Fritz Bornemann (1912-2007) gilt als Berliner Architekt der Nachkriegsmoderne. Das Stadtbild prägende Kulturbauten tragen seine Handschrift, wie die Amerika-Gedenkbibliothek, die Deutsche Oper Berlin, die Freie Volksbühne (Haus der Berliner Festspiele) und der Museumskomplex in Dahlem. Außerdem entwarf er die Zentrale der Commerzbank in Berlin und Dankes-Kirche in Berlin-Wedding. Die Tour zu Bauwerken des Berliner Architekten Fritz Bornemann beginnt nordöstlich an der Dankeskirche in Wedding und endet südwestlich am Museum für Asiatische Kunst in Dahlem. *Architekturreisen*
Ev. Kirchengemeinde Nazareth ( fusioniert mit der Ev. Kirchengemeinde Dankes) ++ 1972 errichtet ++ Architekten August Orth, Otto Bartning, Fritz Bornemann++ Sichtbetonbau der Nachkriegsmoderne ++
Denkmalgeschützer Theaterbau der Nachkriegsmoderne ++ 1961 errichtet ++ Architekt Fritz Bornemann ++ Vorgängerbau 1945 zerstört ++ Gründungsjahr 1912 in Charlottenburg ++ zweitgrößtes deutsches Opernhaus ++ 1.954 Sitzplätze ++ Repertoire 19. Jahrhundert (Richard Strauss, Richard Wagner, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi), Wiederentdeckungen des 20. Jahrhunderts ++ Studiobühne ++ besondere Schwerpunkte Wagners "Der Ring des Nibelungen" in der Inszenierung von Götz Friedrich, Werk von Hans Werner Henze, Pflege des Repertoires von Leoš Janá?ek ++
Haus unter Denkmalschutz ++ 1963 als Theater der Freien Volksbühne eröffnet ++ Architekt Fritz Bornemann ++ Saal 1.000 Plätze ++ Nutzung durch die Berliner Festspiele ++ Festival- und Veranstaltungsort für alle künstlerischen Bereiche ++ u. a. MaerzMusik, Theatertreffen, Theatertreffen der Jugend, musikfest berlin, internationales literaturfestival berlin (ilb), JazzFest Berlin, spielzeit’europa, Treffen Junger Autoren, Treffen Junge Musik-Szene, Berliner Lektionen ++
Gebäude der ehemaligen Zentrale der Commerzbank ++ Architektur der Nachkriegsmoderne ++ Architekt Fritz Bornemann ++ Museum seit 1996 ++ Ausstellung zu Themenschwerpunkte u.a. Rund um‘s Sparen, Die Geschichte Deutschlands im Spiegel seiner Geldnoten, 130 Jahre Arbeit Deutscher Börsen und alte Wertpapier ++ Führungen nach Vereinbarung ++ derzeit Modernisierungsarbeiten im Museum ++*
Geschenk der USA an die Berliner ++ Symbol für Bildungs- und Meinungsfreiheit ++ 1954 eröffnet ++ Bau der Nachkriegsmoderne ++ Architekten Fritz Bornemann, Willy Kreuer ++ heute Bestandteil der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) ++
Museumskomplex Dahlem ++ Bauten der Nachkriegsmoderne im Stil der Neuen Sachlichkeit ++ Planungen reichen in die Jahre 1914 bis 1923 zurück ++ erste Entwürfe Bruno Paul ++ bauliche Umsetzung erst von 1969 bis 1973 (Fritz Bornemann, Wils Ebert) ++ Sammlungen Süd-, Südost- und Zentralasien (ehemals Museum für Indische Kunst): Schwerpunkte in den Kunstgattungen Skulptur (Süd- und Südostasien) und Wandmalerei (Zentralasien) vom 3. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart ++ Ostasiatische Kunstsammlung (ehemals Museum für Ostasiatische Kunst): Schwerpunkt Kunstgegenständen und Kunsthandwerk aus Ostasien ++ umfangreichste und bedeutendste Sammlung chinesischer, koreanischer und japanischer Kunst in Deutschland ++ etwa 13.000 Exponaten sämtlicher kulturellen Epochen von der Jungsteinzeit bis in die Gegenwart ++ Teeraum Bôki (Teeweg-Unterricht zu bestimmten Terminen, Übungsprogramm zu Hirademae über Hairyôki- bis zu Satsu- und Karamono-Zeremonien) ++
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