In den meisten Klöstern des Rheingaus sind noch Orden oder Gemeinschaften aktiv und halten geistliche Angebote bereit. Die Klöster im Rheingau haben in der Geschichte die Orte geprägt und waren mit dem Weinbau verbunden, sind somit Teil dieser einmaligen Kulturlandschaft am Rhein. Die Tour zu den schönsten Klöstern im Rheingau beginnt östlich am Kloster Tiefenthal in Eltville und endet westlich am Kloster Eibingen in Rüdesheim. *Religionsreisen, Architekturreisen, Geschichtsreisen*
Als Prämonstratenserinnen-Kloster Mitte des 12. Jahrhunderts gegründet ++ 1803 enteignet ++ bis 1825 als Armenasyl ++ seit 1898 Arme Dienstmägde Jesu Christi (ADJC) ++ zwischenzeitlich Schule, bis 1943 Spionageabteilung der SS ++ heute Bildungs- und Exerzitienhaus ++ Unterkunft für Pilger, Wallfahrer, Wanderer ++ Seminare, Kurse ++ Auszeiten, Das Kirchenjahr im Kloster mitfeiern, Exerzitien, Freizeit am Wochenende, Grenzerfahrungen, Glaubensabende, Ikonenmalerei, Oasentage, Pilgern - Wallfahren - Wandern, Rhythmus - Atem - Bewegung, Tanz als Gebet, Tagesangebote, Werkwochenende, Wochenendangebote ++
Ehemaliges Zisterzienserkloster ++ gegründet 1136, aufgelöst 1803 ++ romanische und frühgotische Bauten ++ Weinbaudomäne, Gefängnis, Psychatrie ++ seit 1998 Stiftung ++ Klosterkirche (Dreischiffige romanische Basilika auf kreuzförmigem Grundriss, Grablege Mainzer Bischöfe) ++ Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach ++ 220 ha Rebfläche ++ 161 ha Riesling, 32 ha Spätburgunder (Pinot Noir), 7 ha Weissburgunder (Pinot Blanc), 3 ha Grauburgunder (Pinot Gris) ++ Europas modernster Weinkeller ++ Weinführungen, Klosterführungen, Heiraten im Kloster, Klosterladen, Klosterschänke, historisches Gästehaus ++ teilweise barocke Parklandschaft ++ Drehort "Der Name der Rose" Film von Jean-Jacques Annaud (D, F, I 1986) mit Sean Connery ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
Ehemaliges Benediktinerkloster ++ Anfang des 12. Jahrhunderts errichtet ++ heutige Gesamtanlage seit 1856 ++ ab Juli 1857 "Heilanstalt Johannisberg" ++ 1920 Orden der Benediktinerinnen als selbstständiges Priorat ++ Kirche Maria Immaculata 1929 erbaut ++ in den 1960er Jahren einige Weinberge ++ 1993 Schwestern der Steyler Mission ++ seit 2006 Hotel mit Gastronomie und Tagungsräumen ++ Hochzeiten ++
Gotischer Kernbau der Wallfahrtskirche aus dem Jahr 1330 ++ Hauptportal mit Wimperg, Kreuzblume und Tympanon aus dem frühen 14. Jahrhundert ++ Bilderfries mit den Darstellungen der Rosenkranzgeheimnisse (1890, Martin von Kiedrich) ++ einer der ältesten Wallfahrtsorte Deutschlands (1309) ++ hier war eine der ersten Druckereien der Welt ++ Exerzietientage, Kloster auf Zeit ++
Kloster malerischer Lage im Wald ++ Ursprung in einer Ölbergskapelle auf dem Anwesen der Ritter Brömser ++ im 14. Jahrhundert Wallfahrtsort ++ Eigentümer Bistum Limburg ++ Bildungshaus des Bistums Limburg ++ seit 2006 genutzt von der "Gemeinschaft der Seligpreisungen" (1973 gegründet, nach dem Modell der Urkirche gemeinsames Leben von Familien, Ehelosen, geweihten Brüdern und Schwestern, Diakonen und Priestern) ++ gotische Kirche öffentlich zugänglich ++ Gebetstreffen ++*
Abtei St. Hildegard ++ Benediktinerinnen-Orden ++ 1904 im neo-romanischen Stil neu erbaut ++ steht kirchenrechtlich in der Nachfolge der 1165 von der heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster Rupertsberg und Eibingen ++ Stifter Karl Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ++ Architekten P. Ludger Rincklake ++ Klosterstiftung Sankt Hildegard als Zentrum der Forschung, der Rezeption und Verehrung Hildegards von Bingen ++ Klosterladen, Klosterweingut, Dinkelprodukte-Vertrieb, Goldschmiede, Keramikwerkstatt, Restaurierungswerkstatt für kirchliche Archivalien, Gästebereich ++ Gottesdienst, Exerzitien und Besinnungstage, geistliche Begleitung, Vorträge, Gruppengespräche, Konzerte ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
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