Chemnitz bietet Kirchen mit Architektur von der Romanik bis zur Moderne. Bemerkenswert sind erste Stahlskelettbauten und die Notkirche von Otto Bartning. Kunsthistorisch bedeutsam ist das mittelalterliche Ebersdorfer Schiffsmodell. Die Tour zu den interessantesten Kirchen in Chemnitz beginnt südlich an der Lutherkirche und endet nordöstlich an der Stiftskirche. *Religionsreisen, Architekturreisen*
Evangelische Lutherkirche an der Zschopauer Straße ++ neoromanische Kreuzturmkirche ++ 1908 eingeweiht ++ Architekt Otto Kuhlmann ++ Gebäude in Stahlbetonbauweise ++ Innenausstattung Jugendstil ++ Altar und Kanzel aus braunem Muschelkalk ++ Lutherkirchgemeinde ++
Neogotische Kirche ++ erbaut 1895 ++ Architekten G. Abesser, Jürgen Kröger ++ Wahrzeichen des Sonnenbergs ++ Ziegelverblendmauerwerk im Stil norddeutscher Backsteingotik ++ 84 m hoher doppelhelmiger Turm ++ Farbverglasungen im Original erhalten ++ Sächsischer Jakobsweg führt an der Markuskirche vorbei ++ Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde St. Markus Chemnitz ++
Neugotische Hallenkirche ++ 1888 erbaut ++ Architekt Hans Enger ++ Sand- und Backsteinbau ++ heutige Turmglocken aus der im Krieg zerstörten Lukaskirche ++ Ev.-Luth. St.-Petri-Schloß-Kirchgemeinde ++
Stadtkirche St. Jakobi ++ dreischiffige gotische Hallenkirche mit romanischen Vorgängerbau ++ errichtet 1365 ++ 1879 neugotische Umgestaltung, 1912 Jugendstil-Überformung ++ 1945 zerstört, 1997 wieder hergestellt ++ spätgotischer Flügelaltar um 1504 von Peter Breuer, Renaissancekanzel von 1612 ++ ev.-luth. Kirchgemeinde St. Jakobi-Johannis zu Chemnitz ++ Offene Stadtkirche ++ Konzerte, Ausstellungen ++
Kirchenbau der Moderne ++ 1936 errichtet, 1945 zerstört, Wiederaufbau 1954 ++ Architekt Otto Bartning ++ 40 m hoher Turm als Campanile ++ 4,80 m großes Holzkreuz der Bildhauerin Elly-Viola Nahmacher ++ Altartisch, Kanzel, Taufstein, Lesepult aus Hilbersdorfer Porphyr ++ 1993 fertig gestellte Eule-Orgel für die Orgelliteratur aller Stilepochen geeignet ++ neben Gottesdiensten Konzerte und Veranstaltungen ++ St. Pauli-Kreuz Kirchgemeinde Chemnitz ++
Dreischiffige spätgotische Hallenkirche ++ gehört zum ehemaligen Benediktinerklosters aus dem 12. Jahrhundert ++ als Marienkirche geweiht ++ romanische Kapelle ++ spätgotisches Astwerkportal von Hans Witten und Franz Maidburg, Geißelsäule von Hans Witten (um 1515), Katharinenaltar (1499), drei Gemälde aus der Werkstatt Lucas Cranachs d. Ä. (um 1515) ++ nach Bombenschäden 1945 vereinfachter Turmabschluss (1949) ++ Schloßkirchgemeinde, Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen ++
Denkmalgeschützte Bornaer Gnadenkirche ++ evangelisch-lutherische Kirche ++ errichtet 1951 ++ eine von 43 Notkirchen im Bauprogramm des Hilfswerkes der Evangelischen Kirchen in Deutschland (HEKD) ++ Architekt Otto Bartning ++ Ev.-Luth. Gnadenkirchgemeinde Chemnitz-Borna ++
Kirche des Stifts Unserer lieben Frauen Ebersdorf ++ romanische Vorgängerkirche (zweite Hälfte 12. Jahrhundert) ++ einstige Wallfahrtskirche, Stiftkirche ++ 1470 spätgotischer Umbau ++ Achteckkapelle (Marienkapelle) mit Sternrippengewölbe ++ Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert ++ Votivgabe "Goldschiffchen" (ältestes Modell einer Karavelle in Europa) ++ Stiftskirchgemeinde Chemnitz-Ebersdorf ++
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