Marktl am Inn und Altötting sind jene Orte in Bayern, an denen Papst Benedikt XVI. besonders verehrt wird. Am Geburtsort Marktl am Inn und am Wallfahrtsort Altötting suchen Katholiken die spirituelle Nähe zum früheren Kirchenoberhaupt. Die Tour zu den biografischen Orten des emeritierten Papstes beginnt östlich am Ratzinger Geburtshaus in Marktl am Inn und endet westlich am Wallfahrtsmuseum Haus Papst Benedikt XVI. in Altötting. *Religionsreisen*
Haus am Marktplatz ++ hier wurde Josef Ratzinger am 16. April 1927 geboren ++ seit 2007 Museum und Begegnungsstätte ++ Stiftung Papsthaus Benedikt XVI. ++ Ausstellungsräume zum Lebensweg des Papstes ++ Fotos, Zitate, Originalleihgaben (Bischofsstab, Kreuz, Mitra des Erzbischofs von München und Freising) ++ Medienboxen ++ Geburtszimmer von Joseph Ratzinger, Theologiezimmer, Papstzimmer ++ Führungen ++
Denkmal ++ errichtet anlässlich des Papstbesuches am 11. September 2006 in Marktl ++ Bildhauer Joseph Michael Neustifter ++ Form einer 4.2 m hohen Schriftrolle ++ weist auf das Wirken und Lehren des Heiligen Benedikts von Nursia hin ++
Gründung 1297, Neubau 1875, 1965 erweitert ++ neugotischen Altar ++ Taufbecken, an dem Josef Ratzinger am 16. April 1927 getauft wurde ++
11 Räume ++ Ausstellungsfläche 350 qm ++ Ausstellung zur Geschichte des Dorfes und der Region ++ ländliche Lebensweise, Uniformen, Waffen, Orden der königlich bayerischen Armee, Entwicklung der Zeitmesser, religiösen Volkskunst, Handwerk ++ Geschenk von Papst Benedikt XVI. (goldener Kelch mit einem golden Tablett und dem Pileolus) ++
Zwischen 8. und 10. Jahrhundert erbaut ++ agilolfingischer Zentralbau, Schiff (1494), Spitzturm, offener Umgang (1517), Sakristei (1686) ++ seit dem 15. Jahrhundert Marienwallfahrtsort ++ frühgotische Figur einer stehenden Muttergottes mit dem Kind (schwarze Maria von Ötting) ++ einer der Lieblingsplätze Josef Ratzingers in Bayern, am 11. September 2006 pilgerte Papst Benedikt XVI. nach Altötting, legte seinen Bischofsring vor dem Gnadenbild nieder ++ über 2.000 Votivbilder ++ „Goldene Rose“ des Papstes Benedikt XVI. (2008) ++ 28 silberne Herzurnen der Wittelsbacher u. a. Herz König Ludwigs II. ++
Wallfahrtskloster ++ 2004 von den Kapuzinern aufgegeben ++ Wallfahrt und die Bruder-Konrad-Gedenkstätte weiterhin von den Kapuzinern des Konvents St. Magdalena betreut ++ 2009 neues Kloster an der Stelle des alten St.Konrad-Klosters der Kapuzinerbrüder ++ verehrt wird der einstige Pförtner Bruder Konrad, 1894 gestorben, 1930 selig- und 1934 durch Papst Pius XI. heiliggesprochen ++ Kirchenraum mit schmucklosem Tonnengewölbe neoromanische Ausstattung von 1864 ++ Konradgrabaltar in der Mitte des Kirchenraumes mit einem Baldachin bekrönt ++ Sieben Glasfenster (1936, Albert Figel, Richard Holzner, Mayr´sche Kunstanstalt München) zu den Lebensstationen des hl. Br. Konrad ++ Br. Konrad-Pforte, Alexiuszelle, Sterbezelle ++
Bau des Neobarock/Historismus ++ 1912 entstanden ++ Architekt Johannes Schott ++ größere Wallfahrtskirche ++ über 8.000 Menschen finden Platz ++ 1913 von Papst Pius X. in den Rang einer päpstlichen Basilika erhoben ++ 12 Seitenaltäre, Hochaltar ++ Hauptaltarbild von Leonhard Thoma ++ Fassade mit vier großen Figuren: Adam, Jesse, David, Abraham ++
Neue Schatzkammer mit Wallfahrtsmuseum, Haus Papst Benedikt XVI. ++ 2009 eröffnet ++ Architekten Brückner & Brückner Architekten ++ zweigeschossiger Anbau am bestehenden barocken Gebäude ++ Ausstellungsfläche 1600 qm ++ Ausstellung zur Geschichte der Wallfahrt, Weihegaben ++ Exponate u. a. Goldenes Rössl, , Füllkreuz, Brautkranz von Österreichs Kaiserin Elisabeth (Sissi), liturgische Gewänder und Geräte, 2000 Rosenkränze, 1200 Schmuckstücke, 1600 Münzen, Wallfahrtsabzeichen ++ Museumsshop ++
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