Dresden ist durch den Entdecker des Halleyschen Kometen, Johann Georg Palitzsch, und die historischen Sammlungen ein astronomiegeschichtlich interessanter Ort. Die Observatorien des Ortes können auf zahlreiche Entdeckungen von Himmelskörpern verweisen. Die Tour zu Orten der Astronomiegeschichte in Dresden beginnt südöstlich am Palitzsch Museum in Dresden Prohlis und endet nordwestlich an der Volkssternwarte Adolph Diesterweg in Radebeul. *Wissenschaftsreisen, Astronomiereisen*
Palitzsch-Hof ++ Dreiseitenhof des 18. Jahrhunderts ++ zwei Gebäude erhalten ++ Heimat- und Palitzsch-Museum Prohlis ++ ständige Ausstellung zur Ortsgeschichte, vom Leben und Werk zum Bauernastronomen Johann Georg Palitzsch, zu den Grundlagen der Astronomie ++ Palitzsch, Wiederentdecker des Halleyschen Kometen, wurde hier 1723 geboren und ist 1788 hier gestorben ++ Modells unseres Sonnensystems im Maßstab 1 : 4,3 Milliarden, aktuelle Kometenforschung ++ Entstehen eines Wohngebietes für 30.000 Menschen in der DDR ++ Sonderaustellungen ++
Lohrmann-Observatorium an der TU Dresden ++ Planetarium, Observatorium ++ Instrumente: 60 cm Newton Teleskop, 30 cm Refraktor, 25 cm Schmidt-Cassegrain System, 20 cm Schmidt-Cassegrain System, Schulfernrohr, Museale Instrumente ++ Planetarium mit 24 Sitzplätzen ++ Vorträge ++ Führungen für Gruppen von 10 - 20 Personen auf Anfrage ++
Museum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ++ Teil der königlich-sächsischen Kunstsammlungen ++ seit 1728 im Zwinger ++ 1724 als Königliches Cabinet der mathematischen und physikalischen Instrumente gegründet, hervorgegangen aus der 1560 gegründeten Kurfürstlichen Kunstkammer ++ 2.000 Sammlungsstücke aus 800 Jahren Technikgeschichte ++ Sammlung der Feinschmiedekunst ++ historische Messgeräte für Längen, Temperatur, Gewicht, Volumen, geodätische Instrumente, optische Geräte der Astronomie, Uhren ++ Kartografie- und Globensammlung ++ Exponate u. a. Brennspiegel von Andreas Gärtner, Brenngläser und -spiegel des Herrn von Tschirnhaus, Weltzeituhr, Rechenmaschine von Blaise Pascal (1642), Planetenlaufuhr von Eberhard Baldewein (1568) ++
Sternwarte, Planetarium ++ 120 Meter über der Elbe gelegen ++ Gründung 1959, Neubau 1968 ++ Ausstellung mit astronomischen Geräten (von Carl Zeiss gefertigter Südhimmelprojektor des Dresdner Planetariums von 1926), Foucaultsches Pendel zur Beobachtung der Erdrotation ++ Instrumente: Coudé-Refraktor (2,25 m Brennweite), Maksutov-Teleskop (1,8 m Brennweite), Maksutov-Newton-Teleskop (1,6 m Brennweite), Heliostat, Radioteleskop (3 m Durchmesser), Spektroheliograph, Zeiss-Kleinplanetarium 4 (ZKP 4) ++ öffentliche Himmelsbeobachtungen, astronomische Vorträge, Führungen ++ Bronzeskulptur "Die Sterngucker" (1971, Walter Howard) ++
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