In den Naturwissenschaften ist Hannover historisch vom Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz inspiriert, der hier wirkte. Die Präsentation hat im klassischen Sinn viele Facetten wie Botanik, Zoologie, Mineralogie oder Astronomie. Das Niedersächsische Landesmuseum verfügt über bedeutende naturkundliche Sammlungen. Es gibt aber auch ein seltenes Torfmuseum für die Geschichte der Moore. Die Tour zu Orten der Präsentation von Naturwissen in Hannover beginnt östlich am Zoo Hannover und endet südlich am Jagdschloss Springe. *Naturreisen*
Erlebnis Zoo Hannover ++ 1865 gegründet ++ Fläche 22 ha ++ etwa 3.400 Tiere, 237 Arten ++ konventionelle Tierpräsentation ++ Themenwelten an natürlichen Lebensraum oder Kulturkreis der Tiere angelehnt ++ Sambesi, Gorillaberg, Yukon Bay, Dschungelpalast, Outback, Mullewapp, Meyers Hof, Winter-Zoo ++ Strandbad, Tropenhaus ++ Jagd- und Flugkünste der Greifvögel, Elefantenshow im Dschungelpalast, Robbenshow in Yukon Bay, Bauer Meyers Tiershow ++Gastronomie ++ Parkscout Publikums Award ++
Veterinärmedizinhistorisches Museum der Tierärztlichen Hochschule Hannover ++ 1973 von Ernst-Heinrich Lochmann gegründet ++ seit 1981 Dauerausstellung zur Geschichte der Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo wurde 1778 als königliche Roß-Arzney-Schule von Georg III. gegründet) ++ Ausstellung für tierärztliches Kulturgut ++ 650 Exponate (Sammlung rund 6.000 Objekte) u. a. Dokumente, Schriften, Bilder, Instrumente und Geräte zu Diagnostik, Operationen, Aderlass, Zahnbehandlung, Geburtshilfe, Kastration, Schmerzausschaltung, Hufbehandlung, Seuchenbekämpfung ++ seit 1995 militärgeschichtliche Abteilung mit rund 300 Exponaten ++ Führungen ++
Planetarium Bismarckschule Hannover ++ Zeiss-Planetarium ++ eröffnet 1963 ++ umfangreiches Programm ++ thematische Vorträge ++ Zeiss ZKP 1 Projektor, Dome Scraper, ++
Museumsgebäude der Neorenaissance ++ eröffnet 1902 ++ Architekt Hubert Stier ++ Relieffries „Hauptmomente in der Entwicklung der Menschheit“ von Georg Herting, Karl Gundelach, Georg Küsthardt ++ Vorläufer 1856 gegründete Museum für Kunst und Wissenschaft ++ Landesgalerie (Kunst 11. bis frühes 20. Jahrhundert, Künstler u. a. Rembrandt, Rubens, Albrecht Dürer, Max Liebermann, Corinth, Slevogt, große Werkgruppen der Künstlerkolonie Worpswede, Tageszeitenzyklus von Caspar David Friedrich) ++ Naturkunde-Abteilung (u. a. lebensgroßes Modell eines Dinosauriers, Vivarium mit 34 Arten), bedeutende archäologische Sammlung (u. a. Goldlunula von Schulenburg, Mann von Neu Versen), Völkerkunde, Münzkabinett ++ Museumsshop, Museumspädagogik ++
Renaissance-Bürgerhaus ++ 1499 als Steingebäude für die Patrizierfamilie von Soden in der Schmiedestraße 10 erbaut, 1943 zerstört, 1983 an anderer Stelle mit originalgetreuer Fassade wieder errichtet ++ Architekt Wilfried Ziegemeier, Bildwerke von Georg Arfmann ++ Erker mit reichem Bildschmuck ++ 1698-1716 von Gottfried Wilhelm Leibniz bewohnt ++ zeitweilig auch Ort der Kurfürstlichen Bibliothek ++ 1759 wurde hier August Wilhelm Iffland geboren ++ 1893 Museum des Kunstgewerbevereins ++ seit 1983 Gäste- und Veranstaltungshaus der hannoverschen Hochschulen ++ Ausstellung zu Wirken und Leben von Leibniz ++ u. a. Nachbau seiner Rechenmaschine ++
Technikmuseum ++ gegründet 1979 ++ Ausstellung zur Entwicklung der Nutzung und Produktion von Energie in den vergangenen 150 Jahren ++ über 1.000 Exponate ++ Kuriositäten und Klassiker der Technikgeschichte ++ u. a. Maschinen zur Stromerzeugung, Bogenlampe, Gaskühlschrank, Höhensonne, Dampfmaschine, Telegraf, Grammophon, Zigarrenanzünder ++ Darstellung von Wirtschafts- und Sozialgeschichte ++ Erinnerung an Persönlichkeiten wie Werner von Siemens oder Emil Berliner ++ Informationsblätter ++ Sonderausstellungen ++ Führungen ++
