Die Region Köln Bonn profitiert in der Präsentation populärer Erkenntnisse der Naturwissenschaft vor allem von der hier vorgefundenen großen Wissenschaftsgeschichte. Ein gutes Beispiel ist das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) naturkundliche Sammlung mit 7 Millionen Präparaten aus dem 19. Jahrhundert die moderne Dauerausstellung "Unser blauer Planet - Leben im Netzwerk" bestreitet. Die Tour zu Museen der Wissensvermittlung über die Natur und Naturphänomene in der Region Köln und Bonn beginnt nördlich am Duftmuseum in Köln und endet südlich am Haus der Natur in Bonn. *Kulturreisen, Technikreisen*
Geburtshaus der EAU de COLOGNE ++ historisches Gebäude der 1709 gegründeten ältesten Eau de Cologne Fabrik ++ Ausstellung zur mehr als 300-jährigen Duft- und Kulturgeschichte und der Parfum Dynastie Farina ++ Welt des Parfumeurs, Gewinnung von Essenzen, Entstehung einer Enfleurage ++ Original Kellergewölbe, in denen vor mehr als 300 Jahren die Düfte produziert wurden ++ Nachbau einer Destille, wie von Johann Maria Farina im 18. Jahrhundert benutzt ++ Kunstgegenstände, Bilder, Möbel ++ Fälschungen und Plagiate ++ Vitrinensaal mit Gläsern und Flacons von der Antike bis zur Neuzeit ++ Shop ++
Entdeckertour in die Welt des Wissens ++ fünf Themenwelten (Leben, Erde, Cyberspace, Mensch, Kinderstadt), 200 Erlebnisstationen ++ Fläche 5.500 qm ++ Themen u. a. Entstehung des Lebens, faszinierende Technik, Globalisierung, Klimawandel ++ Workshops, Ferienaktionen, Science-Erlebnis-Shows ++
Gartenanlage im Kölner Norden ++ Fläche 11,8 ha ++ 1864 nach Plänen Peter Joseph Lennés als „Botanischer Zier- und Lustgarten“ geschaffen ++ 1920 mit benachbartem Botanischem (Lehr-) Garten mit Gehölzsammlung vereint ++ 10.000 Pflanzenarten ++ u. a. Duft-, Heilpflanzen- und Bauerngarten, Alpinum, Tropischem Hof, Kübelpflanzengarten, Lilien- und Irisgarten ++ Sammlungen von Sukkulenten, Kakteen, Pelargonien, Aloen Palmfarnen, Palmen, Orchideen, Farnen ++ Wintergartenpalast (Architekt Max Nohl) ++ vier Schaugewächshäuser der Tropen, Subtropen, Wüsten ++ Themen: Bedeutung der Pflanzenarten für Gartenbau und Gartengestaltung, Technik, Ernährung, Medizin, Bau- und Textilwesen, Bildung, Erholung ++ Elemente Barock, Historismus, italienische Renaissance ++ Sonderausstellungen, Sonntagsführungen, Kinderprogramme, Vorträge, Exkursionen ++ 2. statt "25 Themen": nur "Themen u.a.:" (bei 10.000 kultivierten Arten ist die Zahl der gärtnnerischen, botanischen, historischen Themen größer...die Zahl 25 stammt aus einer Passage zu den Unterrichtseinheiten der "Grünen Schule Flora" mit ca. 5.000 Schülern pro Jahr...)
