröffnet ++ Bau der Nachkriegsmoderne ++ Architekten Fritz Bornemann, Willy Kreuer ++ heute Bestandteil der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ++

  • GPS-Koordinaten: 52.49659, 13.39179
  • Adresse: Blücherplatz 1, 10961 Berlin
  • Telefon: +49 30 90226334
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

6. Station: Museum für Asiatische Kunst Berlin Dahlem

Bild Museum für Asiatische Kunst Berlin Dahlem
Foto: © Gryffindor / wikimedia

Museumskomplex Dahlem ++ Bauten der Nachkriegsmoderne im Stil der Neuen Sachlichkeit ++ Planungen reichen in die Jahre 1914 bis 1923 zurück ++ erste Ent­würfe Bruno Paul ++ bauliche Umsetzung erst von 1969 bis 1973 (Fritz Bornemann, Wils Ebert) ++ Sammlungen Süd-, Südost- und Zentralasien (ehemals Museum für Indische Kunst): Schwerpunkte in den Kunstgattungen Skulptur (Süd- und Südostasien) und Wandmalerei (Zentralasien) vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart ++ Ostasiatische Kunstsammlung (ehemals Museum für Ostasiatische Kunst): Schwerpunkt Kunstgegenständen und Kunsthandwerk aus Ostasien ++ umfangreichste und bedeutendste Sammlung chinesischer, koreanischer und japanischer Kunst in Deutschland ++ etwa 13.000 Exponaten sämtlicher kulturellen Epochen von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart ++ Teeraum Bôki (Teeweg-Unterricht zu bestimmten Terminen, Übungsprogramm zu Hirademae über Hairyôki- bis zu Satsu- und Karamono-Zeremonien) ++

  • GPS-Koordinaten: 52.457317, 13.292878
  • Adresse: Lansstraße 8, 14195 Berlin
  • Telefon: +49 30 8301382
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig


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