Der Schlesische Tippelmarkt am 3. Wochenende im Juli in Görlitz bietet die ganze Palette Oberlausitzer Keramik an. Hier treffen sich aber auch Töpfer aus ganz Deutschland. Der Tippelmarkt ist einer der größten Töpfermärkte der Oberlausitz. Im Rahmenprogramm können Touristen schlesischer Lebensart und Tradition kennen lernen. Die Tour zu Museen und Keramikwerkstätten in der Oberlausitz beginnt östlich an der Erlichthofsiedlung in Rietschen und endet westlich im Museum Bautzen. *Keramiktour*
Ensemble Schrotholzhäuser ++ 19 denkmalgeschützte Gebäude größtenteils aus Dörfern, die dem Braunkohlenabbau weichen mussten ++ bis zu 300 Jahre alten Bauten ++ Bild eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte ++ Museumsgehöft “Erlichthof” ++ Häuser für Gäste geöffnet ++ Führungen ++ traditionelles Handwerk zum Anfassen, Handel, Gastronomie in den ehemaligen Wohnhäusern und Scheunen ++ Ausstellung über die “Lausitzer Wölfe” im eigenen Museum ++ für Urlauber Quartiere ++ Erlichthof-Keramik in der Keramikscheune ++
Werkstatt, Verkaufsladen ++ Betrieb in der dritten Generation ++ Schlesisches Braunzeug in traditioneller Weise ++ auf der Töpferscheibe gedrehten Keramiken, im Freifeuerofen gebrannt, braunen Lehmglasur ++ Gebrauchs- und Zierkeramik ++
Töpfermarkt am 3. Wochenende im Juli auf dem Görlitzer Obermarkt ++ Traditionsmarkt für schlesische Bräuche und das Töpferhandwerk ++ jedes Jahr ein anderes Motto ++ Einzug der Töpfer mit Drosselbartszene ++ mit 3 Böllerschüssen wird der Markt ++ Tippelweib und Singender Töpfermeister übergeben den Hochzeitspokal ++ Aufführung der Geschichte vom „Singenden Töpfermeister“ ++ an zwei Tagen ein buntes Programm aus schlesischer Mundart, Liedern, Trachtentänzen und schlesischen und regionalen Gaumenfreuden ++
Dauerausstellung zur Geschichte und Kultur Schlesiens ++ Kunsthandwerk (Goldschmiedearbeiten, Prunkglas, Fayencen, Eisenkunstguss, Keramik, Porzellane) ++ Kunst der klassischen Moderne (Otto Mueller, Oskar Moll, Johannes Molzahn) ++ Museums-Shop ++
Barockhaus Neißstraße 30 – Barocke Wohnung ++ Kunstkammer ++ Wunderkammer ++ Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften ++ Physikalisches Kabinet ++ Graphisches Kabinett ++ Altertümerkabinett ++ Naturalienkabinett Kaisertrutz – Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Galerie der Moderne ++ Sonderausstellungen Reichenbacher Turm – Stadtbefestigung ++ Türmerwesen ++
Ehemaliges Franziskanerkloster mit der Petri und Paul Kirche ++ Stadtgeschichte ++ historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk, Zeugnisse der Gerichtsbarkeit ++ nachgestaltete Folterkammer ++ Oberlausitzer Volkskunde ++ bildende und sakrale Kunst ++ Zittauer Fastentuch ++ ehemaliger barocker Bibliothekssaal von 1709 ++ Wunderkammer (Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek) ++
Ausstellung zu Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine ++ Bildern, Dokumenten ++ Alt-Herrnhuter Stuben mit Biedermeier-Mobiliar, handgefertigten Tapeten, kostbare Handarbeiten, Intarsienarbeiten an Möbeln und Öfen des 19. Jahrhunderts, Bilder aus Menschenhaar, Lacktabletts der Herrnhuter Manufaktur H. I. Gregor (1820-1850) ++ ein Exemplar des Herrnhuter Papiers (1765 - 1824) ++ Bilder von Anton Graff (1736 - 1813), Gustav Grunewald (1805 - 1878), Adolf Lier (1826 - 1886), von dem Lausitzer Maler Max Langer (1897 - 1985) ++ typische Einrichtungsgegenstände der Oberlausitzer Umgebindehäuser ++ Sammlung von kommunalen Transportmitteln (Roaper, Schlitten, Trittlenker Multicar M21) ++ Silberschmiedewerkstatt ++ Sammlung von Werkzeugen, Geräten, Hilfsmitteln von typischen Handwerksberufe der Vergangenheit ++
Töpferei ++ seit 1866 Geschirr "Bunzlauer Art" ++ ausschließlich auf der Töpferscheibe hergestellt, mit Pinsel oder Schwamm dekoriert ++ Dekore Blauring, Blumenring, Weiß-Blümchen, Karo, Vergißmeinnicht, Pfauenauge ++ Einzelstücke mit Motivdekoren in Blau, Bunt, Braun verziert ++
Keramikwerkstatt ++ Familienunternehmen seit 1824 ++ Lausitzer Keramik ++ Oberlausitzer Schwammdekore, Bunzlau Keramik ++ Gefäßkeramik ++ aufwendige Oberlausitzer Schwämmelmalerei, in verschiedenen Dekoren mit Pinselmalerei kombiniert ++ blau engobiertes Geschirr mit weißen Pünktchen ++
Werkstatt mit 20-jähriger Tradition ++ Töpfermeister Eberhard Schmidt ++ auf der Töpferscheibe gedreht, handbemalt ++ typische Muster der Lausitzer Töpferkunst ++ braun-blaues Dekor “Bauernstrauß”, altes Küchenmuster mit blau-weiß schattierten Karos, Landschaftsmotive ++
Werkstatt seit 2005 ++ Keramikerin Steffi Berndt ++ Geschirr in Fayencetechnik (Aufglasurmalerei) ++ Tellern, Schüsseln, Tassen, Dosen, Krüge, Zwiebeltöpfe ++ Punkt- und Blumendekor ++
Stadtmuseum und Regionalmuseum der sächsischen Oberlausitz ++ Museumsgebäude von 1912 (Architekt A. Göhre) in Stahlbetonkonstruktionsweise, Erweiterungsbau (Architekten Otto Schubert) ++ Dauerausstellung Sammlung zur Regionalgeschichte (Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen von Dörfern der Oberlausitz im 18. und 19. Jahrhundert) ++ Naturkundliche Sammlung ++ Stadtgeschichte ++ Kunstsammlung (17.000 Objekte) Renaissance bis 21. Jahrhunderts, u. a. Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren, Carl Gustav Carus, Franz von Lenbach, Max Liebermann, Otto Dix, Carl Lohse ++ Sonderausstellungen ++
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