Darmstadt deckt mit seinen Museen, Galerien und Kunstorten ein breites Spektrum der Kunstgeschichte von den barocken Landgräflichen Sammlungen bis zu den neuen Positionen des 21. Jahrhunderts ab. Ein vorzeigbares Juwel ist sicher die vom Jugendstil geprägte Künstlerkolonie Mathildenhöhe, in der der Geist des einstigen künstlerischen Aufbruchs am Beginn des 20. Jahrhunderts noch zu spüren ist. Die anderen Museen und Galerien zeigen sich vor allem der zeitgenössische Kunst verpflichtet. Die Tour zu Museen, Galerien und Orten der zeitgenössischen Kunst in Darmstadt beginnt südlich an der Galerie Maximilian und endet nördlich an der Galerie Kermikum. *Kunstreisen*
Zeitgenössische Kunst ++ Schwerpunkt Malerei, Plastik ++ Künstler u. a. Tony Birks-Hay, Willi Bucher, Ferdinand Götz, Günther Rechn, Martina Schoder, Gabriele Saur-Burmester ++
Zeitgenössische Kunst ++ Malerei, Zeichnung, Fotografie ++ Künstler u. a. Heidrun Abromeit, Stefanie Bemann, Reiner Emrich, Kurt Grimm, Uwe Gross, Rlaf Kopp, Said Muhammed, Cornelia Nagel, Christel Prümm, Klaus Steudtner, Oliver Voigt ++
Galerie der Stiftung ++ seit 2007 Ausstellungen "Bilder gesellschaftlichen Wandels" gemeinsam mit dem Hessische Landesmuseum Darmstadt ++ verbindet sozialwissenschaftlich orientierte Fragestellungen der Schader-Stiftung mit der Geschichte und Themen der Kunst des 19-21. Jahrhunderts ++ Kunstwerke aus dem Bestand des Hessische Landesmuseums ++ aktuelle Position der Gegenwartskunst ++ Führungen auf Anfrage ++
Kunsthalle der Stadt Darmstadt ++ eröffnet 1889 ++ Neubau 1954 (Architekt Prof. Max Nuß, Pavillon am Grundgedanken des Bauhaus orientiert), Erweiterungsbau 1987 ++ Themenausstellungen zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen ++ Austausch mit Regionen wie Südkorea, arabische Länder, Frankreich, Polen, Israel ++ monographischen Ausstellungen ++ Ausstellungen zur Kunstgeschichte ++ etablierte Künstler, avantgardistische, junge Positionen ++ Künstler u. a. Jeff Koons, Jörg Immendorff, Jonathan Meese, Sigmar Polke, William Kentridge, Mel Ramos, Kara Walker, Keith Haring, Ernst Ludwig Kirchner, Andreas Feininger, Bill Viola, William Hogarth, Eugène Carrière, James McNeill Whistler ++ im Jahr 3 bis 4 Ausstellungen ++ Konzert, Lesung, Performance ++ Sitz der Geschäftsstelle des Kunstvereins Darmstadt ++
Dokumentationsstelle zur bildenden Kunst im Raum Darmstadt ++ gegründet 1984 ++ archiviert das Werk älterer Künstlergenerationen, Auseinandersetzung mit den Werken zeitgenössischer Künstler ++ Sammlung Darmstädter Kunst ++ regelmäßige Ausstellungen ++ Karl Thylmann-Archiv, Nachlässe und Werk von Annelise Reichmann, Esteban Fekete, Well Habicht, Wilhelm Loth, Georg von Kovats, Helmut Lortz, Wilhelm Philipp, Jörg Sußebach, Fritz Schwarzbeck und Robert Cauer, Bildhauers Fritz Schwarzbeck, Robert d’Hooghe ++ Plakatsammlung ++ Präsenzbibliothek (4.000 Bände, Künstlermonographien, Ausstellungs- bzw. Kunstkataloge, Videofilme, Dokumentar- und Künstlerfilme) ++ Filmvorführungen, Vorträge, Symposien ++
Galerie seit 1905 ++ zeitgenössische Kunst ++ Künstler u. a. Ottmar Alt, Dietlinde Andruchowicz, Horst Antes, Elvira Bach, Peter Bauer, Stefan Becker, Jos K. Biersack, Harald Böhm, Klaus Brandner, Bruno Bruni, Katrien Caymax, Salvador Dali, Georges Dussau, Martin Eller, Klaus Fußmann, Konstantin Grabowski, Günter Grass, Willibrord Haas, Thomas Hamann, Ulrich Hartig, Susanne Hartmann, Armin Mueller-Stahl, Günther Uecker, Victor Vasarely ++ wechselnde Ausstellungen ++ Rahmungen ++