Volkssternwarte Geschwister Herschel Hannover e. V. ++ 1968 errichtet ++ steht auf dem 89 m hohen Lindener Berg (Dachterrasse eines Wasserhochbehälters von 1878) ++ zwei Kuppeln ++ 20 cm FH Refraktor mit 3 m Brennweite, 28 cm Schmidt-Cassegrain-Teleskop mit 2,8 m Brennweite, apochromatischer Zeiss-Refraktor mit einer Öffnung von 13 cm , Flat-Field-Kamera mit einer Öffnung von 20 cm, Cassegrain-Maksutov-Reflektor mit einer Öffnung von 18 cm, transportables Dobson-Teleskop mit 35 cm Öffnung, 9 cm Refraktor mit einem H-alpha Filter und ein Weißlichtfilter für den großen Refraktor ++ öffentliche Himmelsbeobachtungen, astronomische Vorträge ++
Niedersächsisches Museum für Kali- und Salzbergbau ++ 250 qm Ausstellungsfläche ++ Ausstellung zur Geschichte des Kalibergbaues in Niedersachsen ++ Entstehung der Kalilager, Gewinnung und Verarbeitung der Salze über und unter Tage, Industrie- und Sozialgeschichte ++ über 300 verschiedenen Salzstufen aus aller Welt ++ Exponate u. a. Modell des Empelder Salzstockes, Bergmännische Tradition und Kultur, Originalgeräte zum Grubenrettungswesen, Nachbau eines untertägigen Abbauortes mit Säulendrehbohrmaschine und Sprenglöchern, Kaliproduktion und Kaliprodukte, im Kristallkabinett Mineralien aus aller Welt ++ Tour auf die renaturierte Rückstandshalde ++
Botanischer Garten ++ 1666 als Gemüse- und Anzuchtgarten angelegt ++ 1686 Garten für exotische Gewächse, Experimentierfeld für die Anzucht südländischer Pflanzen ++ Zucht von Tabak und auf Anregung von Gottfried Wilhelm Leibniz eine Maulbeerbaumplatage angelegt für die Königlichen Seidenraupenmanufaktur in Hameln ++ heute nur noch ein Maulbeerbaum vorhanden ++ gehört zu den Herrenhäuser Gärten ++ einer der ältesten botanischen Gärten in Deutschland ++ Schauhäuser, Themengärten ++ 11.000 verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen ++ größte Orchideensammlung Europas ++ alte Rhododenronbestände ++ Aquarium im Regenwaldhaus ++ Welfenmausoleum unf klassizistische Gartenmeisterwohnung von 1820, später Bibliothekspavillon (Architekt Georg Ludwig Friedrich Laves) ++
Schloss der Weserrenaissance ++ erbaut 1584 ++ Bauherr Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg ++ dreiflügelige Anlage auf den Resten einer mittelalterlichen Burg, zwei Treppentürme++ in ein Festungswerk integriert ++ Sandsteinbänder im Wechsel mit Backsteinmauerwerk ++ innen bemalte Tonnendecken und Wände ++ war herzoglicher Wohn- und Verwaltungssitz ++ heute Team Kultur der Region Hannover, Regionsarchiv, Amtsgericht Neustadt, Stadtbibliothek Neustadt ++ ständige Ausstellung über Herzog Erich II. zu Braunschweig-Lüneburg, Wechselausstellungen zur bildenden oder angewandten Kunst, Konzerte, Lesungen ++ Torfmuseum (Museum zur Geschichte der Moore) ++ seit 1997 im Besitz der Stiftung Kulturregion Hannover ++ in den Kellergewölben seit 1888 Sektkellerei (Duprès-Kollmeyer), Führungen ++ Eventlocation ++ im Mai Renaissancefest ++ Weihnachtsmarkt, Aktion „Schlossleuchten“++ historischer Garten ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Kielmannsegge-Raum) ++
Schmetterlingsfarm ++ eröffnet 2000 ++ Freiflughalle mit tropischer Pflanzenwelt ++ über 600 farbenprächtige, große und kleine exotische Schmetterlinge ++ Exemplare aus der ganzen Welt ++ Insektarium u. a. mit Gespenstschrecken. Krabbelnde Käfer, Vogelspinnen, Tausendfüßler ++ Sammlung mit mehr als 100.000 Präparaten von Schmetterlingen, Insekten, Käfern ++ Dunkelkabinett mit der Leuchtkraft faszinierender Mineralien, Steingarten, Insektenkino ++ Führungen ++ Museumsshop ++
Ehemaliges Kohlebergwerk Deister ++ 1856 bis 1960 Steinkohleabbau ++ Tiefbauschachtanlage ++ Fahrt auf der 1,3 Km langen Strecke mit der Grubenbahn ++ Führung ++ Außenanlagen ++ Sonderausstellungen ++
Klassizistisches Jagdschloss im Saupark bei Springe am Deister ++ 1842 erbaut für die hannoversche Königsfamilie, 1912 erweitert ++ Architekten Georg Ludwig Comperl, Georg Ludwig Friedrich Laves ++ seit 1967 Museum für Natur – Jagd – Kultur ++ Natur ++ jagdkundliche Dauerausstellung ++ Präparate, Zeichnungen zum Leben und Verhalten der heimischen Wildtiere, Geschichte der Jagd und des Sauparks ++ Lehrsammlung für den Unterricht ++ Hunderaum ++ Jägerlehrhof Jagdschloss Springe der Landesjägerschaft ++ Eventlocation ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Laves- oder im der Kaisersaal) ++
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