Sternwarte und Planetarium ++ Sternwarte im Gymnasium Blücherstraße in Köln-Nippes ++ 1963 errichtet ++ von ehemaligen Schülern in ihrer Freizeit erbaut ++ zwei Kuppeln auf dem Turm der Schule ++ großes Spiegelfernrohr (16 Zoll Öffnung, Brennweite f=2,4m), Zeiss-AS-Refraktor (110 mm Öffnung, f=1650mm), 8-Zoll Celestron-Schmidt-Cassegrain Teleskop, Schmidt-Kamera ++ Zeiss - Kleinplanetarium (ZKP-1 Baujahr 1965) ++
Ausstellungsgebäude im Forschungsinstitut für Diskrete Mathematik der Universität Bonn ++ Museumsbau mit Stahl-Glas-Fassade („Transparenz der Wissenschaft“) ++ Museum zu Dialog von Wissenschaft und Kunst ++ ständige Ausstellung „Rechnen einst und heute“ ++ Anfänge des Rechnens mit Hilfsmitteln, erste Rechenmaschinen, weltweit umfassendste Sammlung mechanischer Rechenmaschinen (ca. 4500 Rechenmaschinen, 2000 Bücher, 500 historische Computer ++ u. a. Abakus, historische Rechenbücher, legendäre Chiffriermaschine Enigma, Lochkartenmaschine von Herman Hollerith ++ Rechnen heute (Faszination höchstintegrierter Logikchips) ++ interaktive Multimediastationen ++ vierteljährlich wechselnde Kunstausstellungen mit geometrisch konstruktiver Kunst (Parallelen zur Ästhetik des Chipdesigns) ++ museumseigene Kunstsammlung mit 800 Werken (u. a. Max Bill, Camille Graeser, Richard Paul Lohse, Charmion von Wiegand) ++ Konzerte ++
Barockschloss ++ erbaut 1740, 1944 stark zerstört, 1955 vereinfacht wieder aufgebaut ++ Architekten Robert de Cotte, Balthasar Neumann ++ Bauherren Kölner Kurfürst Joseph Clemens (Schloss Clemensruhe) ++ seit 1818 Schloss und Park (Botanischer Garten) Eigentum der Universität ++ heute Institut für Zoologie, Institut für Molekulare Physiologie und Entwicklungsbiologie, Institut für Mineralogie-Petrologie, Mineralogisches Museum am Steinmann-Institut der Universität Bonn (400 qm, ständige Ausstellung zur Systematik der Minerale, Kristallgruppen aus aller Welt, Vielfalt der Gesteine, Meteorite, Vorkommen der nutzbaren Rohstoffe und deren Entstehung, Edelsteinsaal) ++ im Innenhof Poppelsdorfer Schlosskonzerte der Klassischen Philharmonie Bonn ++
Botanische Gärten der Friedrich-Wilhelm-Universität ++ Fläche 6 ha, 0,5 ha überdacht ++ 11.000 Pflanzenarten ++ Grundstruktur Barockgarten von 1720 ++ 1818 zum Botanischen Garten umgestaltet ++ parkartig angelegtes Arboretum, Lehrabteilungen mit Biotopen, systematische und geografische Abteilung, Nutzpflanzen, Arzneipflanzen ++ Schaugewächshäuser ++
Goldfuss-Museum im Steinmann-Institut der Universität Bonn ++ eine der wenigen noch erhaltenen paläontologischen Sammlungen aus dem frühen 19. Jahrhundert ++ Ausstellung mit Fossilien aus der ganzen Welt ++ versteinerte Meerestiere, Pflanzen, Saurier (Dino-Parcours) ++ u. a. weltberühmter Hunsrückschiefer, Schlangenhalssaurier ++ original erhaltener Ausstellungsraum von 1910 ++ Sonderausstellungen zu neuen Entwicklungen auf dem Gebiet der Paläontologie ++ Wirkungsstätte der Bonner Paläontologen August Goldfuß und Clemens Schlüter ++ geöffnet montags bis freitags von 9-16 Uhr, sonntags 13-17 Uhr ++
Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) ++ auf rezente Wirbeltiere und Gliederfüßer spezialisiertes Naturkundemuseum ++ eröffnet 1934 ++ gegründet vom Zoologen und Sammler Alexander Koenig (1858-1940) ++ naturkundliche Sammlung mit 7 Millionen Präparaten ++ Dauerausstellung "Unser blauer Planet - Leben im Netzwerk" ++ Themen: Savanne – Das wechselvolle Paradies, Regenwald – Schatzkammer des Lebens, Arktis/Antarktis – Leben in der polaren Eiswelt, Mitteleuropa – Heimat entdecken, Vogelwelt – Federführende Faszination, Vivarium – Lebendige Vielfalt ++ Großdioramen, inszenierte, naturalistische Landschaftsdarstellungen ++ Museumsschule ++ eines der bedeutendsten Naturkundemuseen Deutschlands ++ im Gebäude trat am 1. September 1948 der Parlamentarische Rat, der das Grundgesetz erarbeitete, zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen ++ Teil des Weges der Demokratie ++
Waldinformationszentrum ++ errichtet 1986 ++ 200 qm Ausstellungsfläche ++ Dauerausstellung zu Aspekten des Naturhaushalts im Kottenforst (Naturpark Rheinland), zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt und des Waldes, Informationen über die geologische, klimatische, ökologische Entwicklung der Region, Umweltbildung für Kinder ++ Luftbildkarte derStadt Bonn, digitales Landschaftsmodell ++ Wechselausstellungen ++ Führungen im Haus und im Wald nach Terminabsprache ++ Kinderspielplatz, Wildgehege, Bauerngarten, Bienenhotel, Gastronomie ++
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