In und um das schwäbische Biberach erlebte Christoph Martin Wieland seine Jugend und begann seine berufliche Laufbahn. Dort gibt es heute ein Museum mit Dauerausstellung uns das Wieland Archiv. Die Tour zu den biografischen Orten von Christoph Martin Wieland beginnt südlich im Wieland Museum von Biberach an der Riß und endet nördlich am Museum Sophie La Roche in Bönnigheim. *Literaturreisen*
Museum seit 1907, Neugestaltung 2009 ++ Gartenhaus Christoph Martin Wielands ++ Dauerausstellung mit dem Titel "Christoph Martin Wieland – Dichter und Kanzleiverwalter in Biberach (1760-1769)" ++ Themen: synoptische Darstellung Wielands Leben und Werk, Wielands Wirkung in der Literatur-, Musik-, Kunst- und Filmgeschichte, Wielands eigentlicher „Arbeitsraum", der sogenannte "Frauenraum", das kleine Gartenhäuschen mit Arno Schmidts Radio-Dialog „Wieland oder die Prosaformen“ (1952) ++ ++ hier entstanden "Idris und Zenide", "Geschichte des Agathon" ++
Wieland-Archiv als Forschungsstätte ++ Bibliothek (16.000 Büchern, Zeitschriften, Sonderdrucke, 1.000 Handschriften, Bild- und Objektsammlung) ++ Rekonstruktion von Wielands Privatbibliothek, Sondersammlungen zu Sophie von La Roche, Justin Heinrich Knecht, zur Geschichte des Theaters im 18. Jahrhundert ++
1563 als Schlachtmetzig erbaut ++ 1686–1858 Biberachs Theatersaal ++ 1761 erste deutsche Shakespeare-Aufführung "Der Sturm" unter Leitung von Christoph Martin Wieland in seiner Übersetzung ++ Scraffito an der Fassade ++ seit 1990 als Ausstellungsort des Kunstvereins ++ Ausstellungen, Theater ++
Hier wohnten die Eltern von Christoph Martin Wieland ++ Thomas Adam Wieland (1704–1772), lutherischer Pfarrer, Regina Katharina, geb. Kick (1715–1789) ++
Ehemalige Gasthaus "Zum Schwarzen Bären" ++ Stammhaus der Familie von Christoph Martin Wieland ++
Esel-Skulptur auf Markplatz ++ Bildhauer Peter Lenk ++ Motiv nach der tragischen Komödie „Streit um des Esels Schatten“ von Christoph Martin Wieland ++ Wieland war zeitweise Stadtschreiber in Biberach und setzte mit der "Geschichte der Abderiten" seiner Heimatstadt ein satirisches Denkmal ++ Relief mit zeitgenössischen Bezügen ++
Denkmal zu Ehren von Christoph Martin Wieland als Theaterdirektor ++ 1881 eingeweiht ++ weißer Marmor ++ Bildhauer Theodor Scheerer/ Architekt Conrad Dollinger (Sockel) ++
Nach der Überlieferung als Verlobungsort Christoph Martin Wielands mit seiner Cousine Sophie Gutermann, der späteren Schriftstellerin Sophie von La Roche ++
Renaissancebau ++ um 1620 entstanden ++ Blütezeit Mitte des 18. Jahrhunderts unter dem Grafen von Stadion ++ Museumshof mit Sophie La Roche, Johann Heinrich Tischbein, Christoph Martin Wieland ++ Mobiliar, Porzellankabinett, Bibliothek, Waffenkammer ++ Erinnerungsstücke an Wieland und den literarischen Kreis um den Grafen Friedrich von Stadion ++ Schlossführungen nach telefonischer Anmeldung ++
Pfarrhaus Oberholzheim aus dem 17. Jahrhundert ++ hier wurde am 5. September 1733 Christoph Martin Wieland geboren ++ Wieland-Zimmer ++ Bildern, Schriften, Schreibtisch, Ahnentafel, Kupferstiche, Zeichnungen, Totenmaske, Taufregister ++
Ehemals königlich-württembergisches Forstgefängnis ++ in der Nähe des spätbarocken Schloss von Bönnigheim, Domizil von Sophie La Roche, Verlobte Christoph Martin Wielands ++ hier entstand der Roman "Die Geschichte des Fräuleins von Sternheim" ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Sophie La Roche ++ Roman, Erzählungen, pädagogische Schriften, Reisebeschreibungen ++
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