Evangelische Hauptkirche Darmstadts, Pfarrkirche ++ 1430 errichtet (bis heute erhalten spätgotischen Chor), 1687 barocker Umbau, 1840 Gotisierung durch Georg Moller und Johannes Jordan, 1944 beschädigt, 1952 Wiederaufbau ++ 1.200 Sitzplätzen ++ Renaissance-Epitaphien ++ barocke Fürstengruft für die Mitglieder des Darmstädter Fürstenhauses, Geistliche und Beamte ++ hier heirateten am 2. Mai 1773 Johann Gottfried Herder und Caroline Flachsland mit Johannn Wolfgang von Goethe als Trauzeuge ++ Konzerthaus der Darmstädter Kantorei ++ Jazz ++ Ausstellungen zeitgenössische Kunst ++
Ehemaliger Eckturm (Wehrturm) der mittelalterlichen Stadtbefestigung ++ erbaut um 1330 ++ 1704 zum barocken Glockenturm umgestaltet (Architekt Erich Philipp von Plönnies) ++ Gefängnis, Turmwächterwohnung, Stadtarchiv ++ 1944 zerstört, 1949 wieder aufgebaut ++ Höhe 39,75 m, Durchmesser 6 m, 125 Stufen ++ Freundeskreis Weißer Turm ++ seit 1997 Foto-Galerie, Ausstellungen, Lesungen ++ Führungen ++
Denkmalgeschütztes Kollegiengebäude am Luisenplatz ++ erbaut 1780 als Sitz der Ministerien ++ Architekt Franz Ludwig von Cancrin ++ 1845 Westflügel, 1889 Ostflügel, 1826 Kanzleigebäude (Architekt Georg Moller) ++ heute Hauptsitz des Regierungspräsidiums ++ Regionalgalerie Südhessen Darmstadt ++ Kulturförderung des Regierungspräsidiums ++ Galerie seit 1997 ++ Schwerpunkt Kunst aus der Region Südhessen, Ausstellungen im Rahmen eines europäischen oder internationalen Austauschs ++ Ausstellungsorte der Galerie: Kollegiengebäude, Innenhof, Eingangsbereich, berühmtes Treppenhaus von Georg Moller im Nordflügel ++
Galerie seit 1976 ++ zeitgenössische Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Malerei, originale Arbeiten auf Papier (Zeichnungen, Aquarelle und Mischtechniken), Druckgraphik aller klassischen Techniken ++ Schwerpunkt Bildhauerei (Bronze, Stein und Holz) ++ lokale Kunstgeschichte, deutsche Kunst von 1900 bis heute ++ Expressionismus, neuen Sachlichkeit, fünfziger Jahre, zeitgenössische Kunst ++ Themenausstellungen, monographisch Ausstellungen ++ Wechselausstellungen zeitgenössische Kunst ++ Galerie ist der Dokumentationsstelle zum Darmstädter Expressionismus - Sammlung Claus K. Netuschil angegliedert ++ Künstler u. a. Ariel Auslender, Matthias Beckmann, Thomas Duttenhoefer, Klaus Fußmann, Anne Haring, Christopher Lehmpfuhl, Hans Müller, Sigrid Nienstedt, Eberhard Schlotter,Franziska Schwarzbach, Puck Steinbrecher, Gabi Streile, Tamara Suhr, Sonja Weber ++
Universalmuseum ++ geht auf eine Stiftung des Großherzogs Ludwig I. von Hessen-Darmstadt von 1820 zurück ++ enzyklopädisch angelegtes Kunst- und Naturalienkabinett des Barons von Hüpsch bildet die Grundlage des Museums ++ 1906 eröffnet, Erweiterungsbau 1984 ++ Architekten Alfred Messel, Louis Remy de la Fosse ++ Künstler u. a. Arnold Böcklin ++ Sammlungen Ur- und Frühgeschichte, Griechische und römische Archäologie, Mittelalterliche Kunst und Glasmalerei, Mittelalterliche Altargemälde, Kunst des Barock, Kunst 19. und 20. Jahrhundert, Werkkomplex Joseph Beuys, Sammlung Simon Spierer, Graphische Sammlungen, Physikalisches Kabinett, historische Musikinstrumente, Geologie, Paläontologie, Zoologie, Mineralogie ++ bis 2013 wegen Sanierung geschlossen ++ Außenstelle Abteilung für Schriftguss, Satz und Druckverfahren (Kirschenallee 88) ++
Galerie seit 1992 ++ zweimal im Jahr Einzel- bzw. Paarausstellungen ++ zeitgenössische europäische Keramik ++ Gefäße, Objekte Skulpturen ++
Arbeiten von archaischer Strenge bis hin zum Spielerischen ++
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