Bielefeld ist vor allem durch die Textilindustrie geprägt. Diese Industrie existiert heute nur noch als spezialisierte Nischenproduktion. In den alten, denkmalgeschützen Fabrikarealen entstand eine einmalige Museumslandschaft, die an die traditionelle Industriekultur erinnert. Die Tour zu den historischen und musealen Orten der Industriekultur in Bielefeld beginnt südlich an der Dr. Oetker Welt Bielefeld und endet nördlich an der Windelschen Bleiche. *Technikreisen, Geschichtsreisen*
Firmenmuseum ++ Ausstellung zum Familienunternehmen, Geschichte, Produktion, Produkte, Marke, Werbung ++ neun Themenräumen und –flächen ++ multimedial präsentiert ++ geführte Rundgänge ++ Besucher kann aktiv werden (Duft erraten, Lieblingsrezepte pflücken, als Zuhörer bei Tischgesprächen) ++ Arbeitsstätte (professionelle Versuchküche in gläserner Raumarchitektur) ++ Seminarküche (Vorführungen, Seminare) ++ Firmenarchiv (Exponate u. a. Kolonialwarenladen, Oldtimer des Außendienstes) ++ Kostproben im Bistro, Shop ++
Bronzedenkmal erinnert an die wirtschaftliche Bedeutung des Leinengewerbes für die Entwicklung der Stadt ++ errichtet 1909 ++ Bildhauer Hans Perathoner ++ Modell ehemaliger Jöllenbecker Leineweber Heinrich Heienbrok ++ Figur mit Pfeife, Knotenstock und Holster ++ Standort neben der Kirche im Altstädter Kirchpark ++
Ehemalige Wäschefabrik ++ 1913 vom jüdischen Kaufmann Hugo Juhl eine Wäschefabrik errichtet (Tisch- und Bettwäsche, Damenwäsche, Herrenhemden) ++ Produktion bis 1980 ++ typische Fabrikationsstätte Bielefelds erhalten geblieben ++ restauriertes Gebäude im Stil der Reformarchitektur ++ seit 1993 in Deutschland einmaliges Museum ++ begehbares Denkmal ++ original eingerichtete Betriebsräume, 1962 keine Veränderungen am Inventar ++ über 50 Näh- und Stickmaschinen von Herstellern wie Dürkopp, Adler, Phönix, Singer ++ wechselnde Ausstellungen ++ Museumspädagogik ++ Drehort "Sturmzeit", fünfteiliger Fernsehfilm des ZDF (D, 1999) von Bernd Böhlich mit Barbara Rudnik ++ geöffnet nur sonntags von 11-18 Uhr oder auf Anfrage ++
Ehemaliges Fabrikviertel ++ Architekt Ferdinand Kaselowsky ++ Bauherrn Bielefelder Leinenkaufleute Delius, Kisker, Tiemann, van Laer u. a. ++ zeitweise die größte Flachsgarnspinnerei Kontinentaleuropas ++ in der Blütezeit 1870er Jahre rund 1 700 Arbeiterinnen und Arbeiter an 100 Maschinen ++ in den 1970er Jahren Abriss verhindert, denkmalgerecht saniert (europäischer Denkmalspflegepreis) ++ seit 1985 die VHS im Hauptgbäude ++ Sheddach-Halle, zwei Werkstattgebäude, Karderie zum Historischen Museum umgebaut ++ in der Direktorenvilla Museum Huelsmann, im Prokuristenwohnhaus Bildungswerk "Arbeit und Leben", alte Hechelei ist Partylocation ++
Restaurierte Gebäuden der ehemaligen Ravensberger Spinnerei ++ Historisches Museum seit 1994 ++ Ausstellung zur Geschichte Bielefelds und Ostwestfalen Lippe ++ frühe Besiedlung bis Gegenwart ++ Schwerpunkt ist das Industriezeitalter seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ++ originale Maschinen aus den wichtigsten Bielefelder Industriezweigen ++ u. a. Nähmaschinen, Fahrräder, Kraft- und Dampfmaschinen ++ Arbeitsweisen und Lebensformen der städtischen Bevölkerung ++ Sammlungen, Museumswerkstatt ++ Vorträge, Diskussionen, Sonderausstellungen ++
Ehemalige klassizistische Direktorenvilla der Ravensberger Spinnerei ++ erbaut 1865 ++ Museum für Angewandte Kunst & Design ++ Meisterwerke des europäischen Kunsthandwerks ++ Renaissance, Barock, Klassizismus ++ höfisches Tafelsilber, Porzellan, Glas, Schatzkunst, Möbel, Uhren, wissenschaftliche Instrumenten ++ Sammlung asiatischer Kunst ++ Nachlass der Dichterin Hertha Koenig ++ Museumspädagogik ++ Name des Museums geht auf den Stifter Karl Friedrich Huelsmann zurück ++ denkmalgeschützter Park mit altem Baumbestand ++ Heiraten im Museum ++ Vorträge, Konzerte ++ Museumsshop ++
TV Windel AG ++ Auftragsveredelungsbetrieb für Gewebe und Synthetics aller Art ++ arbeitet in der über 150-jährigen Tradition industrieller Textilbearbeitung in Bielefeld ++ auf dem Gelände Gründung einer Schnellbleiche durch den Kaufmann August Wilhelm Kisker, 1873 von Hermann Windel gekauft ++ bemerkenswerte Industriearchitektur der 1926 errichtete Wasserturm mit ovalem Grundriss (Aussichtsplattform, 194 Stufen, 500 cm Kubikmeter Wasserreservoir) ++ Industriepark (Firma Windel und weitere 40 Firmen) ++
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